Samstag, April 27, 2024
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Das Weihnachtsmärchen vom „kleinen“ Flüchtlings-Momo und den guten Studentinnen

Innsbruck – Der Flüchtlingsjunge „Momo“ machte sich alleine auf den Weg nach Deutschland und schaffte es dank Plattform Asyl zu einer glückseeligen Verbindung mit zwei gut aussehenden Studentinnen, die unglaublich glücklich darüber sind, daß sie „Momo“ kennengelernt haben.  

Passend zur Vorweihnachtszeit  wartet die Tiroler Tageszeitung mit ihrer Serie „Die gute Geschichte“ auf. In Teil 18 erzählt sie die Mär vom gutgelandeten Flüchtling und seinen beiden Helferinnen. Inzwischen seien sie richtig gute Freunde geworden, heißt es in der rührseligen Geschichte. .

Es geht um die zwei Studentinnen namens Lisa und Sabine, die auf Momo treffen. Momo ist angeblich ein minderjähriger, unbegleiteter Flüchting. Den schwarzen Schatten vom Bartwuchs im Gesicht übersehen wir an dieser Stelle jetzt einfach mal. Die beiden jungen Frauen haben Momo über die Plattform Asyl kennengelernt und die Patenschaft für ihn übernommen. „Und wir hatten wirklich Glück, dass wir Momo vermittelt bekommen haben“, schwärmen Lisa Engele und Sabine Becker über ihren sympathisch wirkenden Schützling. Die drei kochen gemeinsam, gehen schwimmen und Pizza essen, wandern oder hängen einfach nur zusammen ab.

Zwei deutsche Frauen für jeden Flüchtling?

Das Projekt Plattform Asyl läuft seit 2016 und hat das Ziel, hierher Geflüchteten Kontakte zu verschaffen, damit sie in ihrer Freizeit jemanden zum Reden haben und sich nicht einsam fühlen. Viele der mutmaßlich minderjährigen Asylsuchenden hätten in den Heimen zwar einen Betreuer, doch mit Erreichung der Volljährigkeit stünden sie alleine da. Momo erzählt, daß er an dem Projekt teilnahm, um Deutsch zu lernen. Als er kam, konnte er nur Englisch, jetzt soll er die deutsche Sprache fließend beherrschen.
Das Kennenlernen ging recht zügig. Beim dritten Treffen habe er den beiden jungen Frauen die Hand reichen wollen, doch die hätten ihn umarmt. Ein Zeichen für ihn, dass man nun miteinander vertraut sei. Woher Momo stammt, wird nicht gesagt. Unklar ist auch, ob der harmlos wirkende Name Momo sein echter ist – er möchte einfach so genannt werden, weiß die Tiroler Tageszeitung.

Auf dem Zeitungsfoto sitzt der mutmaßlich minderjährige „Momo“ stolz auf einem Sofa und legt besitzergreifend seine Arme um die links und rechts von ihm drappierten jungen Studentinnen. Alle strahlen glücklich in die Kamera – siehste, geht doch mit der Integration, sind doch nicht alle „böse Jungs“, so die Botschaft des Bildes.

Man mag nicht daran denken, was dieses Bild für eine Sogwirkung auslöst, wenn es im Nahen und mittleren Osten, Asien und Afrika die Runde macht. Das Bild vermittelt klar und deutlich, daß auf jeden Flüchtling zwei deutsche Frauen warten. Momo hat geschafft, wovon viele Flüchtlinge träumen, und sein  „Daumen hoch“ macht das noch einmal sehr deutlich.  (BH)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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