Montag, April 29, 2024
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Bund und Länder einigen sich: Sperrstunde um 23 Uhr für Gastronomie in Corona-Hotspots

In Städten und Regionen mit stark steigenden Corona-Zahlen soll es künftig generell eine Sperrstunde um 23.00 Uhr in der Gastronomie geben. Dies soll ab 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche gelten.

Das haben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder am Mittwoch in Berlin beschlossen, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Es wurde außerdem vereinbart, in Städten und Regionen mit stark steigenden Corona-Zahlen die Maskenpflicht zu erweitern. Sie soll ab 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen auch überall da gelten, wo Menschen dichter beziehungsweise länger zusammenkommen.

Merkel forderte die Länder zu einer gemeinsamen Kraftanstrengung auf. „Wollen wir einen beherzten Schritt machen, oder uns wieder Woche für Woche treffen wie im Frühjahr”, sagte die CDU-Politikerin nach Angaben von Teilnehmern.

Die Kanzlerin hatte mehrfach betont, ein erneuter Lockdown solle unbedingt verhindert werden – also ein Herunterfahren des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens wie im Frühjahr. Vorrang müsse es haben, die Wirtschaft am Laufen zu halten und den Betrieb in Schulen und Kitas aufrechtzuerhalten.

Am Mittwoch berät Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder sowie mit Bundesministern angesichts der steigenden Corona-Zahlen über die weiteren Maßnahmen. 

ta/dpa

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