Britische Grenzschutzbeamte haben drei Boote mit 49 Migranten abgefangen, die versuchten, an die Südküste Großbritanniens zu gelangen. Dies teilt die Zeitung „Evening Standard“ unter Verweis auf eine Erklärung des Innenministeriums des Landes mit.
Die Grenzschutzbeamten hätten die Migranten am Sonntag zwischen 05:00 und 06:00 Uhr (Ortszeit) entdeckt, als sie versuchten, in die südliche Grafschaft Kent zu gelangen. Insgesamt hätten sich mehr als 40 Männer und sechs Frauen auf den Booten befunden, hieß es. Es gebe keine näheren Angaben über deren Gesundheitszustand und Staatsbürgerschaft. Die Täter würden von den Grenzschutzbeamten befragt.
Zudem hieß es, dass die französischen Behörden 31 Personen abgefangen hätten, die auch über den Ärmelkanal nach Großbritannien wollten.
„Wir alle arbeiten rund um die Uhr daran, kriminelle Gruppen, die Menschen schmuggeln, zu neutralisieren und festzunehmen“, sagte der britische Minister für die Einhaltung der Einwanderungsbestimmungen, Chris Philp.
Das Online-Medium „Kent Online“ berichtete wiederum, dass alle festgenommenen Migranten nach Dover geschickt worden seien, wo ihr Gesundheitszustand überprüft werde.
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