Sonntag, April 28, 2024
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Genosse Wolfgang Ambros heult sich bei der SZ aus

Wolfgang Ambros “weint” sich bei der „Süddeutsche Zeitung“ über den Verlust seiner SPÖ-Genossen aus und ist sich sicher, dass es in der FPÖ „viele braune Haufen“ gibt.

Den Regierungswechsel beim Nachbarn Österreich scheint nicht nur bei der SPÖ schwer verkraftet worden zu sein. Nach dem verbalen Totalausfall von Rainhard Fendrich, der auf der Geburtstagsfeier seines Managers den ebenfalls anwesenden österreichischen Kanzler Sebastian Kurz anging und ihm öffentlich und laut attestierte, dass seine Regierungsbildung eine „Frechheit“ sei, kommt ein weiterer Austropopper um die Ecke. Wolfgang Ambros, der (wie Fendrich bei großen Festlichkeiten der Genossen, wie z.B. dem Donauinselfest) stets sein Einkommen aufbessern konnte, heulte sich seinen Schmerz über den Verlust der SPÖ-Genossen von der Seele und schimpft auf die Regierung.

„Warum die Süddeutsche Zeitung ausgerechnet den alternden, zuletzt vermutlich sehr oft an „Ischias“ leidenden Barden zu einem politischen Interview bat, ist eine Frage, die das Medium mit sich ausmachen muss. Wahrscheinlich hat das Blatt sonst kaum einen Prominenten gefunden, der es für notwendig erachtete, die türkis-blaue Koalition öffentlich in den Dreck zu ziehen“, mutmaßt das Medium unzensuriert.

Ambros, der mittlerweile 66-Jährige, hatte noch einmal einen großen medialen Auftritt und nützte ihn, um die in die Jahre gekommene Nazikeule, die die Genossen immer auspacken, wenn es keine sachlichen Argumente gibt, wieder hervorzuholen. Es gebe viele braune Haufen in der FPÖ, gab Ambros bei der Alpenprawda zum Besten, und Bundeskanzler Sebastian Kurz warf er vor, er lasse der „rechtsradikalen Truppe“ alles durchgehen. (SB)

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