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Großbritannien: Somalischer Bürgermeister wirbt für mehr „Flüchtlinge“

Sheffield – Lord Mayor „Magic Magid“, auch bekannt als der 29-jährige Flüchtling aus Somalia, der im Mai 2018 als erster muslimischer Bürgermeister in die Geschichte der britischen Stadt Sheffield einging, zeigte sich an Weihnachten in einem für England ungewöhnlichen Stil. Er präsentierte sich in einem „Jesus war ein Flüchtling“ T-Shirt. Pikant dabei –  er hält ein offizielles, mittelalterliches Insignium der Stadt Sheffield in der Hand.

Auf dem folgenden Bild präsentierte sich Lord Mayor Magic Madic mit eben einem solchen Insignium und trägt dazu ein Shirt mit der Aufschrift  „Jesus war ein Flüchtling„. Dazu veröffentlichte er einen „Rap-Song“  über Donald Trump mit bekanntem langweiligen Inhalt.

Merry Christmas to everyone celebrating today. May your day be filled with nothing but love and joy! I thought I'd…

Gepostet von Magic Magid – The Lord Mayor of Sheffield am Dienstag, 25. Dezember 2018
Screenshot Webseite von magicmagid
Screenshot Webseite von magicmagid

Er scheut sich nicht davor, auf dem Tisch zu sitzen und mit dem Herrschaftszeichen der Stadt Sheffield für ein Foto zu posieren. Hier trägt er dazu stolz ein „Migranten machen England groß“ Shirt und strahlt dazu in die Kamera:

Screenshot Webseite von magicmagid
Screenshot Webseite von magicmagid

Der Lord fiel schon mehrfach durch respektloses Verhalten auf. Im Juli verkündete er im Namen der Stadt Sheffield, daß Donald Trump nicht willkommen sei und erteilte ihm Stadtverbot, woraufhin die Queen persönlich einschritt und eine eigene Einladung zum Staatsbesuch an Donald Trump schickte, der Trump auch folgte. Auch die inoffiziellen Fotos des Oberbürgermeisters von Sheffield, die im Internet die Runde machten, trugen zu seinem Bekanntheitsgrad bei.

Magid Magid ist der erste muslimische Oberbürgermeister von Sheffield – und mit 28 auch der Jüngste überhaupt. In Somalia geboren, brachte ihn seine Mutter mit fünf Jahren nach Sheffield, als Einwanderer ohne Englischkenntnisse. Er ist nicht nur der jüngste Bürgermeister, den die alte, ehrwürdige Stadt Sheffield je hatte, er ist vermutlich auch der erste Bügermeister, der nebenbei eine Webseite mit angeschlossenem Merchandising-Shop betreibt, in welchem er voller Hingabe für mehr Flüchtlinge wirbt.

Ein Blick auf seinen Webshop verrät, daß man das Shirt bei ihm kaufen kann. Verdient man als Oberbürgermeister der Stadt Sheffield so wenig, daß ein Nebengewerbe notwendig ist, oder ist Robin Hood wieder unterwegs und den Herrschenden geht das Geld aus? Ist es nicht respektlos, Insignien zum Verkauf von T-Shirts zu nutzen, oder gar Amtsmissbrauch?

Hier eine Übersicht der Tweets bei Twitter vom offiziellen Oberbürgermeister der Stadt Sheffield im englischen Yorkshire.

Im Mittelalter benötigte man zur Herrschaft einen Herrscher und eine Kennzeichnung, die ihn als Herrscher deutlich sichtbar machten. Diese Insignien zeigten an, daß ihr Träger der legitime Herrscher war. Die Bedeutung der verwendeten Zeichen in dem Insignium war dabei nicht streng festgelegt und sollte für den Laien direkt erkennbar sein. Laut Wikipedia ist ein Insignium „ein Zeichen staatlicher, ständischer oder religiöser Würde, Macht und Auszeichnung. Insbesondere in politischen Zusammenhängen ist auch von Herrschaftszeichen die Rede. Das Insigne soll den Stand, den Dienst oder das Amt des Trägers nach außen hin sichtbar machen“. In Palermo wurde einst  ein vergoldeter und verzierter Handschuh als Herrschaftszeichen genutzt, eine Krone ist ein Insignium, ebenso wie der Orbit mit dem Kreuz, bekannt aus der Kirche. (BH)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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