Montag, Mai 6, 2024
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Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich

 

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“Wir müssen zu Geschichtenerzählern einer neuen Welt werden. Wir erzählen die Geschichten nicht nur in Worten, sondern auch in Taten, die der Geschichte entspringen. Jede dieser Taten zeigt allen, dass es draußen eine andere Welt gibt, einen anderen Weg, zu sehen und zu sein, und dass sie nicht verrückt sind, zu denken, dass es sie gibt.”

Charles Eisenstein ist ein Forscher für eine schönere Welt, nach der sich unser…

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Herz sehnt. Jenseits aller Dogmen und ohne den Anspruch Recht zu haben, zeigt er auch in seinem neuen Buch Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich Wege von der schmerzlichen Trennung in ein neues Miteinander auf. Ein kluges Mutmach-Buch mit ganz viel Futter für Körper, Geist und Seele.

Ich durfte Charles letzte Woche bei einem Vortrag in Bielefeld erleben und war beein-druckt wir er auch persönlich seine Werte von Achtsamkeit, Bescheidenheit und Humor lebt.

Zitat: “Wo finden wir dann aber die Wahrheit? Wir finden sie im Körper, in den Wäldern, im Wasser, im Boden. Wir finden sie in der Musik, im Tanz und manchmal in der Poesie. Wir finden sie im Gesicht eines Kleinkindes und im Gesicht hinter der Maske eines Er-wachsenen. Wir finden es in den Augen der anderen, wenn wir hinschauen. Wir finden sie in einer Umarmung, die, wenn wir in sie hineinspüren, von Wesen zu Wesen ein unglaub-lich intimer Akt ist. Wir finden sie im Gelächter und in Schluchzern, wir finden sie in der Stimme hinter dem gesprochenen Wort. Wir finden sie in Märchen und Mythen und in unseren eigenen Erzählungen, selbst, wenn sie erfunden sind.

Eine Geschichte auszuschmücken, kann sie manchmal zu einem Träger der Wahrheit erhöhen. Wir finden sie in der Stille und in der Ruhe. Wir finden sie im Schmerz und im Verlust. Wir finden sie in der Geburt und im Tod.”

Hintergrundinformationen:

Was können wir als Einzelne tun, um unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen? Charles Eisenstein stellt dem allgegenwärtigen Zynismus eine kraftvolle und er-mutigende These entgegen: Wir alle sind miteinander verbunden. Schon kleine, persönliche Gesten von Mut, Freundschaft und Selbstvertrauen bergen eine ungeahnte transformatorische Kraft.

Wenn wir dieses Prinzip des Interbeing (dieses Wort spricht von der wechselseitigen Verbundenheit allen Seins. Unsere Welt, sowie das Universum insgesamt, sind nicht aufteilbar) anwenden, können wir zur Überwindung der Separation und einem positiven Wandel beitragen – damit die schönere Welt möglich wird, die wir in unseren Herzen längst erahnen.

Charles Eisenstein, Jahrgang 1967, graduierte an der renommierten Yale University in Philosophie und Mathematik. Vertiefte Studien in Wirtschaftstheorie und Wirtschafts-geschichte sowie spiritueller Philosophie schlossen sich an. Aufgrund persönlicher Er-fahrungen mit der kompetitiven Struktur der Arbeitswelt in den USA und in Taiwan entschied Charles Eisenstein sich für eine berufliche Existenz als freier Schriftsteller und Vortragsredner. Als solcher ist er heute in aller Welt gefragt. Sein Buch Ökonomie der Verbundenheit beschreibt eine Geschenkökonomie und ist folgerichtig auch online umsonst zu lesen.

Video: Ökonomie der Verbundenheit

Quelle: newslichter.de vom 30.04.2014

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