Samstag, Mai 4, 2024
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Brand in Munitionslager: Kiew gab „geschickte“ Version über Saboteure

Der jüngste Brand in einem Munitionsdepot im Raum der westukrainischen Stadt Winnyzja hat sich laut dem Experten Wadim Kolesnitschenko auf eine ‚wundersame Weise‘ gleichzeitig mit den Vorwürfen an die Ukraine ereignet, dass dieses Land illegal Waffen aus seinen Beständen an den Sudan verkauft.

„Der erneute Brand in einem Munitionsdepot ist auf eine wundersame Weise mit den Informationen und Vorwürfen gegen die Ukraine zusammengefallen, dass sie einen illegalen Waffenhandel mit dem Sudan betreibt. In der Ukraine hat man einen ‚geschickten‘ Zug gemacht, der die öffentliche Meinung beeinflusst: Es hat angeblich eine Drohne, einen Sprung aus dem Himmel, fremde Saboteure und eine ‚russische Spure‘ gegeben“, so Kolesnitschenko, Präsident des Internationalen Rates der russischen Landsleute.

Diese erste Meldung sei in die Presse und damit in die Gehirne lanciert worden. Jetzt müsse man aber den Vorfall doch irgendwie erklären. Die Aussagen des militärischen Hauptstaatsanwalts der Ukraine, Anatolij Matios, würden aber keine große Wirkung haben. Diese werde man weder verbreiten noch erörtern. Matios hat zuvor gesagt, dass die Information über Saboteure und eine Drohne, die den Brand angeblich verursacht hatten, sich nicht bewahrheitet habe.

Laut Kolesnitschenko sind aber für Kiew beide Seiten zufriedengestellt. Den Menschen habe man mit dieser Version über Saboteure einen Bären aufgebunden.

“Wir können die Schlussfolgerung ziehen, dass man in der Ukraine gewohnheitsmäßig stiehlt. Dort verdient man Geld um jeden Preis und befürchtet dabei keine internationalen Sanktionen. Und das alles nur aus einem Grund: Die Ukraine ist ein Werkzeug in den Händen der Vereinigten Staaten, um Instabilität in der Nähe von Russland zu schaffen“, sagte Kolesnichenko.

Zuvor war berichtet worden, dass die ersten Geschosse in Kaliniwka bei Winnyzja am späten Dienstagabend explodiert waren. Aus den umliegenden Siedlungen mussten rund 30.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Zwei Bewohner wurden verletzt. In dem Depot waren unter anderem Geschosse für Mehrfachraketenwerfer der Typen „Grad“, „Smertsch“ und „Uragan“ gelagert.

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