Sonntag, Mai 5, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturDeutschland die Drehscheibe des Waffenhandels: Parteien und Panzer sind Petro-Dollar

Deutschland die Drehscheibe des Waffenhandels: Parteien und Panzer sind Petro-Dollar

waffenlobby-leyen-gauck-steinmeier

Zu Beginn der Bundesrepublik waren bei Spendenaffären der Parteien die Quellen der umstrittenen Geldbeträge nie in Zweifel gestellt worden. Erst ab 1970 gab es Hinweise über eine unbekannte Spendenquelle, so bei der von SPD-Funktionären und israelischen Bürgern gegründete Naphtali-Stiftung, die damals eine nicht durchschaubare Rolle gespielt hat. Ebenso die Spendenaffäre der CDU an der Altkanzler Kohl beteiligt war, weisen alle “handgreiflich” auf einen geheimdienstlichen

Hintergrund hin.

In meinem Buch Deutschland die Drehscheibe des Waffenhandels: Parteien und Panzer sind Petro-Dollar nahm ich hier die Fährte auf und kam bei meinen Recherchen zum Ergebnis, dass in der alten

Bundesrepublik Funktionäre und Finanzmanager aller im Bundestag vertretenen Parteien in Waffengeschäfte verwickelt waren. Es werden u. a. die Profitfelder beschrieben, aus denen die Parteien ihren finanziellen Nutzen zogen,- die umfangreiche Transfers von überflüssigen Rüstungsgüter der US-Streitkräfte aus Deutschland in den Jahren 1970 bis 1990,- die massive Unterstützung Israels mit Kriegsmaterial,- die Beteiligung der Bundesrepublik, auch im Zusammenwirken mit Dienststellen der ehemaligen DDR und anderen Staaten an der Perpetuirung (In-Gang-Halten) des iranisch/irakischen Krieges von 1980 bis 1988 durch Lieferung von Kriegsmaterial.

In meiner Reportage beantworte ich zum ersten Mal die Fragen nach den illegalen Geldquellen der Parteien, übe Kritik an der Justiz aufgrund der unzulänglichen Ermittlungsergebnissen und dem Desinteresse an der Aufklärung der Morde und Mordversuche beteiligter Politiker und Rüstungsmanager.

Letztlich mache ich deutlich, dass nicht die Verstöße gegen die Steuergesetzgebung und das Parteiengesetz, Vorwürfe der Bestechlichkeit und Untreue der Kern der Rechtsverletzungen sind, sondern die Gefährdung des Rechtsstaates in seinem Fundament durch die Geldgier aller Parteien. An allen materiellen Werten und Besitztümer der Parteien klebt das Blut der 1,5 Millionen Toten des Iran/Irak-Krieges.

Video: https://youtu.be/ULn1a6-M1nc

Inhalt

Warum schweigt Helmut Kohl?


1


Eine schwierige Wahrheitsfindung


26


Erinnerung an die Flickspendenaffäre


51


Die Sozialdemokratische Partei und ihr Finanzkartell


88


Der Verlauf des Iranischen/Irakischen Krieges 1980


150


Das Geflecht der Kommerziellen Koordinierung


169


Die Bundesregierung und der Iran/Irak-Krieg


190


Drehscheibe Deutschland im internationalen Waffenhandel


215


Das Milliardengeschäft


231


Fragen an die Parteien


279


Genosse Neuber der mächtige Mann in der SPD und die Funktion der Westdeutschen Landesbank im Finanzsystem der Partei


303


Blutige Spuren des Waffenhandels


317


Schlussbetrachtung


365


Rote und Grüne


403


Die Untersuchungsausschüsse


416


Die Namen der Spender

PDFs aus dem Buch: Afrikanische Konflikte (1946-1990), ca. 160 Putsch- und versuche, Gegenputsche und Invasionen, ca. 45 Unabhängigkeitskriege.

PDFs aus dem Buch: Die Naphtali-Stiftung.

Hier geht es zur Leseprobe.

Der Autor Walter Bolsinger, Oberstleutnant a. D., geb. 02.Februar 1935 in Ulm a. D.,FH Ingenieur (arg.), Berufssoldat von 1956 bis 1992 bei der Artillerietruppe, Batteriechef, Bataillonskommandeur, Stellvertretener Brigadekommandeur einer Heimatschutzbrigade, zuletzt Abteilungsleiter für Reservistenangelegenheit bei einer höheren Kommandobehörde.

Literatur:

Deutschland die Drehscheibe des Waffenhandels: Parteien und Panzer sind Petro-Dollar von Walter Bolsinger

Wenn das die Deutschen wüssten…: …dann hätten wir morgen eine (R)evolution! von Daniel Prinz

Schwarzbuch Waffenhandel: Wie Deutschland am Krieg verdient von Jürgen Grässlin

Gekaufte Journalisten von Udo Ulfkotte

Quellen: PublicDomain/Walter Bolsinger vom 25.05.2015

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »