Samstag, Mai 4, 2024
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Gelbwesten Wiesbaden: Wie die Hessenschau aus normalen Bürgern „Rechtsextreme“ macht

Wiesbaden – Die Erfahrung, dass jeder, der in diesem Land eine unbequeme vom Mainstream abweichende Meinung hat, in die rechte Ecke gestellt wird, hat schon die Wiesbadener Gruppe „Hand in Hand“ bei ihren Gedenkveranstaltungen für die ermordete Susanna Feldmann machen müssen. Nun machte sie auch die Gelbwestengruppe „Wir sind viel mehr“, die am Samstag, den 6. April, wieder in Wiesbaden gegen das Merkel-Regime und seine sozialen Härten demonstriert hat. Zum großen Verdruss der hessenschau, die, wie auch die vorhergehenden Male, nichts unversucht lässt, um den Gelbwesten, darunter auch einige Behinderte, einen braunen Stempel aufzudrücken.

Aber woher bezieht der HR eigentlich seine Informationen? Auch bei der Demo am Samstag waren außer Unterstellungen und zweifelhaften linken „Rechtsexperten-Meinungen“ nicht zu hören, dass etwas auf eine „rechtsextreme“ Gesinnung der Wiesbadener Gelbwesten hindeutet. In diesem Sinne wiederholte die Veranstalterin Sandra Scheld noch einmal vor laufenden HR-Kameras ihre bereits duzend mal vorgebrachte Meinung: „Wenn Teilnehmer, die gegen soziale Ungerechtigkeiten auf die Straße gehen, dann können die auch aus anderen Gruppen sein. Solange man keine rechtsradikalen Parolen schreit, ist alles in Ordnung.“

„Rechtsradikale Parolen“ sind auch bei „Hand in Hand“ nie gefallen. Was immer von den gleichgeschalteten Medien mit perfider Absicht verschwiegen und nie thematisiert wird: Die Gruppe „Hand in Hand“ geht für das von einem Asylbewerber ermordete jüdische Mädchen, Susanna Feldmann, auf die Straße. Mit ausdrücklichem Wunsch der Mutter Diana Feldmann. Der „Rassismus-Vorwurf“, der von Linksaktivisten erhoben wird und wie ein Wanderpokal im gleichgeschalteten Medium-Spektrum weitergereicht wird, gleicht einem „Antisemitismus“. Der Vorwurf ist demnach nichts anderes, als die Meinung eines Lokalredakteurs sowie einer gut vernetzten Gruppe linker Gegendemonstranten. Echter Rassismus dagegen wurde von der Clique um Ali Bashar praktiziert, dessen kleiner Bruder die Ermordete in den sozialen Netzwerken noch als „Jahudi“ (abfälliges Wort für Jüdin) verhöhnte. Über ihn haben sowohl das „Bündnis für Demokratie“, noch die Initiative „Moment mal“, noch die dubiose Plattform REWIU Recherchegruppe je ein böses Wort verloren. Auch tröstende Worte gegenüber der Mutter Diana Feldmann sucht man auf der linken Hetzplattform vergebens. Dafür jede Menge Falschmeldungen über „Hand in Hand“ und andere Aktivisten der Gegenöffentlichkeit, wie über Inge Steinmetz und dem YouTuber Henryk Stöckl.

In ihrem letzten Artikel vom 11. Februar „Angekommen im extrem rechten Netzwerk“ ordnet die selbsternannte Recherchegruppe nun die Wiesbadener Gelbwesten einem vermeintlich extrem rechten Lager zu. Sozusagen als publizistische Hilfe der Öffentlich-Rechtlichen. Der HR folgt dieser vorgegeben Schleimspur nur allzu gerne. Alle im REWIU-Artikel vorkommenden Personen tauchen auch im HR Bericht über die Gelbwestendemo am Samstag 6.4. wieder auf und werden sogar interviewt. Wie etwa die Aktivistin Inge Steinmetz, die aus ihrer politischen Überzeugung keinen Hehl macht: „In erster Linie ist zum Wohle des deutschen Volkes zu arbeiten. Wenn das rechts ist, dann können Sie mich als rechts titulieren.“ Auch Henryk Stöckl wird vom HR liebevoll begleitet. Er hat wie die Male davor die Demo in Wiesbaden in einem Livestream festgehalten.

Ein Interviewpartner des HR, Ansgar Robel, verteidigte den Mörder von Susanna

Was die Gelbwesten wollen, erfährt vom HR niemand, aber dass sie „rechtextrem“ sind, geben dann die Linksaktivisten Ansgar Robel und Sascha Schmidt als Interviewpartner zum Besten. Das sieht reichlich arrangiert bzw. vorher abgesprochen aus. Der Erstgenannte brach erst neulich als Einmann-Demonstrant vor dem Landgericht in Wiesbaden für den Killer Ali Bashar eine Lanze – und zeigte einen Redner, der das bestialische Verbrechen thematisierte, wegen Volksverhetzung an. Auf einem Video von Henryk Stöckl gibt Robel deutlich hörbar der Mutter von Susanna eine Mitschuld am Tod ihrer Tochter und wehrt sich gegen eine „Vorverurteilung“ des Täters! Ein Sexualverbrecher, der Susanna stundenlang vergewaltigte und dann erdrosselte!

Der zweite Interviewpartner, Sascha Schmidt, nennt sich „Rechtsextremismus-Experte“ des DGB und ist hauptberuflich Gewerkschaftssekretär. Früher sagte man „Gewerkschaftsboss“. Er gehört also zu den Leuten, die von Mitgliedsbeiträgen leben. Sein Büro liegt in der Bahnhofstraße 60, fast an der Stelle, wo die erste Gelbwestendemo im Januar von der Antifa blockiert wurde. Zufall? Sind beide am Ende auch „Redakteure“ der dubiosen Rechercheplattform REWIU? Robel betreibt auf seiner Facebookseite „lebenswertes Westend“ eine ähnliche Hetze sowohl gegen „Hand in Hand“ als auch gegen die Gelbwesten. Ergo: Hier füttern regierungsnahe Linksaktivisten einen Staatssender mit angeblich heißen Informationen, die eigentlich nur ein Ziel haben: Eine Opposition zu diskreditieren. Gemeinsam mit den Öffentlichen-Rechtlichen verbieten die publizierenden Wiesbadener Linksaktivisten jede andere Meinung, die ihrer Staats- und Rechtsauffassung widerspricht.

Gelbwesten gegen gleichgeschaltete Medien-Manipulation

Zu diesem, an totalitäre Systeme erinnernden Gebaren, passt auch Sandra Schelds Rede (Auszüge), die sie am Samstag mit einem Aprilscherz anfangen lies:

Heute habe ich etwas zum Thema politische Manipulation, Meinungsfreiheit Zensur und noch ein bisschen mehr vorbereitet. Das Grundgesetz sichert uns, wenigstens auf dem Papier im Artikel 5 die Meinungsfreiheit zu. Das Grundgesetz sieht also vor, dass wir uns eine eigene Meinung bilden dürfen und sollen. Und das Schönste ist, angeblich dürfen wir unsere eigene Meinung sogar öffentlich vertreten. So, und mein Aprilscherz ist jetzt auch schon zu Ende…

Denn die Realität ist leider weit entfernt von dem was in Artikel 5 geschrieben steht.

Eine eigene Meinung kann man sich nämlich nur bilden, wenn einem sämtliche Informationen zur Verfügung gestellt werden und man von Presse, den Medien und der Politik nicht manipuliert wird. Und das ist hier zu Lande nicht der Fall! Wir werden bewusst manipuliert! Weil es von oben angeordnet wird und die Politik es so will. Was soll der Journalist also anderes machen? Wenn er ein angeordnetes Redevorbot hat? Man kann den einzelnen Akteuren hier nicht mal böse sein, wenn hier nur Teilinformationen an die Öffentlichkeit gelangen. Die Wahrheit könnte hier arbeitslos machen! Was ist also das Problem? Der Journalismus ist das kleinste, würde ich sagen. Es ist unsere Regierung!“

Es folgen die klassischen Themen, die bei der Manipulation am deutlichsten zu Tage treten und zugleich die Verlogenheit der Politik offenbaren. Zum Beispiel beim Klimawandel.

„Witziger Weise gehen unsere Kinder mit den Parteien auf die Straße, denen sie und wir alle den Klimawandel zu verdanken haben! Der Grund für die Manipulation unserer Kinder scheint hier ein ganz anderer zu sein. Die Einführung E-Mobilität war dann doch nicht so bahnbrechend, wie es sich die Grünen gewünscht haben. Drum muss ein massiveres Mittel her. Unsere Kinder!!! Nun macht euch mal Gedanken darüber wie die diese Autos hergestellt werden. Mit Kinderarbeit!!!

Kinder verunglücken in den engen Minen bei der Gewinnung des Kobalts oder sie vergiften sich langsam, aber sicher. Schließlich handelt es sich hier nicht um Heilerde oder ein Moorbad, in dem die Kleinen bis zur Hüfte sitzen und arbeiten. Und das für diese völlig falsche grüne Ideologie.

Oder wir schauen uns die Gewinnung des Lithiums an. Ganze Landstriche werden hier endgültig ausgelöscht. Im wahrsten Sinne des Wortes! Denn die Bauern können dort weder Äcker bewässern, noch Vieh halten. Das Land ist deswegen völlig ausgedörrt! In den Medien wird das aber nicht erwähnt…. in den vielen Berichten, in denen die E-Mobilität angepriesen wird.“

Auch mit dem G5 Netz geht die Rednerin hart ins Gericht. „Die meisten glauben leider das, was sie von den Medien präsentiert bekommen. Dass das 5G Netz keine Weiterentwicklung vom 4G Netz ist …und mit hoher Wahrscheinlichkeit, nach der Installation und Inbetriebnahme dieses Hochfrequenz-Wahnsinns, das Risiko an Krebs zu erkranken mächtig steigen wird… kein Wort hierüber in den politisch korrekten Medien. Da werden also etliche Satelliten (ich habe mal was von 20.000 gelesen) ins All geschossen, die eine Lebensdauer von nur 5 Jahren haben sollen ….und zusätzlich sollen wir alle 100-150 m mit 5 G -Sendemasten bepflastert werden, die dann noch permanent Mikrowellenstrahlen im Hochfrequenzbereich vor Ort senden. Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht was für ein riesiger Müllberg im Orbit rumschwirrt, wenn alle 5 Jahre 20.000 Satelliten ins All geschossen werden?“

Zurecht fragt deshalb Scheld, warum die Kinder nicht Freitag für Freitag gegen diesen Wahnsinn auf die Straße gehen.

Villmarer Nachrichten: „Sehen so Nazis aus?“  

Fazit: So klingt nicht Nazipropaganda, sondern Bürgerliches Engagement mit Themen und Inhalten, wie sie schon früher bei Bürgerinitiativen üblich waren. Neu ist, dass heute eine gleichgeschaltete Presse im Gegensatz zur Apo und Ökobewegungszeit eine beispiellose Hatz auf jede Art von Opposition betreibt. Damit sind eigentlich schon die Grundsteine eines postdemokratischen Totalitarismus gelegt. Das fiel auch der Medienplattform „Villmarer-Nachrichten“ auf, die sich fragt: „Sehen so Nazis aus?“ und über die Berichterstattung des HR erschüttert ist. Zitat: „Durch die GEZ bezahlen wir unsere eigene Manipulation. Manipulation durch Weglassen in der Berichterstattung“

Dann liest man, was der HR bewusst unterschlagen hat:

„Die Senioren mit Krücken und Rollstuhlfahrer wurden weder erwähnt noch gezeigt. Dafür einen Exoten, vermutlich gezielt eingeschleust. Ebenso der Protest gegen die Demo, der nur wegen des riesigen Polizeiaufgebotes friedlich bleiben musste. Die Hessenschau zeigte auch nicht die Schilder mit den Themen, weswegen Rentner und Unfallopfer mit Langzeitschäden dabei waren. Kein Wort über den Bericht über die Altenpflege eines Betroffenen. Das hätte nicht in das Bild gepasst, das der HR gezielt vermittelt hat. Der Grund ist klar: Diese Bewegung ist politisch viel gefährlicher, als wirkliche Nazis. Sie ist tatsächlich lager-übergreifend. Nicht links oder rechts, sondern von unten gegen oben. Das ist es, was gefährlich werden könnte. Das ist der wirkliche Grund, warum auch künftig mit allen Mitteln versucht werden wird, diese Gelbwesten-Bewegung zu stoppen. Der HR spielt dabei mit.“

Eine gelungene Zusammenfassung, die ebenso wie der Livestream beweist, wer etwas über die Aktivitäten der Gegenöffentlichkeit und der Gelbwesten erfahren will, sollte entweder an den Veranstaltungen teilnehmen oder seine Informationen über die alternativen Medien beziehen. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sind neben den lokalen Printmedien nur noch Staatspropaganda-Organe.  (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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