Samstag, Mai 4, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturGrüner Fehlstart in den Wahlkampf

Grüner Fehlstart in den Wahlkampf

Das Neue Jahr hat kaum begonnen, schon produzieren die Grünen in Form von Frau Göring-Eckhardt besonders viel vom „gefährlichen Treibhausgas“ C02. In Anbetracht der hoffentlich vernichtenden Niederlagen (siehe Mecklenburg-Vorpommern) bei den kommenden Landtagswahlen in „Dunkeldeutschland“, entdeckt Frau Göring-Eckhardt ihre Wurzeln und fordert mehr Unterstützung für den Osten.

(…) „Die Bundesregierung muss sich verpflichten, ab sofort jede neue Bundesbehörde und jede neue Forschungseinrichtung in Ostdeutschland anzusiedeln“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Online Dienstag). „Bis der Osten hier aufgeholt hat, wird es lange dauern.“ (…)

Frau Göring-Eckhardt hat das Ei des Kolumbus entdeckt. Einfach ein paar steuerfinanzierte Bundesbehörden und Forschungseinrichtungen ansiedeln und schon sind sämtliche Probleme gelöst. Wenn die „Ossis“ neben Bananen und Telefonen auf eines gewartet haben, dann darauf. Das entschädigt vollends für die stattgefundene Deindustrialisierung nach der Wende durch die Treuhand, die soziale Unsicherheit, rückständige Infrastruktur, die heutige Steuerlast, die Aufgabe der inneren Sicherheit und so weiter. Vermutlich werden dort z.B. alle „Kumpel“ und Zulieferer unterkommen, die ihre Arbeit durch den „Braunkohleausstieg“ in der Region verlieren. „Grandiose“ Idee, Frau Göring-Eckhardt!

Wie wäre es eigentlich damit, endlich den Staatsapparat zu verschlanken und das eingesparte Geld direkt vor Ort den Kommunen zu überlassen oder, ganz verrückter Vorschlag, den Steuerzahlern zurückzugeben? Die können das gebrauchen. Aber Schluss mit den Tagträumereien. Frau Göring-Eckhardt denkt sicherlich zu erst an ihre grünen Schützlinge. Wo sollen die denn sonst mit ihren Gender-Studies-, Soziologie- oder gar keinen Abschlüssen unterkommen; in der freien Wirtschaft? Anschließend geht Frau Göring-Eckhardt auf die Führungsstruktur etwaiger Bundesbehörden in den neuen Bundesländern ein.

(…) „Und selbst diese Institutionen werden in der Regel von Westdeutschen geführt“, kritisierte die Grünen-Politikerin. „Das liegt nicht daran, dass die Ossis dümmer wären oder die falsche Ausbildung hätten.“ Mit solchen Benachteiligungen müsse Schluss sein. „Wir haben gute Erfahrung mit Bevorzugung bei gleicher Qualifikation gemacht“, sagte Göring-Eckardt. Das könnte eine Möglichkeit für ostdeutsche Verwaltungen sein. (…)

Die Dame hat Sinn für schwarzen Humor. Sie spricht über Ausbildung, obwohl sie nie eine abschloss. Weiterhin fasse ich mir nur noch an den Kopf. Die Deutschen in den neuen Bundesländern haben ganz andere Probleme als sich um Führungspositionen irgendwelcher Behörden Gedanken zu machen. Aber die kleinen Leute, also die Mehrheit, sind für die Grünen uninteressant. Es ist doch mehr als deutlich, dass Frau Göring-Eckhardt sich bevorzugt um „die Verwaltung“, sprich öffentlicher Dienst, kümmert. Typisch grün, liegt doch ihr Wählerpotenzial genau in diesem wohlig abgesicherten Beschäftigungsbereich. Soll dieses in „Dunkeldeutschland“ durch die Ansiedlung vielleicht gesteigert werden?

Zum Schluss setzt Frau Göring-Eckhardt die üblichen Textbausteine zum Solidaritätszuschlag zusammen (muss „dem Osten“ helfen, nicht alle Mittel nach NRW, gleichwertige Lebensverhältnisse). Gähn.

Wie bereits oben erwähnt, könnte dieser durch Abschaffung den Steuerzahler entlasten. Aber diese Idee wäre zu einfach. Dann entscheidet am Ende ja noch der Bürger, was mit seinem Geld passiert. Wo kommen wir denn dahin?

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »