Donnerstag, April 25, 2024
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„Fridays for Future“ oder Demos gegen sich selbst

Sie tragen Markenklamotten und laden pausenlos ihre Smartphones auf. Sie bekommen mit 18 ein Auto zum Abitur geschenkt, mit dem sie später zur Uni fahren. Die Generation Z, die zur Zeit landauf und landab mit Demos gegen den Klimawandel und die Umweltzerstörung demonstriert. Nach dem Abi geht’s ab nach Amerika zum Auslandssemester, und zwischendurch werden Fernbeziehungen geknüpft, die einen monatlichen Flug nach Berlin, London, Barcelona oder sonstwohin erfordern. Der Frankfurter Flughafen verzeichnet weiter steigende Passagierzahlen „Ich hasse unsere Liebe auf Distanz!“ jammert der Sänger von Revolverheld und gleichzeitig grölt eine Generation, dass es Zuhause in Deutschland langweilig ist, man von allem nie genug bekommen kann, und vor allem an sich selbst denken muss.

Nie zuvor war eine Generation hedonistischer und selbstverliebter und gleichzeitig zu dumm, das verursachte Problem auch im eigenen Konsumverhalten zu suchen. Nun geht der jüngste Teil dieser Konsumgesellschaft auf die Straße, um gegen Bienensterben, Artensterben, Klimaerwärmung, vermehrten Co2 Ausstoß, Plastikmüll in Meeren und Ausbeutung der dritten Welt zu demonstrieren, ignorierend, dass die Markenklamotten aus Kinderarbeit und der Rohstoff für manches Hightech-Produkt mit bloßen Händen von achtjährigen Arbeitssklaven aus engen Stollen gekratzt wird.

Ausgeblendet wird auch, dass eine kulturbedingte Bevölkerungsexplosion vor allem in den islamischen Ländern Afrikas und die hochgepriesenen expansiven wirtschaftlichen Aktivitäten Chinas, ebenso wie der Wahn einer Vollbeschäftigung und einem endlosen Wachstum zur Schädigung der Natur und damit auch des Klimas beiträgt.

Wer die Welt retten will, der müsste die Uhr in die 60iger und 70iger Jahre zurückdrehen, wo eine Familie höchstens ein Auto hatte, aber eine Frau im Durchschnitt zwei Kinder, und viele Frauen freiwillig auf eine berufliche Tätigkeit verzichteten. Aber auch Mieten einigermaßen erschwinglich waren. Eine Zeit, in der jedes Land zuallererst den Eigenbedarf deckte. Es Autobahnen gab, die noch nicht verstopft von Sattelzügen waren, die pausenlos Tag und Nacht Fracht von einer Ecke der EU in die andere transportierten. Eine Zeit, in der es Pendler gab, die im Umkreis von 20 Kilometer Arbeit fanden und nicht im Umkreis von 250. Deutsche Handwerker, die in einem Rathaus, Krankenhaus oder Schule eine Stromleitung verlegen durften, ohne dass ihnen aus 1000 Kilometer angereiste Handwerker aus Ungarn, Polen oder Rumänien den Auftrag streitig machten. Eine Zeit, in der es noch keine Kreuzfahrtschiffe gab, die mehr Dreck ausstoßen als alle Diesel Deutschlands zusammen.

Fazit: Wer die Uhr der Umwelt zuliebe zurückstellen wollte, wäre frauenfeindlich, nationalistisch, konsumfeindlich, kurzum „reaktionär“. Aber er würde bei allen Anfeindungen vielleicht die Welt retten. Alles andere, und dazu gehören auch die Demos „Fridays for future“, mit ihren naiven Slogans auf Pappschildern erinnert an einen Schwanengesang, der das mitverschuldete Elend musikalisch begleitet. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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