Damit die Energie zirkulieren kann, benötigt sie ein Bahnensystem, die Meridiane. Hier unterscheidet man Yin- und Yangmeridiane. Die Yin-Meridiane beginnen am
Ellenbeuge zur Handinnenseite. An den Fingerkuppen übergeben die Yin-Meridiane ihre Energie an die Yang-Meridiane. Die Yang-Meridiane verlaufen von den Fingerspitzen über den Handrücken zu den Ellenbogen an der Oberarrmaussenseite zur Schulter, über den Rücken entlang zur Beinaussenseite bis zu den Zehen. Hier schliesst sich der Energiekreislauf.
Wir besitzen 12 Haupt-Meridiane, sechs Paare für Yang Organe, sechs Paare für Yin Organe und 2 Übergeordnete. Dies sind das Zentralgefäss und das Gouverneursgefäss. Auch unter Mutter- und Vatermeridian bekannt.
Das Zentralgefäss versorgt die Yin-Meridiane. Das Gouverneursgefäss versorgt alle Yang-Meridiane. Die acht Sondermeridiane (Speicher) – die eine Bindung an die Körperorgane haben, beschreibe ich hier nicht. Der Meridiannachweis dient allen Zweiflern. |
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Die Bildung des Chi im Organismus kann mit der Atmung (Yang Aspekt) und mit der Nahrung (Yin Aspekt) gewonnen werden. Es geschieht automatisch. Es kann auch in Grenzen durch Meditationsübungen beeinflusst werden. Das Chi fliesst mit einen Drall (Spin) von links nach rechts. Neben dem Blut hat Chi ähnliche Aufgaben. Es baut und entfernt, was zuviel oder abgenutzt ist, und lenkt Baustoffe und Energie an die Körperstellen, wo diese benötigt wird. Damit breitet sich unser Wohlbefinden über die Seele auf den Körper aus. Impulse, Gedanken und Gefühle finden eine Ausdrucksform in uns. Daraus schliesst man, dass der Körper nicht nur eine vernünftige Lebensweise benötigt, sondern auch richtiges Fühlen und Denken. Durch ein bewusstes Lenken von Chi wird die Einheit Körper – Seele – Geist harmonisiert. Es kann sich als Wärme oder Prickeln äussern.
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Quelle: http://www.anders-heilen-berlin.de/menue/energie/meridiane.html
Gruß an die Heilenden
TA KI
Gruß an die allumfassende Heilung
Der Honigmann