Freitag, Mai 3, 2024
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Gehirnwäsche total: Kind wird wegen dem Klima Veganer

Wer sich fragt, wie zum Teufel die Grünen bei der EU-Wahl so gut abschneiden konnten, der erhält durch folgenden Artikel vielleicht einige erhellende Erkenntnisse. Auf rbb24.de ist ein Interview mit einem „Scientist for future“ nachzulesen, dessen ganze Familie sich für das Klima „aufopfert“. Die Frau engagiert sich bei „Parents for future“ und die Kinder selbstverständlich bei „Fridays for future“. Eines vorweg; jeder soll nach seiner Fasson selig werden und dem Lebensstil frönen, den er für richtig hält. Aber wenn eben jener exorbitant und penetrant via Qualitätspresse kommuniziert wird, ist eine kritische Auseinandersetzung erforderlich.

Zuerst fragt der Autor, ob sich der Wissenschaftler schuldig fühlt, dass seine Generation zu wenig gegen den Klimawandel getan hat. Dieser bejaht pflichtschuldig die Frage und gibt ein konkretes Beispiel. (…) Wenn ich ein Einwohner gleichen Alters in Kenia wäre, dann wäre mein ökologischer Fußabdruck so gering, dass ich im Prinzip kaum etwas zur Situation beigetragen hätte. Aber hier in unserem Teil der Erde haben wir doppelt so viel CO2-Ausstoß pro Kopf wie der Durchschnitt der Menschheit. (…) Doch wenn man den Wert sowieso nicht auf Null reduzieren kann, geht man auch manchmal Kompromisse ein. Weil man auch als Wissenschaftler sieht, dass es gar nicht möglich ist, klimaneutral zu sein. (…)

Auweia. Das ein Wissenschaftler solche Sachen von sich gibt, lässt einen an diesem Berufsstand zweifeln. Wahrscheinlich weiß der Wissenschaftler, dass die links-grün indoktrinierten „Kids“ faktenresistent sind und den Unsinn nicht durchschauen. Wenn CO2 so schädlich ist, warum wird die Erde immer grüner? Warum gab es letztes Jahr einen Kälterekord in der Antarktis, trotz ständig steigender CO2-Werte? Weshalb ist der Eispanzer der Arktis, entgegen aller Behauptungen und trotz des CO2, gewachsen? Zumindest hat er erkannt, dass der CO2-Ausstoß nicht auf Null gesenkt werden kann. Denn das wäre das Ende der Vegetation und somit auch das Ende der Menschheit. Dann gibt er auch noch zu, dass es gar nicht möglich ist, klimaneutral zu sein. Wieso wird das trotzdem stets und ständig in den Qualitätsmedien und der etablierten Politik heruntergebetet? Nun möchte der Autor wissen, wie sich der Alltag in der „Klima-Familie“ verändert hat.

(…) Eines meiner Kinder, das schon lange Zeit Vegetarier war, ist jetzt aus Klimagründen (!!!) Veganer geworden. (…) Ich kann das aus wissenschaftlicher Sicht sehr begrüßen, weil etwa ein Sechstel aller Treibhausgase aus der Viehzucht kommen. (…) Bei vegetarischer Ernährung sind nämlich meist sehr viele Milchprodukte enthalten, die ebenfalls einen hohen Fußabdruck haben. Mein Kind macht das mit enormer Konsequenz, isst auf Klassenfahrten dann auch mal nur ein trockenes Brötchen, wenn es nichts anderes gibt.  (…)

Kinder sind wirklich sehr begeisterungsfähig. Die Geschichte kennt genügend Beispiele dafür z.B. der „Kinderkreuzzug“ im Mittelalter oder etwa die „Kulturrevolution“ in China. Das Ergebnis ist bekannt. Dass der Mensch aber erst u.a. durch tierische Nahrung zum Homo Sapiens sapiens wurde und selbst Kinderärzte von veganer Ernährung abraten, erzählt diesen jungen Eiferern niemand. Lediglich tierische Produkte können wichtige Proteine, Vitamine, Calcium etc. für die menschliche Entwicklung liefern. Das kann durch pflanzliche Produkte nicht einmal im Ansatz gedeckt werden. Dass die „Treibhaustheorie“bereits 1909 durch den amerikanischen Physiker Robert William  Wood widerlegt wurde, verschweigt der „Scientist for future“ lieber. Passt halt nicht ins Konzept.

Weiterhin verzichtet die Familie auf Flugreisen, fährt relativ wenig Auto und achtet auf die Ernährung. Immerhin lässt der Wissenschaftler durchblicken, dass dies nur in einer größeren Stadt mit guter ÖPNV-Anbindung bzw. Bio-Ladenangebot möglich ist. Deshalb sei eine solche „Radikalität“ auf dem Land kaum durchzuführen. Nun wirft die Autorin ein, dass es Vorwürfe gibt, eine umweltverträgliche Lebensweise sei nur bei entsprechendem Geldbeutel möglich. Dies verneint der „Scientist“ natürlich und tappt dabei aber in die Logikfalle.

(…) Man muss nur einmal nachschauen, was ein Autokilometer kostet. Das ist ja die teuerste Art der Fortbewegung. Man darf eben nicht nur den Sprit rechnen, sondern auch Anschaffung und Unterhaltung. Unser Hybridauto kostet uns bei geringer Gesamtfahrleistung einen Euro pro Kilometer. Also da kann ich mich mit dem Taxi zum Bahnhof fahren lassen und erste Klasse Bahn fahren. (…)

Gerade dieses Szenario ist praktisch nur in größeren Städten mit entsprechender Infrastruktur möglich. Das soll er mal aber bitte bei den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen versuchen. Dort ist das Auto praktisch die einzige Alternative. Sollte sich die irrsinnige grüne Idee der Elektromobilität durchsetzen, hat sich das aber bald (für den Normalverdiener) erledigt.

Vegane Ernährung ist auch nicht teurer als nicht vegane. Gerade Fleisch und Milchprodukte sind nicht immer billig. Bei frischen Sachen aus dem Bioladen wird es ein bisschen (!!!) teurer. (…)

Mit einem gut dotierten Posten im Öffentlichen Dienst lässt sich so etwas natürlich leicht sagen. Dabei wird spätestens jeder, der einmal im Bioladen einkaufen war, große Augen machen, wenn es ans Bezahlen geht und der Wagen im Grunde leer ist. Aber laut dem Wissenschaftler ist gerade das der Trick, um umweltverträglich zu leben. Dadurch, dass weniger konsumiert werde, spart jeder Geld und wenn dies strategisch durchgezogen wird, (…) macht sich das irgendwann auch positiv im Geldbeutel bemerkbar. (…) Logisch, oder?

Zum Schluss wird noch einmal mächtig an der Hysterieschraube gedreht. Die Autor fragt, ob das Klimathema bald verschwindet bzw. zumindest abebbt. Der „Scientist“ hält dies für ausgeschlossen und haut, typisch deutsch, mächtig auf den Putz.

(…) Das was jetzt aber in Sachen Klima passiert ist ja immer noch zu wenig, um die Klimafolgen abzupuffern. Wir müssten ja in Deutschland den nächsten 15 Jahren komplett klimaneutral werden. Wenn wir das nicht schaffen, werden die Klimafolgen radikal sein. Das heißt, selbst wenn das Interesse am Thema irgendwie abebben würde, werden wir später durch Naturkatastrophen, die wir uns heute noch nicht vorstellen können, wieder daran erinnert werden, dass man tunlichst was tun sollte. (…)

Nun ist es amtlich. „Wir“ wurden auserwählt, das Klima innerhalb der nächsten 15 Jahre zu retten. Jetzt sollte auch jeder die „edlen“ Absichten der Grünen verstehen. Dazu muss jeder Einzelne an sich arbeiten. Aber auch der Wissenschaftler hat erkannt, dass es Bereiche gibt, wo „Otto-Normal-Bürger“ unverschuldet „Umweltfrevel“ begeht z.B. durch Nutzung des ÖPNV aber dieser Kohlestrom beziehe.

(…) Das heißt, ich habe oft gar keine Chance, klimaneutral zu sein. Deshalb muss zwar jeder einzelne für sich seine Hausaufgaben erledigen, aber auf der anderen Seite muss der Druck auf die Politik so groß werden, dass die Bereiche im öffentlichen Leben, auf die ich als Privatmensch keinen Einfluss habe, auch klimaneutral gemacht werden. (…)

Das bedeutet im Umkehrschluss, „wir“ müssen leben wie im Mittelalter. Die Grünen arbeiten jeweils hart daran, Stichwort Energiewende.

@jouwatch

Quelle!:

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