Freitag, März 29, 2024
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Eisenmann spricht sich für Merz als CDU-Chef aus

Stuttgart – Die CDU-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Baden-Württemberg, Susanne Eisenmann, hat sich für Friedrich Merz als CDU-Vorsitzender ausgesprochen. „Für Friedrich Merz spricht seine starke wirtschaftspolitische Ausrichtung, das Verständnis auch für mittlere und kleinere Unternehmen“, sagte Eisenmann der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Einer der Vorzüge von Merz sei es außerdem, dass er eher für konservative Lösungen stehe.

„Das kommt hier im Südwesten bei Bürgern und Unternehmern gut an“, so Eisenmann. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer trifft sich am Montagnachmittag mit den drei Bewerbern, Merz, Armin Laschet und Norbert Röttgen. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet, der im „Team“ mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn antritt, hatte bis zuletzt für eine einvernehmliche Lösung geworben.

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hatte sich am Wochenende dafür ausgesprochen, die Frage der Kanzlerkandidatur noch vor dem Stuttgarter CDU-Parteitag im Dezember zu klären. In Umfragen liegt dabei der bayerische Ministerpräsident Markus Söder weit vor allen Bewerbern um den CDU-Vorsitz. Eisenmann kritisierte die Vorwürfe gegen Friedrich Merz wegen dessen Äußerungen zum Kurzarbeitergeld und zur Homosexualität.

Aussagen von Politikern würden „häufig überinterpretiert und dann überspitzt, teilweise hysterisch diskutiert“. Es sei richtig gewesen, „dass Friedrich Merz Missverständnisse klar ausgeräumt hat“.

(dts Nachrichtenagentur)

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