Montag, Mai 6, 2024
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Briten machen´s vor: Keine Gnade für gnadenlose IS-Terroristinnen

London – Anders als die deutsche Gutmenschen-Community samt parlamentarischer Arm, kennen die Briten mit den IS-Henkern und ihren Terrorbräuten keine Gnade. Das hat Tradition, haben die Briten ja schon die NS-Kriegsverbrecher am Galgen baumeln sehen. Warum soll sie das Schicksal islamischer Killer erschüttern? Auch für die hochschwangere Shamima Begum wird keine Ausnahme gemacht. Sie hat sich laut einem ARD-Bericht mit 15 Jahren dem Terror-Kalifat angeschlossen und hält auch heute noch die Massenmorde für gerechtfertigt. Dennoch will sie nach Großbritannien zurückkehren, um ihr Kind zur Welt zu bringen. Die britische Regierung lehnt dies ab und demonstriert gegenüber der reuelosen Verbrecherin, die einst über die abgeschlagenen Köpfe enthaupteter Gefangener frohlockte, keine Gnade.   

Innenstaatssekretär Ben Wallace sagte unlängst der BBC, dass man keine Diplomaten zu der Schwangeren in das Flüchtlingslager schicken werde: „Ich riskiere nicht das Leben von Briten, um Terroristen in einem gescheiterten Staat zu betreuen. Es gibt anderswo in der Region konsularische Betreuung. Die starke Botschaft der Regierung ist seit Jahren: Handeln hat Konsequenzen.“

Laut ARD hat Shamima Begum vor vier Jahren zusammen mit zwei Schulfreundinnen ihre Familie in London verlassen, um sich den Islamisten anzuschließen. Sie heiratete einen niederländischen IS-Kämpfer, bekam zwei Kinder, die aber an Unterernährung und Krankheit starben. Ihr Mann wurde gefangengenommen. Nun ist die junge Frau im neunten Monat schwanger und lebt in einem Flüchtlingslager in Nordsyrien. Auf die Frage eines Reporters der Times, ob sie jemals Hinrichtungen gesehen habe, antwortete sie abgebrüht, sie habe Köpfe von enthaupteten Gefangenen im Mülleimer gesehen. „Das hat mich aber gar nicht gestört.“ Ohne Anzeichen von Reue hält sie ihre Entscheidung, sich dem Terrorstaat anzuschließen, für richtig.

Anders als in Deutschland haben solche Äußerungen von IS-Terroristen Konsequenzen. Ihnen droht unter anderem die Entziehung der Staatsbürgerschaft. Oberste Priorität hat nicht das Wohlergehen von Kriegsverbrechern, sondern dass der britischen Bürger. Hierzu Wallace: „Wir haben auch eine Pflicht, die Bürger hier zu schützen.“

Auch der Innenmister David Javid wehrt sich gegen eine Hilfe für die gnadenlose IS-Anhängerin. In einem Interview mit der „Times“ kündigte er an, er werde alles in seiner Macht Stehende tun, um eine Rückkehr Begums zu verhindern. Briten, die sich dem IS angeschlossen haben, seien voller Hass für Großbritannien.

Derweil bittet die Familie die Regierung um Gnade. Ebenso Abase Hussen, der Vater einer der mitgereisten Schulfreundinnen. Er sagte den Medien: „Meine Botschaft an die Regierung ist: Lasst die Teenager nach Großbritannien zurückkehren. Als Teenager können sie Fehler machen. Das muss die Regierung verstehen.“

Dies sehen Familien in der Nachbarschaft anders: „Sie hat ihr Land verraten und ist dorthin gegangen, um mit Terroristen zusammen zu sein. Man sollte sie nicht zurückkehren lassen. Und wenn es der Familie nicht passt, dann sollen sie doch zu ihrer Tochter gehen“, sagte eine Anwohnerin. (KL)

@jouwatch

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