Sonntag, April 28, 2024
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Flüchtlingskrise: Gefährdung der Inneren Sicherheit

Foto: Wagen einer deutschen Polizeistreife / Bernd Schwabe in Hannover / CC BY-SA 3.0

Neben der humanitären Krise, der Überforderung der vielen Einsatzkräfte und Helfer, der taktischen und strategischen Inkompetenz der Politik, zeichnet sich nun ein ganz neues Problem ab. Nicht nur durch die unkontrollierte Einreise, sondern insbesondere durch dasFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) Untertauchen und Verschwinden von Flüchtlingen haben wir uns aus dem Bereich der abstrakten Gefährdung hinaus bewegt. Die Situation ist konkret geworden – die Innere Sicherheit ist tatsächlich gefährdet.

Auch wenn Politiker aus allen Lagern dieses Problem

nicht als solches erkennen (können oder wollen), so befindet sich insbesondere die Bundespolizei in der abstrusen Situation des Loriot-Klassiker „Auf der Rennbahn“ und fragt sich jetzt: „Wo laufen sie denn?“.

Wie unterschiedliche Medien innerhalb der letzten Tage berichtet haben, verschwinden immer mehr Flüchtlinge aus ihren Unterbringungen oder haben sogar am 15.09.2015 einen fahrenden Zug verlassen, welcher mehrfach per Notbremsung zum Stillstand gebracht wurde. Der nächste traurige Höhepunkt ist Nickelsdorf in Österreich. 4.000 Flüchtlinge sind nach Aussage eines Polizeisprechers den dortigen Behörden „schlichtweg abhanden gekommen“.

 

4.000 Flüchtlinge unkontrolliert in Österreich unterwegs

Die Folgen dieses unkontrollierten Aufenthalts sind nicht abschätzbar. Bereits bei dem „fahrenden Volk“, wie im Sinne einer Political Correctness heutzutage Sinti und Roma genannt werden, kommt es zu Lagerbildungen in Wäldern außerhalb von größeren Städten. So idyllisch das alte Volkslied „Lustig ist das Zigeunerleben“ auch anmuten mag, so muss davon ausgegangen werden, dass neben einer Lagerbildung diese Personengruppen etwas für ihren Lebensunterhalt unternehmen werden bzw. müssen.

Die Konsequenz welche sich daraus ergibt ist, dass die Straftaten in dieser Region mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit stark zunehmen werden. Eigentumsdelikte (Diebstahl, Einbruch) werden dann im Antreffungsfall um Gewaltdelikte ergänzt, um sich einem Zugriff entziehen zu können. Der Chef vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) Chef André Schulz warnt bereits vor einem Kriminalitätsanstieg.

Wie kann dieser Situation begegnet werden?

Da diese Lage bundeslandübergreifend ist, müsste umgehend die Bundespolizei von Bundesinnenminister de Maizière dazu veranlasst werden, entsprechende Suchaktionen durchzuführen und in diesem Zusammenhang aufgefundene Personen zu registrieren, da zu vermuten steht, dass eine Registrierung in diesen Fällen bis dato ausgeblieben ist. Auch muss darüber nachgedacht werden, die Freizügigkeit auf unbestimmte Zeit auszusetzen. Angesichts besorgniserregender Realitätsfremde innerhalb der politischen Verantwortlichen ist jedoch mit einem praxisnahen Handeln erst dann zu rechnen, wenn die sogenannten Einzelfälle überhand nehmen.

Quellen:
4.000 Flüchtlinge „abhanden gekommen“
200 Flüchtlinge aus Asylheim verschwunden
Knapp 180 Flüchtlinge springen aus Sonderzug nach Berlin
Polizeigewerkschaft warnt vor Kriminalitätsanstieg

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