Montag, April 29, 2024
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Bundespolizei geht mit Razzien gegen mutmaßliche Schleuser und Zwangsprostitution vor

Die Bundespolizei durchsucht insgesamt acht Objekte in Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein. Das teilte die Bundespolizei Berlin am Mittwochmorgen via Twitter mit. Ermittelt wird wegen der Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern sowie der Zwangsprostitution.Laut der Deutschen Presse-Agentur sollen die Verdächtigen unter anderem vietnamesische Frauen, die illegal nach Deutschland gekommen waren, zur Prostitution gezwungen haben. Als Hauptverdächtige gilt eine 43-jährige Vietnamesin. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist die Frau in Berlin-Lichtenberg festgenommen worden. Eine 25-jährige Frau aus Vietnam und ein 64-Jähriger aus Deutschland sollen ebenfalls im Fokus der Ermittlungen stehen.Die rund 160 Einsatzkräfte haben sechs Objekte in Berlin, darunter Wohnungen und Geschäftsräume wie Massagestudios und Nagelsalons durchsucht. „Wir haben Hinweise darauf, dass sie auch als Bordelle genutzt wurden“, so ein Sprecher der Bundespolizei am Mittwochmorgen.Jeweils ein Objekt ist zudem in Hamburg und Timmendorfer Strand durchsucht worden.

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