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Deutscher Innneminister denkt über muslimischen Feiertag nach

Der deutsche Bundesinnenminister Thomas de Maizière ist bereit, über die Einführung eines muslimischen Feierstags in Deutschland zu reden.

De Maizière sprach am Montag in Wolfenbüttel (Niedersachsen) zum Thema Leitkultur in Deutschland. Dabei kam er laut „regionalBraunschweig„-Bericht auch auf die christlich geprägten Feiertage in Deutschland zu sprechen.

„Kann man gerne vielleicht mal machen“

„Ich bin bereit darüber zu reden, ob wir auch mal einen muslimischen Feiertag einführen. Kann man gerne vielleicht mal machen“, stellte der Bundesinnenminister in den Raum.

Dort wo beispielsweise viele Katholiken leben würden, da gebe es auch Allerheiligen als Feiertag und andernorts nicht.

„Wo es viele Moslems gibt; warum kann man nicht auch mal über einen muslimischen Feiertag reden?“, fragte de Maizière.

Generell seien die Feiertage in Deutschland aber christlich geprägt und „das soll auch so bleiben“.

AfD: Islam gehört nicht zu Deutschland

Die Alternative für Deutschland (AfD) reagierte am Mittwoch auf die Aussagen de Maizières. In einem Facebook-Beitrag fragte die Partei die Nutzer, was sie vom Vorschlag des Bundesinnenminister halten, und verwiesen einmal mehr darauf, dass der Islam für die AfD „nach wie vor nicht zu Deutschland“ gehöre.

+++Teilen!+++Thomas de Maizière (CDU) denkt über einen muslimischen Feiertag nach. Bei einem Besuch in Wolfenbüttel…

Posted by AfD on Mittwoch, 11. Oktober 2017

Beitragsbild: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Quelle: http://info-direkt.eu/2017/10/11/deutscher-innneminister-denkt-ueber-muslimischen-feiertag-nach/

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