Freitag, April 26, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturDie Heuchelei der Grünen: Die Biene ist tot, es lebe die Biene

Die Heuchelei der Grünen: Die Biene ist tot, es lebe die Biene

Hamburg  – Eine Studie schlägt Alarm: Das beklagte Insektensterben könnte – nicht wie von den Grünen seit Jahren behauptet von der konventionellen Landwirtschaft -, sondern im maßlosen Ausbau von Windkraftanlagen begründet sein.

Das  massenhafte Insektensterben in Deutschland wird immer wieder beklagt. So auch in der vergangenen Woche von Katharina Schulze, Grünen-Abgeordnete und hauptberufliche Startbahn- und Abschiebeverhinderin sowie ambitionierte Vielfliegerin aus Bayern. Schulze erklärte in der öffentlich-rechtlichen „Maischberger“-Politshow, die Welt würde gerade „das größte Aussterben seit den Dinosauriern“ erleben. Als einer der Hauptverursacher brandmarkt die grüne Jetsetterin einmal mehr die industrielle Landwirtschaft.

Dieser ideologiegetriebenen Einschätzung widerspricht jedoch eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Wissenschaftler beschäftigten sich mit der Wechselwirkung von Fluginsekten und Windparks. Die aktuelle Diskussion über einen Rückgang der Fluginsekten sowie Berichte über Effizienzverluste von Windkraftanlagen aufgrund von Verschmutzungen der Rotorblätter mit Insektenresten legen eine Überprüfung beider Phänomene bezüglich eines möglichen Zusammenhangs nahe, so die DLR-Studie.

Nach ersten Rechercheergebnissen müssen die vor 30 Jahren getroffenen Annahmen, die zum Verzicht eines Verträglichkeitsnachweises von Windkraftanlagen gegenüber Fluginsekten im Luftraum geführt haben, als falsch bezeichnet werden. Damals ging man davon aus, dass Insekten auf ihren Pfaden zu Brutplätzen nicht den Rotorblättern großer Windkraftanlagen in Berührung kommen würden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen vielmehr, dass ausgewachsene, flugfähige Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen, um sich vom Wind zu entfernten Brutplätzen tragen zu lassen. Die Jahrmillionen alten Pfade, die sie dabei nutzen, werden seit etwa 30 Jahren zunehmend von den Rotoren großer Windkraftanlagen gesäumt, deren Rotorblätter mit Blattspitzengeschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern die Luft durchschneiden, wobei eine bisher unbekannte Menge an Fluginsekten verletzt wird, heißt es in der Studie weiter, deren Ergebnisse u.a. im Magazin „Energiewirtschaftliche Tagesfragen“ veröffentlicht wurde.

Die unter der Annahme abnehmender Insektendichte geschätzten Verluste haben laut der Studie eine Größenordnung von 1.200 Milliarden Insekten pro Jahr, was durchschnittlich 5-6 Milliarden Insekten pro Tag während der warmen Jahreszeit (etwa 200 Tage von April bis Oktober) entspricht. Diese Größenordnung könnte relevant für die Stabilität der gesamten Fluginsektenpopulation sein und ist sicherlich relevant für den Artenschutz, so ein vorläufiges Fazit, das als „besorgniserregende Entwicklung“ bewertet wird.

Bei besagter Maischberger-Plapperrunde wies der Spiegel-Kolumnist Jan Fleischhauer (ab Min. 48:00) die mustergrüne Schulze darauf hin, wer für das von ihr bejammerte Insektensterben in Deutschland tatsächlich verantwortlich ist:

„Einer der Gründe, warum die Biene stirbt, ist in diesem Bild, was hinter uns zu sehen ist, in einer wunderschönen Wiese symbolisiert. Warum sterben die Insekten? Weil Grünflächen und Wiesen in immer kleinerer Anzahl vorhanden sind. Das ist der Ort, wo sich die Insekten aufhalten.

Was ist der Grund dafür, dass es in Deutschland kaum noch Wiesen und Grünflächen gibt? Weil wir in den 90er-Jahren eine Energiewende hatten (raus aus der Kernenergie (Atomkraft)), die ein Großteil der Grünflächen umgewandelt hat, und zwar im enormen Maße, zu Anbauflächen für Mais, wegen Biogas und Biosprit (Bioenergie).

Die Hauptverantwortlichen für das Bienensterben sind natürlich die Grünen. Das ist gar keine Frage. Wenn man sich die Zahlen der Maisfelder anguckt, die wir eingerichtet haben, dann entspricht das in etwa der Größe von Sizilien. Ich fahre immer an den Monokulturen vorbei. In der Monokultur lebt kein Käfer mehr. Da kann auch kein Schmetterling mehr fangen, da kann auch keine Zikade mehr leben.

Einer der entscheidenden Gründe für das Insektensterben ist diese Art von Monokultur, die wir eingerichtet haben, weil wir dachten, das sei eine gute Idee. Der Satz von Renate Künast (Grüne) war damals, der Bauer wird der Ölscheich der Zukunft sein (Biodiesel). Und da kann ich nur sagen, wo das Öl in großen Mengen fließt, da geht’s der Natur sehr schlecht.“ (SB)

Hier noch ein Kommentar von Vera Lengsfeld:

„Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“
Das ist keine Satire, sondern das hat Katrin Göring-Eckardt, der Henryk Broder bescheinigt, dass sie Schwachsinn in ganzen Sätzen sagen kann, tatsächlich geäußert.
Kann sein, dass die Botschaft bei den Bienen, Schmetterlingen und Vögeln nicht richtig ankommt, weil die schon von den Rotoren der Windmühlen geschreddert wurden oder durch die Monokulturen von „Energiepflanzen“ verhungert sind. Ja, die Grünen setzen sich ein, aber dafür, dass das Artensterben in unserem Land nicht nur weitergeht, sondern Fahrt aufnimmt.

Die „Erneuerbaren“ sind nicht nur dabei, unsere gewachsene Kulturlandschaft weiter zu zerstören, sie destabilisieren auch unser Stromnetz in immer gefährlicherem Maße. Der Ausbau von Strom- und Windenergie wird vorangetrieben, obwohl die Aufnahmefähigkeit unseres Netzes längst überschritten ist, Speicherkapazitäten ein Wunschtraum sind und wir Strafe zahlen müssen, wenn wir an windigen und sonnigen Tagen unseren überflüssigen Strom ins europäische Netz drücken müssen. Umgekehrt müssen wir teuren Atom- und Kohlestrom aus den Nachbarländern zukaufen, wenn es trüb und windstill ist. Das alles sind längst bekannte Fakten, die von der Klimaschutzpropaganda einfach ignoriert werden. Schließlich sollen die Subventionen weiter fließen, damit die Klimaschützer weiter von der größten Umverteilung von unten nach oben profitieren und ihre Zweit- und Dritthäuser unterhalten können.

Weniger bekannt sind die Ursachen des aktuell von den Medien thematisierten Insektensterbens. Es wird überwiegend von Monokulturen und den 25.000 Windrädern verursacht, denen noch Tausende folgen sollen.

Windräder sollten eigentlich bei steigender Windstärke mehr Strom produzieren. Genau dies tun sie in der Regel nicht, was Experten seit Jahren verwirrt. Des Rätsels Lösung könnte bereits im Jahr 2001 in einer Studie vorgelegt worden sein: Tote Insekten, die an Windrädern kleben, sollen für die geringe Ausbeute verantwortlich sein.
Ein holländisch-dänisches Wissenschaftler-Team berichtete im Jahr 2001 in der Ausgabe des britischen Fachmagazins „Nature“. „Insects can halve wind-turbine power“, Nature 2001.
Bei niedrigen Windgeschwindigkeiten sammeln sich auf den Vorderkanten der Rotorblätter zerplatzte Insekten an, erläutern die Autoren. In starkem Wind kann an der dadurch rauen Oberfläche die Luftströmung abreißen – die Stromausbeute sinkt rapide.
Außerdem scheinen Windparks Insekten anzuziehen, die dann in ihnen umkommen. Die wirksamste Rettung für Insekten, Bienen, Vögel und Fledermäuse bestünde also im sofortigen Rückbau der Windräder. Das würde die höchsten Energiekosten Europas wieder senken, das Stromnetz stabilisieren und die Landschaft rekultivieren.

Allerdings haben wir dann ein bisher unlösbares Endlagerproblem: Die Windmühlen sind aus Verbundstoffen hergestellt, die bislang nicht voneinander getrennt werden können. Wohin mit dem Müll? Diese Frage wird nicht gestellt, um den Profit der Windmüller nicht zu schmälern und die Klimaideologie nicht zu beschädigen.

@jouwatch

Quelle!:

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »