Die US-Kaffeehauskette Starbucks hat angekündigt, in Europa 2.500 Asylanten einzustellen. Im Internet kam es daraufhin zu Protesten und Boykottaufrufen gegen den Konzern.
Laut Bericht des „Kuriers“ sollen in den nächsten fünf Jahren 2.500 Asylanten in Europa angestellt werden. Dazu will Starbucks mit den Behörden in acht europäischen Ländern zusammenarbeiten. Geplant sind Anstellungen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, den Niederlanden und auch in Österreich.
Starbucks unter globalistischer Agenda
Bereits im Jänner künftigte Starbucks als Reaktion auf US-Präsident Donald Trumps sogenannten „Muslim ban“ an, weltweit in 75 Ländern 10.000 Asylanten anzustellen. Außerdem kritisierte Konzern-Chef Howard Schultz Präsident Trump für den geplanten Mauerbau an der Grenze zu Mexiko, der die illegale Einwanderung in die USA stoppen soll. Schultz, dessen Vermögen auf 2,5 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, hatte schon zuvor im Wahlkampf die Globalistin Hillary Clinton unterstützt.
Konzerne importieren billige Arbeitskräfte
Die jüngsten Ankündigungen von Starbucks zeigen einmal mehr die Verstrickungen zwischen multinationalen Konzernen und Politik unter dem Begriff „Asylindustrie“ auf. Vor allem global agierende Konzerne zählen zu den Befürwortern einer Politik der offenen Grenzen. Einwanderungskritiker werfen ihnen daher vor, Masseneinwanderung zu unterstützen, um billige Arbeitskräfte ins Land zu holen und damit den Lohn drücken zu können.
Boykottaufrufe im Internet
In den sozialen Medien reagierten viele Benutzer verärgert auf die Pläne des US-Konzerns. Vor allem am Nachrichtendienst „Twitter“ erntete Starbucks unter dem Hashtag #boycottstarbucks Proteste und Boykottaufrufe. In Frankreich kam es sogar zu einer Protestaktion gegen die Kaffeehauskette:
#Starbucks annonce sans complexe vouloir procéder à des recrutements discriminatoires illégaux en embauchant des #migrants clandestins.
Beitragsbild: By DAKALUK (Own work) [CC BY-SA 2.5], via Wikimedia Commons
Quelle: Info Direkt