Montag, April 29, 2024
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Flüchtlingspolitik – Merkel bockig: „Ich bin Österreich nicht dankbar“

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Wer ist Frau Merkel, dass sie andere Länder maßregelt und für ihre freie Entscheidungen kritisiert? Dass Frau Merkel die Chuzpe hat, anderen

Ländern Alleingänge vorzuwerfen, deutet auf eine erhebliche Portion Realitätsverlust hin. Na mal gut, dass Frau Merkel der geborene

Teamplayer ist.

Die ungekrönte Monarchin von Europa, Angela die Erste, spricht wie die Königin von England: „Ich“ bin Österreich nicht dankbar. Ich fand es nicht glücklich, dass einseitige Entscheidungen getroffen wurden“. Die Form „Ich“ ist korrekt, die Frau steht bald (fast) alleine da. Da Österreich nicht den Weg von Merkel mehr mitgeht, wirft sie im Prinzip das vor, was auch ihr umgedreht vorzuwerfen ist. Die Belastung Deutschlands hat sie nicht so interessiert, wie die jetzt von Griechenland, da hieß es von ihr „wir schaffen das“. Ist auch das einzige „wir“ von ihr, meint aber damit: die Bürger müssen das schaffen. Sie rügt auch „einseitige“ Entscheidungen just in dem Moment, als die EU erfährt, dass Merkel ohne Absprachen mit den EU-Partnern „Vorverhandlungen“ mit der Türkei geführt hat. Die Kanzlerin sollte Österreich dafür danken, dass ihre Unfähigkeit durch die Grenzschließung etwas kaschiert wird.

Wer soll aus dieser Frau noch schlau werden? Im Alleingang mal so nebenbei x-tausende Flüchtlinge und leider auch andere ohne jede Kontrolle ins Herz Europas geholt und jetzt mit erhobenem Zeigefinger rumlaufen: so geht das nicht. Da kann man nur antworten: Erst an die eigene Nase fassen!

Zumindest hat Merkel zugegeben, dass alle Flüchtlinge, die über die Türkei nach Europa eingereist sind, sich illegal in Europa aufhalten. Damit hat sie auch indirekt zugegeben, dass sie diese Illegalität unterstützt hat, als sie allen Kontingenten zum Trotz, Flüchtlinge von Ungarn nach Deutschland gebracht hatte.

Welt Online vom 08.03.2016:

Kernpunkt einer Vereinbarung mit der Türkei soll sein, dass die Regierung in Ankara alle Migranten zurücknimmt, die von ihrem Boden aus illegal in die EU eingereist sind. Syrische Flüchtlinge, die diesen Weg rechtswidrig gewählt haben, sollen ebenfalls dorthin zurückgebracht werden. Im Gegenzug sollen gleich viele Syrer aus den dortigen Flüchtlingslagern von den EU-Staaten übernommen werden.

Unzufrieden zeigte sich Merkel damit, dass sich einzelne EU-Länder wie Österreich auf eigene Faust zu Grenzschließungen für Flüchtlinge entschlossen hätten. „Ich bin Österreich nicht dankbar. Ich fand es nicht glücklich, dass einseitige Entscheidungen getroffen wurden“, sagte die Kanzlerin in dem Interview. Dies habe „zu einer Belastung Griechenlands“ geführt, wo sich inzwischen viele Tausend Flüchtlinge stauen. Dass diese ihre Hoffnungen oft auch ganz persönlich auf sie selbst richteten, sei „natürlich schon sehr emotional“, räumte die Kanzlerin ein.

Quelle: Netzplanet

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