Montag, Mai 6, 2024
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Cannabis-Zäpfchen sollen die Vagina entspannen

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Als wäre das monatliche Bluten nicht schon schlimm genug, leiden viele Frauen während der Mens auch unter Schmerzen. Spezielle Zäpfchen sollen helfen.

Gras für die Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Genitalien. Das haben sich die Verantwortlichen der US-amerikanischen Firma Foria auf die Fahnen geschrieben. Nachdem sie 2014 bereits ein

Gleitgel mit Cannabis-Öl auf den Markt gebracht haben, das Frauen 15-Minuten-Orgasmen bescheren soll, legen sie nun mit einem neuen Heilsversprechen nach: Unter dem Namen «Foria Relief» vertreiben sie THC-haltige Zäpfchen, die Menstruationsbeschwerden deutlich lindern sollen.

 

Mitentwickelt hat das Präparat die Urologin Jennifer Berman aus Beverly Hills. Laut ihr bietet sich Cannabis geradezu an, wie sie im Interview mit «Broadly» sagte: «Cannabis schafft grundsätzlich eine Muskelentspannung, indem es die Durchblutung fördert und Muskelkontraktionen verringert. Bei stärkerer Durchblutung wird das Gewebe besser mit Sauerstoff versorgt, was wiederum Entzündungen hemmt und Schmerzen lindert.»

Das Problem für Frauen hierzulande: Die Gras-Zäpfchen sind bisher nur in den US-Staaten erhältlich, in denen Cannabis legal ist. Ausserdem steht noch die Prüfung und Freigabe durch die Gesundheitsbehörde FDA aus. Damit sind weder Wirksamkeit noch Unbedenklichkeit offiziell bestätigt.

Reicht die Toxizität von Monsanto bis in den Intimbereich?

Ende der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre starben in Amerika mehr als 50 Frauen an ihren Tampons. Und trotz aller Bemühungen der US-Arzneimittelbehörde FDA und der Industrie, diese wahre Geschichte in Vergessenheit geraten zu lassen (und sie als »Gerücht« zu bezeichnen), zeigte sich, dass in Tampons aus bestimmten nicht-natürlichen Fasern tödliche Bakterien lauerten. Diese setzten genug Chemikalien frei, um über 1000 Frauen zu vergiften oder zu verletzen.

Die Umweltorganisation Organic Consumers Association erklärte öffentlich:

»Die schlimmsten Übeltäter waren Procter & Gambles ultra-saugfähige Rely-Tampons. In dem Buch Soap Opera: The Inside Story of Procter and Gamble wird beschrieben, wie sich das Unternehmen 14 Jahre lang über die Beschwerden von Verbrauchern hinwegsetzte. Ein Firmen-Memorandum aus dem Jahr 1975 zeigt, dass die Tampons bekannte krebsauslösende Stoffe enthielten und die natürlichen Organismen in der Scheide veränderten. Die Rely-Tampons wurden 1980 vom Markt genommen, aber viele Frauen behaupten, sie hätten zu Totaloperationen und Verlust der Fruchtbarkeit geführt.«

Gesundheitsbewussten Frauen bereitet die Toxizität herkömmlicher Tampons schon lange Sorgen:»Genauso wie ich sage, ich will kein Baumwollsamenöl, sage ich, ich will mir keine toxischeBaumwolle in den Intimbereich stecken«, schreibt Meghan Telpner»Wussten Sie, dass jedes Jahr in den USA 84 Millionen [amerikanische] Pfund Pestizide auf rund 1,8 Millionen Hektar konventionell angebauter Baumwolle gesprüht werden?« Und weiter:

»Die Rayon/Viskose in den Tampons wird aus Zellstoff hergestellt. Als ich das letzte Mal nachgesehen habe, gab es keine Rayon-Bäume, und Bäume verwandeln sich nicht magisch in Rayon – man braucht dazu Hunderte von Chemikalien. Die größte Gefahr liegt im Chlor-Bleichen des Zellstoffs. Dabei werden Chlorkohlenwasserstoffe gebildet, das sind gefährliche Chemikalien mit Nebenprodukten wie Dioxinen, die zu den giftigsten Substanzen überhaupt gehören. Teile pro Million! Es gibt keine sicheren Dioxinwerte, sie können nicht abgebaut werden und sammeln sich deshalb im Gewebe an.«

Jetzt wurde Monsantos giftiges Herbizid in 80 Prozent der Damenhygieneartikel gefunden

Sprung ins Jahr 2015: Jetzt wird in vielen Damenhygieneartikeln Glyphosat entdeckt, der chemische Wirkstoff in Monsantos Herbizid »Roundup«, das auf genmanipulierte Baumwolle versprüht wird (Monsanto fälschte eigene Studien über Glyphosat: Krebsrisiko seit den 80ern bekannt).

»Ein Team argentinischer Wissenschaftler fand Spuren von Glyphosat in 85 Prozent der Körperpflege- und Damenhygieneprodukte, die Baumwolle enthalten und in Drogerien und Supermärkten angeboten werden«, schreibt Revolution News.

»Bei der Studie wurden Produktproben aus Apotheken und Supermärkten aus der Region La Plata untersucht; analysiert wurden Wattestäbchen, Verbandsmull und Damenhygieneartikel. Bei 85 Prozent der untersuchten handelsüblichen Produkte wurde Glyphosat und bei 64 Prozent AMPA (ein Glyphosat-Derivat) nachgewiesen. Fast 100 Prozent der in Argentinien angebauten Baumwolle ist gentechnisch verändert, und Glyphosat wird aufgebracht, wenn der Kokon geöffnet ist.«

Weiter berichtet die Nachrichten-Website Revolution News: »Der Bericht hat uns schockiert«,sagte Dr. Medardo Avila Vazquez, Teilnehmer der Konferenz aus Cordoba.

»Wir hatten uns auf Glyphosat in Nahrungsmitteln konzentriert, aber dachten nicht, dass die Produkte, die wir bei der Behandlung unserer Patienten in allen Krankenhäusern und Gesundheitszentren des Landes verwenden, mit einem karzinogenen Produkt belastet waren. Die Behörden müssen sofort auf die Lage reagieren.«

Es ist unbestreitbar, dass die menschliche Scheide Chemikalien aus Tampons leicht absorbiert. Wenn solche Tampons aus Gentech-Baumwolle hergestellt werden – und der Großteil der angebauten Baumwolle ist genmanipuliert –, enthalten sie fast immer Glyphosat, das durch die Scheidenwand absorbiert wird und in den Blutstrom gerät (Cannabis gegen Krebs (Video)).

Deshalb müssen sich Frauen nicht nur über die Glyphosat-Belastung ihrer Nahrungsmittel Sorgen machen, sondern auch darüber, dass sie möglicherweise über Glyphosat in der Scheide vergiftet werden, und zwar auf dem Weg über genmanipulierte Baumwolle in Tampons und anderen Hygieneprodukten.

An die Adresse all der gekauften Journalistinnen, die Monsantos Pläne puschen – wie Tamar Haspel von der von Monsanto unterwanderten Washington Post – Schande über Euch, weil ihr den Krieg der chemischen Industrie gegen Frauen unterstützt!

Warum Sie nur Damenhygieneartikel aus Bio-Produktion verwenden sollten

Die einzige Möglichkeit, wie Sie GVO in der Scheide sicher verhindern können, besteht darin, Damenhygieneartikel aus zertifizierter Biobaumwolle und anderen Biomaterialien zu verwenden.

Verbraucher vergessen leicht, dass ihre Jeans aus Gentech-Baumwolle gemacht werden, die mit Glyphosat gesättigt ist … oder dass der Verbandsmull im Erste-Hilfe-Kasten ebenfalls aus Gentech-Baumwolle und Glyphosat gemacht wird. Tatsächlich sind im Regelfall sogar Wattestäbchen und Wattetupfer aus Genbaumwolle.

Wenn Sie sich wirklich Monsanto nicht mehr in die Scheide (oder Ohren, Nase und andere Körperöffnungen) stecken wollen, müssen Sie sogfältig nach entsprechenden Gentechnik-freien Bioprodukten suchen.

Literatur:

Der Cannabis Anbau : Alles über Botanik, Anbau, Vermehrung, Weiterverarbeitung und medizinische Anwendung sowie THC-Messverfahren von Lark-Lajon Lizermann

Hanf heilt: Die Wiederentdeckung einer uralten Volksmedizin von Wernard Bruining

Die Behandlung mit Cannabis und THC: Medizinische Möglichkeiten, Rechtliche Lage, Rezepte, Praxistipps von Franjo Grotenhermen

Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf von Jack Herer

Quellen: PublicDomain/20min.ch/info.kopp-verlag.de am 07.02.2016

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