Samstag, Mai 4, 2024
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CDU-Chefin kritisiert „Hysterie” in Klimaschutzdebatte

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat angesichts der Proteste von Umweltaktivisten die Art der Klimaschutzdebatte kritisiert.

„Angst und Hysterie“ prägten derzeit die Diskussion, sagte sie am Sonntag auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Saarbrücken. Der Klimawandel müsse zwar ernst genommen werden, weil er keine vorübergehende Modeerscheinung sei. Es gehe um die Lebensgrundlage auch der Kinder.

„Aber was wir zur Zeit erleben an Protestveranstaltungen, an Hysterie, hat noch nie dazu geführt, dass man wirklich gute Politik macht“, so Kramp-Karrenbauer.

Schon der frühere Umweltminister Klaus Töpfer (CDU) habe auf den nötigen kühlen Kopf verwiesen. Die Probleme ließen sich am ehesten mit „neuer Technik, Offenheit und Mut“ lösen. Deutschland müsse gleichzeitig klimafreundlich werden und ein wirtschaftlich starkes Land bleiben, sagte Kramp-Karrenbauer und verteidigte die CDU-Klimaschutzpositionen.

Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch das Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht, das für einzelne Sektoren wie Verkehr und Landwirtschaft CO2-Budgets für die Jahre bis 2030 vorschreibt.

ai/rtr

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