Sonntag, April 28, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturDas Energiespardrama und die giftigen EU-Energiesparschlampen

Das Energiespardrama und die giftigen EU-Energiesparschlampen

 

giftig-energiesparlampen

In dem Märchen Tausendundeine Nacht kommt den Lesern und Zuhörern die Erleuchtung allzeit ganz konventionell mittels schnöder Öllampen. Hätten wir in diesen märchenhaften Zeiten schon unsere EU-Kommissare gehabt, wären diese schlimmen Funzeln garantiert postwendend…

verboten worden, wegen Ineffektivität und gesundheits-gefährdender Rußbildung. Stattdessen haben uns die ungewählten Vertreter der EU, vorbei am EU-Parlament, die konventionellen Glühbirnen zu Heizstrahlern degradiert, um uns hernach im Wege einer staatstragenden Verordnung die Energiesparlampen unterzujubeln.

Der unabwendbaren Einführung dieser Energiesparlampen gingen umfangreiche und sehr aufwändige wissenschaftliche Tests voraus, es wurden sage und schreibe 5 solcher Lampen für die EU-weite Zulassung geprüft! Die moderne Wissenschaft (der EU-Kratie) ist da völlig anspruchslos, sofern die Ziele im Vorfeld klar definiert sind. Viel intensiver wurde offenbar der zugehörige heiße Draht zur Erleuchtungs-Industrie getestet, wohl weniger auf Herz und Nieren, dafür mehr auf Rentabilität für die Entscheider und Produzenten dieser kleinen Giftgasgranaten. Lobbyarbeit muss sich halt lohnen, wir kennen ja alle dieses tolle und ausgesprochen verbraucherfreundliche Prinzip aus Brüssel.

Wer noch immer nicht von diesen sagenhaften UN-Glücksstoffen in den besagten Leucht-mitteln gehört hat, den mag bei der Betrachtung des beigefügten Videos die Übelkeit schon im Vorfeld heimsuchen, noch deutlich bevor ein solches Teil im eigenen Haushalt zu Bruch geht und auf derart wundersame Weise womöglich die ganze Bude kontaminiert.

Bei dem erwähnten „UN-Glücksstoff“ geht es um keine geringere Zutat als lebendiges Silber (ugs. Quecksilber). Ein feines Gift übrigens, welches bei richtiger Anwendung ordentlich schnell vergessen lässt, womöglich sogar das angerichtete Unheil unser zweibeinigen EU-Energiesparschlampen aus Brüssel. An anderer Stelle fühlte sich die EU bemüßigt diesen edlen Stoff generell verbieten zu lassen, beispielsweise in Fieber-thermometern, bei den erwähnten Leuchtmitteln war diese Erwägung aber wohl nie ein Thema.

Nun, wenn so etwas per Verordnung von der EU kommt, dann wissen wir ja, dass es stets einem guten Zweck dient, nicht zwangsläufig für die Verbraucher oder besser gesagt für die Be- oder Getroffenen, unbedingt aber für die richtigen Nutznießer dieser be-geisternden Technik. Eine Rückkehr zur konventionellen Glühlampe liegt wohl nicht mehr drin. Wir sind also von Verordnungswegen gezwungen diese kleinen Griftgas-granaten in unseren heimischen vier Wänden zu verwenden.

Giftgasgranaten im Wohnzimmer, Quecksilber in den Energiesparlampen. Parallel zu den hier vorgestellten Todbringern gibt es allerdings schon erheblich bessere Alternativen dazu, die auch unter der Rubrik Energiesparlampen rangieren, allerdings auf einer anderen Technik beruhen, die LED-Leuchten, die wenigstens kein hochgiftiges Queck-silber enthalten und im Zerstörungsfall keine grundlegende Gefahr darstellen.

Vertiefendes dazu findet man an dieser Stelle. Da sind auch weitere Verweise zu finden, wo und wie die quecksilberhaltigen Leuchtmittel korrekt zu entsorgen sind.

Ein „dickes Lob“ muss man der EU natürlich schon machen. Betrachtet man die energetische Gesamtbilanz dieses überaus „birnigen Energiesparwahns“, so ist diese vermutlich zutiefst negativ. Durch die vermehrte Umverteilung von Geld in dieser Sache werden aber die betriebswirtschaftlichen Bilanzen diverser Firmen unbedingt positiv gepusht. Man ist versucht zu sagen, dem Verbraucher bleibt am Ende rein gar nichts erspart. In dem Wissen, dass es sich bei den quecksilberhaltigen Leuchtmitteln genau genommen um Sondermüll handelt, hat sich die EU auch sogleich wieder selbst ein neues zu regulierendes Arbeitsfeld erschaffen, in dem sie in Sachen Umweltschutz flankierend mit neuen Verordnungen hilfreich und regulierend eingreifen kann. Man ist versucht zu sagen, dass bestimmte Schoten (nächster Streich mit den Staubsaugern) der EU generell das Zeugs zu echten Selbstläufern haben.

Noch etwas anders gesagt, vergleicht man die Effizienz der EU-Kratie mit den Taten und glorreichen Ideen der hochbegabten Schildbürger, liegen die EU-Regulatoren im direkten Vergleich nach Punkten eindeutig in Führung … dazu noch ganz ohne echte Erleuchtung.

Video:

Quelle: qpress.de vom 30.04.2014

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »