Sonntag, April 28, 2024
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Evangelische Staatskirche: Noch christlich oder schon Antifa?

Die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) gilt seit den 80ern als stark politisiert und gleichzeitig ent-christianisiert. Ein aktuelles Beispiel aus Ostdeutschland zeigt den desolaten Zustand der Kirche Martin Luthers.

Die EKD wird selbst von inneren Kritikern bereits als „Käßmann-Kirche“ bezeichnet, weil die politischen Inhalte der grün*en Partei mittlerweile in den Predigten und den öffentlichen Äußerungen von bekannten Vertretern wie Margot Käßmann oder Kathrin Göring-Eckardt das absolute Primat gegenüber der Verkündung des Glaubens hat. Beziehungsweise der Evangelien – daher der Name „evangelisch“. Waldsterben, Klimakatastrophe, Atomtod, EU-ropa, Flüchtlinge – und, als Dauerbrenner, „Antifaschismus“, „Antirassismus“ und ähnliches.

Wenn es „gegen rechts“ und die EKD geht, dürfen der Jenaer Pfarrer Lothar König und seine Junge Gemeinde (JG) nicht ungenannt bleiben. Zu DDR-Zeiten hat König durchaus Mut und Haltung bewiesen, als er sich gegen SED-Staat und Stasi stellte. Nach der Wende aber avancierte er zum professionellen Antifa-Aktivisten, der mit zunehmendem Alter offenbar nicht sanfter, sonder immer härter wird. Bundesweit machte er auf sich aufmerksam, als er in Dresden bei einer Demo zur Gewalt gegen die Polizei aufrief und deswegen vor Gericht stand. Später wurde er sogar beschuldigt, einen Polizisten bald über den Haufen gefahren zu haben.

Sein Vorbild scheint auf die Jugendlichen seiner Gemeinde abgefärbt zu haben. Seit einigen Wochen schwelt in der Saalestadt schon wieder ein kleiner Skandal, da Autonome der JG die Prallwand einer öffentlichen Skaterbahn mit einem haßzerfressenen Graffitto versehen haben, das darstellt, wie „Bullenschweine“ verprügelt werden. Wundern tut es die genervten Bürger der Stadt nicht, da Königs Gemeinde längst dafür bekannt ist, keine Heimstatt junger Christen mehr zu sein, sondern so etwas wie die „Rote Flora“ von Jena. Heißt, ein Autonomentreff, wo linksextreme Aktionen erdacht und vorbereitet werden und angehende Antifa-Schläger indoktriniert werden. Aktuell hat die JG in der Altstadt von Jena den Belag der Fußgängerzone mit den Namen der NSU-Opfer besprüht und ein „Holzdenkmal“ mitten auf dem Weg errichtet.

Was die Bürger diesmal besonders empört, ist das Verhalten der Stadtverwaltung und der Vorgesetzten von König. Die örtliche CDU und die Junge Union haben das Haß-Graffitto der „Christen“ auf der stadteigenen Skateranlage öffentlich kritisiert und mit weißer Farbe teilweise überstrichen. Die offensichtlich bestens mit Sprühfarbe ausgerüsteten Königs-Antifanten haben sofort zurückgeschlagen und nun sogar asoziale Beleidigungen an die Adresse der CDU und der Jungen Union auf die Prallwand gemalt.

© jouwatch

Als sich sowohl Superintendent (das ist eine Art Unterbischof) Neuß, wie auch die Stadtverwaltung weigerten, mit harter Hand gegen den gesprühten Gewaltaufruf vorzugehen, traten drei Mitglieder des Gemeindevorstandes, darunter ein renommierter Medizinprofessor, zurück.

Wie es nun weitergeht, ist nicht vorhersehbar. Der zuständige Superintendent hat schon eine Begründung dafür gefunden, dass die Graffitti-Schergen irgendwie Recht haben mit ihrem Haß auf Polizei und CDU. Der massive Verlust von Mitgliedern ist den EKD-Verantwortlichen – sowieso längst egal. Das Geld fließt mittlerweile via Asyl- und Sozialindustrie und „Gegen-rechts“-Töpfen aus dem Staatssäckel; und die Pfarrer*innen und Bischöf*innen mögen sich von frommen Christen bei ihren grün*en Hobbys von Genderwahn bis Islamisierung wahrscheinlich sowieso gestört fühlen.

Voll auf der „Höhe der Zeit“ ist die auch EKD in Hannover. Dort gibt es eine eigene Stelle für Genderismus. Dazu ein lustiges Fundstück, selbstverständlich finanziert mit (Kirchen-)Steuergeldern: Ein Ratgeber für den Umgang mit bösen Rechten, die mit der neuen Religion der Geschlechtervielfalt in der christlichen Kirche irgendwie nicht zumgehen können….

Quelle!

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