Sonntag, April 28, 2024
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Der Krampf gegen Rechts

Immer wieder wird betont, dass unsere Demokratie wehrhaft wäre. aber nun erreicht eine Schockmeldung, merkwürdigerweise rechtzeitig vor den Wahlen in Bayern und Hessen, die von Migrantengewalt geplagte Öffentlichkeit: Sechs Vollpfosten wollten mit Glasflaschen und Schlagstöcken die Regierung stürzen und – wahrscheinlich sturzbesoffen – eine neue Republik erschaffen.

Beim „besten“ Willen – wie soll das möglich sein? 179.797 aktive Soldaten und Soldatinnen umfasst die Bundeswehr insgesamt, 274.441 Polizeibeamte sorgen, so gut es geht, für die Sicherheit der Bürger und der Bundesregierung selbstverständlich auch. Und diese beeindruckende und waffentechnisch auch bestens ausgerüstete „Gang“ aus Soldaten und Polizisten wäre doch sicherlich in der Lage gewesen, den Erbenhirnen, die im Crash-Kurs eine Revolution aus dem Hut zaubern wollten,  eins auf die Glatze zu geben, bevor die überhaupt „Auf in den Kampf“ hätten rufen können.

Sorry, aber diese mediale und politische Aufregung, so wichtig und gut es ist, dass die Sicherheitsbehörden aufgepasst und zugeschlagen haben, grenzt an Hysterie.

Natürlich aber kommt diese zur rechten Zeit und ist gewollt. Denn die AfD wird der Kanzlerin immer gefährlicher, den Koalitionspartner, die SPD hat sie schon plattgemacht. Und so muss nun mit aller Macht (oder mit allen erdenklichen Mitteln, wie die Kanzlerin ja betont hat), der Krampf gegen Rechts verstärkt werden.

So ist es auch kein Zufall, dass nach dem Abschuss von Maaßen jetzt die AfD ins Visier genommen wird. Wahrscheinlich werden die Medien auch noch irgendeinen Zusammenhang mit diesen „Rechtsterroristen“ und Björn Höcke finden – vielleicht haben sie ja mal zur gleichen Zeit ein öffentliches Klo benutzt.

Dieser „gehypte“ Rechtsterrorismus passt den Linken wunderbar ins Konzept, so können sie vom eigenen Versagen ablenken, müssen ihre katastrophalen Fehler nicht ausbaden und dürfen so – zum Unwohlsein des Deutschen Volkes – weiterwurschteln, nach dem Motto: „Die AfD treiben wir schon wieder in den Gulli zurück, wo die braune Soße schwappt“.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Aussage der „Neon-Nazi“-Braut Ulla Jelpke von den Linken, die dann aber natürlich – aus ideologischen Gründen die falsche Schlussfolgerung zieht. Die dts-Nachrichtenagentur vermeldet, dass die Linken den Verdacht von Aktionismus im Zusammenhang mit den Festnahmen wegen Rechtsterrorismus aus dem Raum Chemnitz hegen. Es bleibe der „Verdacht im Raum, dass die Bundesregierung nun mit Aktionismus von ihren Fehlgriffen im Falle Maaßen ablenken will“, sagte Linken-Innenexpertin Ulla Jelpke der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). Die Ermittlungen würden zeigen, was an dem Terrorverdacht dran ist…

Natürlich will die Bundesregierung mit diesem „Aktionismus“ keineswegs von ihren Fehlgriffen im Falle Maaßen ablenken, allerhöchstens will sie von dem größten politischen Fehlgriff, den die Bundesregierung jemals erleben musste, nämlich Angela Merkel, ablenken.

Wie super dieser Krampf gegen Rechts funktioniert, erkennt man am Geschwafel dieser Grünen:

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat sich nach dem Auffliegen der mutmaßlichen Terrorgruppe „Revolution Chemnitz“ alarmiert über die „besorgniserregende Radikalisierung“ der rechten Szene geäußert, die vor Gewalttaten nicht zurückschrecke. „Der Rechtsstaat muss dagegen in aller Härte vorgehen und die Demokratie verteidigen. Es darf keinen zweiten NSU geben“, sagte Göring-Eckardt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ mit Blick auf den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), der zwischen 2000 und 2007 neun Migranten und eine Polizistin ermordet hatte.

Göring-Eckardt nannte die Festnahmen mutmaßlicher Rechtsterroristen in Bayern und Sachsen einen „Weckruf“. Es sei vor diesem Hintergrund „fahrlässig“, wie Teile der Bundesregierung die Gefahr von rechts verharmlosten. „Wer auf rechtspopulistische Rhetorik setzt, bereitet den Weg für Enthemmung und Radikalisierung“, sagte die Grünen-Politikerin in Richtung CSU.

Die Festnahmen zeigten, wie „gefährlich die Wortklaubereien nach den Ausschreitungen in Chemnitz waren“. Während die Bundesregierung tagelang gestritten habe, habe sich die rechte Szene mobilisiert und offenbar versucht, Anschläge vorzubereiten und einen rechtsradikalen Umsturz zu planen…(dts)

Und die Moral von der Geschicht? Nach den neuesten Umfragen steht die AfD bereits bei 18,5 Prozent. Und bei dieser Politik ist noch jede Menge Luft nach oben.

Quelle!:

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