Sonntag, April 28, 2024
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Botschaften ans Unterbewusstsein und prädiktive Programmierung

Heute tauchen wir ein Stück weit in den Kaninchenbau der Manipulation durch Unterhaltung und Medien ein.

Seit Jahrzehnten läuft es bereits. Diese Techniken werden benutzt, um den Widerstand gegen die sich aufbauende Tyrannei zu reduzieren, Meinungen großer Massen an Menschen zu ändern und sie glauben zu lassen, es wäre ihre eigene Idee gewesen. Es werden die Gehirne der Massen unterschwellig programmiert, während sie glauben einfach nur ein wenig Unterhaltung zu genießen.

Die einzige gute Nachricht in diesem Artikel ist, dass einige von uns weniger anfällig für diese Form der Manipulation sind. Wie können wir weniger anfällig werden? Indem wir begreifen, wie es funktioniert und eine Art Immunität dagegen aufbauen. Wir erkennen dann deutlich schneller, dass wir diesem Schwindel ausgesetzt werden und können sagen: »Hey, über dieses Thema denke ich vollkommen anders!«

Was ist prädiktive Programmierung?

Es gibt unzählige Artikel und beinahe ebenso viele Theorien über prädiktive Programmierung. Eine prädiktive Programmierung liegt vor, wenn Ereignisse in einem Spielfilm oder einer Fernsehserie gezeigt werden, welche später auch tatsächlich eintreffen.

Wenn man danach sucht, dann findet man hunderte Treffer für Spielfilme und Fernsehserien, von der “Sandy Hook“-Karte in “The Dark Knight Rises“ [Batman 2012], über “Die Simpsons“ und die dortige Voraussage des Ausbruchs von Ebola und den Tod von Prince. Und nur so nebenbei… die Autorin der Trilogie “The Hunger Games“ [Die Tribute von Panem], Suzanne Collins, lebt in Sandy Hook und ihr Buch handelt von Kinderopfern.

Seltsam, oder?

Zufälle gibt es allerdings, zumindest manchmal. Im Jahr 1898 schrieb Morgan Robertson zum Beispiel einen Roman über ein Schiff namens “Titan“, welches auf seiner Jungfernfahrt einen Eisberg rammt. 14 Jahre später sank die Titanic, nachdem sie auf ihrer Jungfernfahrt mit einem Eisberg zusammenstieß. In diesem Fall bezweifle ich, dass der Autor dafür gesorgt hat, dass die White Star Line ein Schiff in Auftrag gab, es Titanic nannte und es dann Mitte April versenkte, nachdem es bei seiner ersten Fahrt auf einen Eisberg traf.

Andere Arten der prädiktiven Programmierung sind weniger hellsichtig oder genau, aber vorausschauend insofern, dass sie eine Lebensart widerspiegeln. Warum sollten sie dies jedoch tun?

Es heißt, dass durch Nachahmung einer durch die Hintergrundmächte gewünschten Veränderung der Widerstand gegen diese minimiert werden kann, weil die Menschen die Veränderung bereits geschehen sehen haben. Es ist einfacher für sie die Veränderung zu akzeptieren, weil sie durch die Medien bereits zum Normalzustand gemacht worden sind.

Hier einige Beispiele aus einem Artikel von The Coindicence Theorist:

Der Blockbuster “The Siege“ [Ausnahmezustand] aus dem Jahr 1998 zeigte einen Angriff durch Terroristen auf New York, welches unmittelbar in einen Ausnahmezustand versetzt wird. Könnte dies die Zuschauer auf die Angriffe auf das World Trade Center und die darauf folgenden kontroversen Gesetze vorbereitet haben, wie den USA Patriot Act, das “Überwachungsprogramm des Präsidenten“ und die Schaffung des US Department of Homeland Security?

Jemand der sich “World War Z“ angetan hat, wurde nicht nur der oft wiederholten Thematik tödlicher Pandemien ausgesetzt, sondern auch darauf konditioniert zu akzeptieren, dass ein Impfserum der Weltgesundheitsorganisation [WHO] die einzige Hoffnung auf das Überleben der Menschheit sein könnte.

Wer den Film “Minority Report“ aus dem Jahr 2002 gesehen hat, dürfte sich weniger wundern, wenn Technologien wie Gesichtsmustererkennung [facial recognition], Retinascans, fahrerlose Autos, prädiktive Verbrechensbekämpfung und personalisierte Werbung in seinem eigenen Umfeld zur Normalität werden.

Sollte “Robocop“ die Menschen auf die Militarisierung der Polizei und Polizeiroboter vorbereiten? Selbst ein Fan von “Futurama“ könnte unterschwellig darauf konditioniert worden sein, das Konzept von implantierten Mikrochips zu akzeptieren.

In dem Artikel werden auch signifikante Terror-Ereignisse wie 9/11 und 7/7 sowie auch beispielsweise die Mondlandung angesprochen. Es ist ein wirklich großartiger Artikel, bis zu dem Punkt, an dem der Autor zu der Schlussfolgerung kommt, dass das alles Quatsch sei – freilich nachdem er eine Tonne interessanter Indizien vorgelegt hat, welche die prädiktive Programmierung als Werkzeug der Gewöhnung an bestimmte Themen unterstützen.

Als ich in Kanada lebte fiel mir auf, dass dort regelmäßig im kanadischen Fernsehen die Botschaft zum Ausdruck gebracht wurde, dass Waffen etwas schreckliches sind. Die populäre Fernsehserie “Flashpoint“ drehte sich um eine SRU-Polizeieinheit in Toronto (SRU ist die kanadische Version der SWAT-Teams [Spezialeinheit der Polizei]). Wann immer ein Zivilist jemanden mit einer Waffe, eine Waffe in einem Auto oder eine Waffe in einer Schreibtischschublade sah, drehte er vollkommen durch. Es wurde sofort die Polizei angerufen und dies manchmal sogar in einem Schrank versteckt, wobei völlig entsetzt mit dem Notruf geflüstert wurde. Man musste natürlich gerettet werden, denn meine Güte, Waffen bringen einen um!

In Kanada sind Waffen streng reglementiert und dies war nur eine Stärkung der Botschaft, dass die Regierung ihre Bürger beschützt, indem Schusswaffen von ihnen ferngehalten werden. Und natürlich wird auch die Botschaft übermittelt, dass man sofort die Behörden anrufen muss, sollte man jemals eine Waffe erblicken.

Was sind Botschaften ans Unterbewusstsein?

Botschaften ans Unterbewusstsein sind weit subtiler als prädiktive Programmierung.

Solche Botschaften werden gegenüber Einzelpersonen oder der Öffentlichkeit “abgespielt“, ohne dass sie sich darüber bewusst sind. Die Botschaft mag ein visueller “Blitz“ in einer Bilderserie sein, welchen man mit dem Verstand nicht aufnimmt, der jedoch vom Unterbewusstsein registriert wird.

Ein Beispiel wäre ein Spielfilm, in welchem Bild 25 in einer Folge von 40 Bildern bei 30 Bildern pro Sekunde den Namen eines Produktes oder einer Person zeigt oder welche Information die Produzenten auch immer “an den Mann“ bringen wollen. Selbst wenn man von Verstandes wegen nicht glauben mag, dass diese Botschaften ans Unterbewusstsein irgendeine Auswirkung haben, so sieht dies das Unterbewusstsein anders, denn es akzeptiert das Gesendete ohne es infragezustellen.

Wenn Firmen werben, Politiker auf einer Bühne stehen oder Banden durch die Straßen ziehen, dann sehen wir ihre Farben – ein Zeichen, ein Symbol oder ein Motto welches sie definiert. All dies ist Vermarktung und Markenbildung und Botschaften ans Unterbewusstsein speichern diese Botschaft im Kopf, ohne dass man sie wissentlich visualisiert hat.

Und es funktioniert. Eine Mulitmillionen-Dollar-Industrie hat sich daraus entwickelt, wie Selbsthilfe-Tonbänder und -CDs, welche während des Schlafes abgespielt werden, um irgendeinen Aspekt des betreffenden Menschen zu verbessern. Experimente mit unterbewussten Botschaften über Snacks direkt vor einer Pause im Kino haben die Verkaufszahlen der Snacks während der Pause erhöht. Diese Technik wird ausgiebig von Unternehmen genutzt, welche Produkte verkaufen wollen.

Das Unbehagliche daran ist, dass sofern man nicht selbst jemanden anderen instruiert hat, diese Botschaften zu hinterlegen oder es selbst getan hat, dann gibt es keine Möglichkeit herauszufinden, ob man derartigen Anregungen ausgesetzt wurde. Hier wird genau aufgezeigt, wie schnell es geschehen kann und erklärt, warum es so effektiv ist:

Unheimlich, nicht wahr?

Was also, wenn es bei den von uns “empfangenen“ Botschaften nicht nur um den Kauf eines Erfrischungsgetränkes oder Popcorn geht? Was wenn sie ihrer Art nach viel hinterlistiger sind? Was wenn wir jedesmal manipuliert werden, wenn wir den Fernseher einschalten, einen Spielfilm anschauen oder gar unseren Computer anschalten?

Einige von uns sind sich über die “Verdummung“ unserer jungen Menschen im Klaren. Ihre totale Abhängigkeit von ihren Smartphones, Tablets und Laptops, die vielen Stunden in denen sie fernsehen. Kinder sind absolut abhängig von ihren Bildschirmen. Wenn “jemand“ diese Bildschirme für Methoden der Gedankenkontrolle benutzen wollte, dann würde es absolut Sinn ergeben, die Kinder von diesen Bildschirmen abhängig zu machen solange sie noch jung sind. So können sie gleich von Anfang an darauf programmiert werden, gute kleine Konsumenten zu werden und es macht sich bezahlt, indem sie zu Lohnsklaven gemacht werden. Heute besitzt fast jeder ein Smartphone, also tragen wir alle ein Gedankenkontroll-Gerät mit uns herum.

Warum funktioniert es bei einigen von uns nicht?

Sind einige Menschen vielleicht genetisch anfälliger als andere? Was wäre wenn einige von uns gegen diese ständige Bombardierung mit Bildern, Worten und Ideen immun sind, welche von den meisten Menschen ohne zu hinterfragen hingenommen werden?

Könnte dies der Unterschied zwischen der breiten Masse der Menschen und jenen von uns sein, welche wach und gewahr sind? Sind wir schlicht Mutanten? Ist dies der Grund dafür, dass ich diese Dinge erläutern kann, bis mich meine Stimme verlässt und trotzdem nur einen starren Blick von den Menschen zurückerhalte, welche einfach nur denken ich sei verrückt?

Die überwiegende Mehrheit der Menschen in den Vereinigten Staaten akzeptiert diese offizielle Botschaft vollständig:

  • Sie glauben, dass die Regierung sie unter allen Umständen retten wird.
  • Sie hinterfragen nicht und stellen keine Nachforschungen an. Sie akzeptieren einfach, was ihnen erzählt wird.
    Sie teilen unsere Bedenken nicht, dass sich etwas großes am Horizont abzeichnet.
  • Sie leben in einer Blase und sehen das größere Bild nicht.
  • Sie weigern sich Vorbereitungen für schlechte Zeiten zu treffen, weil sie ernsthaft glauben, dass es unmöglich ist, dass derartige Zeiten kommen könnten.

Menschen wie wir, jene welche bewusst sind, die unabhängige Minderheit, schauen weniger fern als die Masse. Einige von uns schauen überhaupt nicht fern. Ich schaue mir ein paar wenige Serien auf Netflix oder Amazon Prime an, aber wir haben daheim kein Kabelfernsehen mit Werbung und *hüstel* Nachrichten.

Wir haben bessere Dinge zu tun, die uns helfen werden uns selbst zu schützen, sobald Soldaten durch die Straßen ziehen. Dinge, die unseren Kindern beim Überleben helfen werden, sobald die Geschäfte leer sind und die Mehrheit sich zum Leben auf Rationen von der Regierung verlässt – sofern sie sich ordentlich betragen und Rationen bekommen, und sie werden sich ordentlich betragen, denn Hunger ist eine massive Motivation das zu tun, was einem gesagt wird.

Selbst wenn man dazu tendiert gedanklich kontrolliert zu werden, so ist es dennoch möglich dem zu entkommen. Ich war nicht immer eine aluhuttragende Bloggerin wie heute. Als ich Anfang 20 war glaubte ich tatsächlich noch, dass Regierungsbehörden wie die EPA und die FDA in unserem besten Interesse tätig sind, dass Nahrung oder Medizin nicht verkauft wird, wenn sie schädlich sind und dass Schulen tatsächlich Kinder auszubilden. Die meisten von uns mussten ihre frühe Konditionierung durch Schulsystem und Fernsehen abschütteln.

Und ähnlich wie im Spielfilm “Matrix“ kann man Menschen dazu bewegen die rote Pille zu nehmen und sie werden erheblich weniger bereit sein einfach zu glauben, was ihnen vorgesetzt wird.

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Botschaften ans Unterbewusstsein können die Einstellung der Menschen verändern, sie können ihre Denkweise verändern, was sie essen, welches Auto sie kaufen wollen, selbst wen sie wählen. Es bedarf nur des nötigen Kleingelds um ein paar Bruchteile von Sekunden Bildschirmzeit zu kaufen und seine Botschaft unterzubringen.

Dies kann die Saat sein, durch welche unnormale und gefährliche Situationen leichter hingenommen werden. Es kann den Menschen beibringen, nichts zu hinterfragen und einfach nur gute kleine Schafe zu sein.

Stunden vor dem Fernseher zu sitzen und unbekümmert den von Unternehmen produzierten Unsinn anzuschauen, welcher von ihnen als “Unterhaltung“ bezeichnet wird, ist reine Gehirnwäsche der Menschen und verwandelt sie in Idioten – womit wir beim besten aktuellen Beispiel prädiktiver Programmierung wären: dem Spielfilm “Idiocracy“ [empfehlenswert!].

Man muss sich nur umschauen und man erkennt, es ist bereits da.

daisy-lutherVon Daisy Luther

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