Samstag, April 27, 2024
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Da sich Deutsche wohl so „sicher“ fühlen: Reizgas in Tasche und Angst vorm Heimweg

Hauptsache Optimismus: Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich trotz der Zuwanderung „sicher“ oder sogar „sehr sicher“, berichteten am Montag deutsche Medien unter Berufung auf eine aktuelle NDR-Umfrage zum Sicherheitsgefühl in Deutschland. Wer aber etwas genauer liest, stellt fest – sicher und angstfrei fühlen sie sich bei Weitem nicht.

Die im Auftrag des NDR-Politikmagazins „Panorama“ durchgeführte Umfrage von Infratest Dimap ergab, dass 75 Prozent der Deutschen sich auf öffentlichen Plätzen, Straßen oder in Verkehrsmitteln „sicher“ und sogar „sehr sicher“ fühlen würden. „Klare Mehrheit der Deutschen fühlt sich sicher“, so etwa klangen die Titel der gestrigen Artikel. Laut dem FAZ-Journalist Michael Hanfeld sei dieser beruhigende Ton jedoch trügerisch:

„Was nicht ins Bild passt, wird passend gemacht. Was passt nicht ins Bild? Dass 27 Prozent der Frauen bei einer Befragung des Instituts Infratest Dimap sagen, sie fühlten sich in der Öffentlichkeit ‚eher unsicher‘ oder sogar ‚sehr unsicher‘“, so Hanfeld.

Der Journalist verweist auf weitere Zahlen in der Umfrage, wonach jede dritte Frau (34 Prozent) nämlich angegeben hat, sich seit 2015 infolge der Flüchtlingskrise zunehmend unsicher zu fühlen und deshalb öffentliche Verkehrsmittel zu meiden.

Zudem ergab die Studie, dass 62 Prozent aller befragten Frauen abends bestimmte Straßen, Parks oder Plätze vermeiden würden, wobei 36 Prozent eigenen Angaben zufolge dies seit zwei Jahren häufiger tun würden. 13 Prozent der Frauen räumten außerdem ein, Reizgas in der Tasche zu tragen – 65 Prozent dieser würden das häufiger tun, als noch vor zwei Jahren.

47 Prozent aller befragten Männer und Frauen gaben an, dass sie bestimmte Gruppen als Bedrohung empfinden würden, wobei 32 Prozent direkt Ausländer oder Flüchtlinge als Gruppe angaben (Bundesminister fordert rückwirkende Überprüfung aller Flüchtlinge (Videos)).

Dass dies nicht aus der Luft gegriffen ist, bestätigt dem „Panorama“ –Magazin der Experte vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen Dr. Dominic Kudlacek. Die polizeilichen Kriminalstatistiken würden in den letzten Jahren nämlich eine steigende Zahl nicht-deutscher Tatverdächtiger aufweisen, so Kudlacek.

Dieser Anstieg der erfassten Taten sei dabei vor allem dem mit der Flüchtlingskrise zusammenhängendem Bevölkerungszuwachs zuzuschreiben. Es falle auch auf, dass ganz bestimmte Gruppen wie Zuwanderer aus Nordafrika bei bestimmten Straftaten wie Rohheitsdelikten, Diebstahl oder Sexualstraftaten überproportional auffällig seien.

Für den Kriminologen sei dies jedoch nicht „überraschend“, weil sich die Gruppe der Zuwanderer „demographisch anders“ zusammensetze als die deutsche Gesamtbevölkerung, wobei viele männliche Schutzsuchende „selber Gewalt erlebt haben und perspektivlos“ seien.

Laut Hanfeld würden solche relativierenden Erklärungen jedoch wohl kaum etwas bringen: „Ändert das irgendetwas an dem Faktum, das Frauen bewegt, den öffentlichen Raum zu meiden und von dem man den Eindruck hat, dass es gerade die Regierung im besonders von Straßen-Kriminalität betroffenen Nordrhein-Westfalen kleinzureden sucht, was seit den Übergriffen zu Silvester in Köln und der Fahndungsgeschichte des Berlin-Attentäters Anis Amri sehr augenfällig wird?“, so der Journalist.

Ganz zu schweigen sei zudem „von den ideologischen Versuchen, dies zu einer Rassismus-Debatte zu machen, wie es zuletzt die Grünen-Bundesvorsitzende Simone Peter unternahm“.

Zuvor hatten mehrere Politiker die Polizei dafür gerügt, bei ihren Einsetzen in der Silvesternacht sogenanntes „Racial Profiling“ zu betreiben. So stellte die Grünen-Parteichefin Simone Peter die Rechtmäßigkeit des Polizeigroßaufgebotes in der Neujahrsnacht infrage und kritisierte die gezielte Überprüfung nordafrikanischer Männer durch die Beamten scharf.

Die innenpolitische Sprecherin der Linken-Bundestagsfraktion, Ulla Jelpke, warf der Bundesregierung vor, der Bundespolizei weiterhin zu erlauben, Reisende auch aufgrund ihrer Hautfarbe zu kontrollieren (Krisenvorsorge: Diese 5 Artikel sollten Frauen und Mütter bevorraten (Video)).

Frankfurt: Deutlich mehr Übergriffe in der Silvesternacht

In der Frankfurter Silvesternacht soll es zu mehr Übergriffen durch junge Einwanderer gekommen sein, als bisher bekannt war. Über einen Monat nach dem Jahreswechsel haben sich Opfer gemeldet, die der Bild-Zeitung von den Übergriffen durch die zumeist jungen Männer nordafrikanischer Herkunft in der Innenstadt erzählten. „Sie faßten mir unter den Rock, zwischen die Beine, an meine Brüste, überall hin. Mir und meinen Freundinnen. Immer mehr dieser Typen kamen. Ihre Hände waren überall“, berichtet die 27jährige Irina A.

Ein Kneipenwirt schilderte, wie eine Gruppe von 50 Arabern in sein Lokal eingedrungen sei. „Sie sprachen kein Deutsch, tranken den Gästen die Getränke weg, tanzten sie an. Die Frauen baten mich um Hilfe, weil sie angegrapscht wurden. Die Stimmung kippte komplett.“

Bei dem Versuch, die Migranten aus dem Lokal zu werfen, habe einer von ihnen ein Messer von der Theke genommen und sei damit auf den Kneipenbesitzer losgegangen. Die Männer beschrieb der Wirt als „hochaggressiv“. Es sei zu Geschrei und Handgemengen gekommen (Merkel: Terroristen nutzen Migrantenstrom, um nach Europa zu gelangen – Studie: Europäer haben Angst vor Flüchtlingen (Video)).

Polizei ging von „silvestertypischem Verlauf“ aus

Laut Bundespolizei waren in der Silvesternacht rund 1.900 Migranten in kleinen Gruppen nach Frankfurt gekommen. Die Frankfurter Polizei sprach allerdings am Tag danach von einem „silvestertypischen Verlauf“. Zu den aktuellen Vorwürfen sagt ihr Sprecher Andrew McCormack: „Von diesen besorgniserregenden Schilderungen hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt keine Kenntnis. Wir haben intensive Ermittlungen eingeleitet, um den genauen Sachverhalt zu erforschen.“

Mehrere Wirte haben sich nach eigenen Angaben erst jetzt dazu entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen, nachdem sich Politiker in der Stadtverordnetenversammlung selbst für ihr Sicherheitskonzept gelobt hätten (Ernüchterung bei der Flüchtlingshilfe: Kaum noch Geld und Ehrenamtler in Köln – „Deutsche haben Integrationskurs nötig“).

Lediglich die Fraktion „Bürger für Frankfurt“ (BFF) und die AfD hatten die Ausschreitungen damals zum Thema gemacht. Die BFF schrieben Anfang Januar in einer Pressemitteilung von „vielen Hunderten jungen Männern mit Herkunft aus islamischen Staaten“, die sich in Frankfurt versammelt hätten, „um den Jahreswechsel auf ihre Weise zu feiern“. Die AfD sprach von Flashmobs Tausender Nordafrikaner im gesamten Bundesgebiet – darunter in Frankfurt. Die Frankfurter Rundschau hielt solche Flashmobs damals für von der AfD „herbeiphantasiert“.

Literatur:

Mekka Deutschland: Die stille Islamisierung von Udo Ulfkotte

Völkerwanderung. Kurze Erläuterung der aktuellen Migrationskrise (Edition Sonderwege bei Manuscriptum) von Václav Klaus

Deutschland im Jahr 2030: Ein Land konvertiert zum Islam von Michael Berlach

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Beitragsbild: PublicDomain/de.sputniknews.com/jungefreiheit.de

Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com/jungefreiheit.de am 08.02.2017

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