Für mich gibt es kaum etwas schrecklicheres, als gehetzt und unentspannt in den Tag zu starten. So wie mir geht es sehr vielen Menschen, sie kommen morgens schlecht aus dem Bett und stressen sich zusätzlich mit dem Checken der
leistungsfähig in den Tag.
Stehen Sie früh auf
Auch wenn es sich nicht so anhören mag, frühes Aufstehen ist der Schlüssel zu Entspannung. Dies ist die Zeit, in denen ein konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung möglich ist. Kollegen und Telefon nerven noch nicht und man kann richtig viel schaffen. Bereits vor dem Mittagessen werden Sie etliches von Ihrer ToDo-Liste gestrichen haben. Probieren Sie es aus, versuchen Sie ab sofort konsequent um sechs Uhr morgens aufzustehen. Sie stellen schnell fest, dass Sie viel produktiver arbeiten.
Die handfesten Vorteile des Frühen Aufstehens
Hier einige Beispiele, wie man die frühmorgendlichen Stunden am produktivsten verbringen kann:
E-Mails abarbeiten: Die frühen Morgenstunden könnten hervorragend genutzt werden, um die E-Mail-Flut durchzuarbeiten. Sie können die Mails unterbrechungsfrei beantworten und somit auch Prioritäten für den Tag festlegen.
Aufgaben höchster Priorität erledigen: Aus Sicht der Produktivität ist es absolut sinnvoll, sich frühmorgens mit der wichtigsten Aufgabe des Tages zu beschäftigen. Diese ist dank der unterbrechungsfreien morgendlichen Zeit schnell erledigt und sie stehen bei Ihrem Chef stets hoch im Kurs, weil Sie solch wichtige Aufgaben stets schneller als andere erledigen können.
Treiben Sie Sport : Für die meisten Menschen mit einem vollen Terminkalender ist es problematisch, Zeit für Sport zu finden, obwohl sie gerne Sport treiben würden. Mir ergeht es ebenso. Nach zehn Stunden Arbeit bin ich nicht mehr sonderlich motiviert, Sport zu treiben. Daher nutze ich die frühen Morgenstunden, um meinem Sport nachzugehen. Legen Sie sich die Sportkleidung direkt neben das Bett und starten den Tag mit einem morgendlichen Workout. Danach eine heiße Dusche und ein entspanntes Frühstück und Sie fühlen sich wie neugeboren. Außerdem werden Sie Abends schneller müde.
Nachrichten: Nutzen Sie den Morgen, um sich auf den neuesten Stand zu bringen, was Nachrichten angeht. Lesen Sie eine Tageszeitung, dass entspannt ungemein.
Schwierige Aufgaben: Morgens ist der Kopf am klarsten, um sich mit komplexen Dingen zu beschäftigen. Gehen Sie schwierige Situationen und Aufgaben an, überdenken Sie langfristige Pläne und entwickeln vielleicht auch eine Vision für Ihre Zukunft. Frühmorgens ist die beste Zeit, um solche Dinge in Angriff zu nehmen.
Familie: Nachdem Sie früh aufgestanden sind und bereits etliche, wichtige Dinge erledigt haben, ist Zeit genug, um mit der Familie entspannt zu frühstücken. Oder bringen Sie im Anschluss an das Frühstück Ihre Kinder zur Schule. Ihre Familie wird es Ihnen danken und Sie werden schnell feststellen, dass dies enorm wichtige Zeiten für Sie sind.
So werden Sie im Handumdrehen zum Frühaufsteher
Gehen Sie kleine Schritte: Stellen Sie Ihren Wecker nicht auf einen Schlag um Stunden früher, sondern gewöhnen Sie sich langsam in 30-Minuten-Schritten an das ungewohnt frühe Aufstehen.
Gehen Sie früher schlafen: Auch wenn Sie das Gefühl haben sollten, noch nicht müde genug zu sein, gehen Sie trotzdem Schlafen. Die Müdigkeit kommt schnell, wenn Sie seit frühmorgens auf den Beinen sind.
Stellen Sie den Wecker entfernt vom Bett auf: Sind Sie erst einmal aus dem Bett raus, ist die Chance groß, dass Sie auch außerhalb des Bettes bleiben. Gehen Sie im Anschluss sofort aus dem Schlafzimmer, damit Sie das Bett nicht mehr vor Augen haben. So besiegen Sie Ihren inneren Schweinehund.
Die richtige Motivation: Wer sich etwas Wichtiges vornimmt, hat ein Motiv, aufzustehen — und wird wesentlich motivierter aus dem Bett kommen.
Die Zeit nutzen: Identifizieren Sie das Wesentliche, machen Sie sich Gedanken über Ihre Ziele und gehen Sie nicht planlos in den Tag. Frühaufsteher haben um acht schon mehr erreicht als manche Andere am ganzen Tag erreichen werden.
Verteiler: Neopresse
