Samstag, April 27, 2024
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Covid-19 Infizierte Migranten fördern möglicherweise die Ausbreitung

Türkei: Erste Coronafälle werfen Fragen auf. Der türkische Gesundheitsminister hat  nun erste Coronainfektionen bestätigt. Doch Kritiker zweifeln an der offiziellen Zahl – und daran, dass die Türkei ausreichend vorbereitet ist.

COVID-19, Nach den ersten offiziellen Angaben der türkischen Regierung hieß es lange Zeit, dass die Türkei frei sei von dem Coronavirus und der neuartigen Lungenkrankheit COVID-19, die es auslöst. Mittlerweile hat sich die Situation geändert, so bestätigt der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca dass es nun die ersten bestätigten Fälle, von infizierten Personen mit dem Coronavirus gebe.

Seit Wochen wird in den sozialen Medien spekuliert ob Migranten nicht zu einem besonders gefährdeten Personenkreis zählen die derartige Infektionen schnell über Grenzen hinaus weitertragen. Ob das neuartige Virus nicht schon lange in der Türkei bekannt war und dort kursierte war eine weit verbreitete Angst in den sozialen Communitys.  Vor allem durch die gemeinsame Grenze mit dem Iran, eines der weltweit am stärksten vom Coronavirus betroffenen Länder, ist die Türkei als ein starkes Risikogebiet einzuschätzen.

Bürger und Nachbarländer verunsichert

Der Gesundheitsministerium der Türkei ist bemüht, keine weiteren Ängste in der Bevölkerung zu schüren. „Man sei gut vorbereitet, es handele es sich um wenige Einzelfälle und es bestehe keine Gefahr für die gesamte Gesellschaft,“ so Koca.

Migranten aus Afrika könnten die Coronavirus-Epidemie in Deutschland beschleunigen. Dafür gibt es aktuell keine Hinweise. Experten sind allerdings besorgt, dass sich das Virus in Afrika schnell massiv ausbreiten könnte.

Die Zeitung Deutschland-Kurier behauptet allerdings in einem Artikel vom 10. Februar, ihm würde ein „Geheimbericht” des Bundesgesundheitsministeriums vorliegen: Darin werde vor einer Coronavirus-Epidemie durch afrikanische Migranten gewarnt. 

Diverse Länder Afrikas seien durch schwache Gesundheitssysteme besonders gefährdet. Und gerade dort würden sich angeblich rund eine Million chinesische Gastarbeiter und Entwicklungshelfer aufhalten, die das Virus potenziell weiterverbreiten könnten. 

Links zum Thema:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/covid-19-in-afrika-wie-sich-die-laender-auf-einen-coronavirus-ausbruch-vorbereiten-a-3034d2ea-3a8a-44ea-9ef4-4c553ed976ec

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/covid-19-coronavirus-infektionen-ausbreitung-live-blog

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