Sonntag, Mai 5, 2024
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„Gustav & Lilly“: Missbraucht die DHU Kinder, um gegen den Klima-Killer „Erdgas“ zu kämpfen?

Zwei 16-Jährige haben sich jetzt die nächste Sau ausgesucht, die durchs „Fridays for Future“ (FFF)-Camp getrieben wird: Erdgas. „No Fracking. Keine neuen Terminals für Klimakiller-Gas“, heißt die neue Kampagne von „Gustav & Lilly“. Hinter den beiden Klima-Kids steht der Abmahnverein „Deutsche Umwelthilfe“ (DUH), die mit den beiden Kiddies Stimmung gegen  Erdgas aus den USA macht. Hat ja mit Greta und der „Fridays for Futures“-Massenhysterie bereits prima geklappt. 

In der Petition, initiiert durch die beiden kleinen FFF-Soldaten „Gustav & Lilly“ und ganz zufällig die DUH – bereits willig von 103.000 Unterstützern gezeichnet – heißt es: „Wir sind Gustav und Lilli, 16 und 17 Jahre alt und gehen freitags auf die Straße für das Klima. Wir kommen beide aus Hamburg und hier bei uns im Norden, in Stade, Wilhelmshaven und Brunsbüttel, will die Bundesregierung jetzt im Eiltempo neue Terminals bauen, um Gas zu importieren. Das macht uns wütend! “

In einem kurzen Erklär-Video zeigen die beiden Greta-Jünger dann, dass Fracking „Wahnsinn“ sei und deshalb „gestoppt“ werden müsse. Panik verbreitend wird getrommelt, dass wir demnächst brennendes Trinkwasser haben werden, denn das wird durch das Fracking derart verseucht, dass man es – laut Gustav – anzünden kann. Und weil es so schön lodert, wird auch gleich noch ein brennender See gezeigt. Ziemlich erbost heißt es weiter: „Wir gehen seit Monaten demonstrieren, um das Klima zu schützen, und nun peitscht die Regierung das nächste klimaschädliche Vorhaben einfach durch?! Das wollen wir – gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) – verhindern!“ Bitterböse ist man deshalb auf die beiden geplanten Terminals an der Nordseeküste, durch welche flüssiges Erdgas (LNG – liquified natural gas) importiert werden soll.

Der Bundesrat machte am vergangenen Freitag – mit den Stimmen der Grünen – den Weg frei, denn Erdgas gilt in Deutschland – bislang hauptsächlich aus Russland importiert – als Ersatz für Kohle und Atomkraft. Aus Sonne, Wind, Biomasse und Liebe lässt sich einfach nicht genug Strom erzeugen. Real ist es so: Wer gegen Gas als Brennstoff kämpft, bringt unser Land ernsthaft in Gefahr. Aber egal. Jedoch ist es so, dass die Atomkraft – von den Grünen und Merkel abgeschafft – lange schon nicht mehr als Schreckgespenst herhalten kann. Die Kohleverstromung wird demnächst ebenfalls abgewickelt sein. Als neues Weltuntergangsszenario haben sich die Umweltverbände nun anscheinend das Fracking-Gas aus dem „bösen Trump-Land“ auserkoren. Der Deutschen Umwelthilfe – ganz vorne dabei  – dürften auch bei diesem Theater die Auswirkungen – wie bereits beim erfolgreichen Kampf gegen den Diesel –  völlig schnuppe sein. Spannend wird zu beobachten sein, wie lange die Grünen brauchen werden, um auf diesen Wohlstandsvernichtungszug aufzuspringen. (SB)

@jouwatch

Quelle!:

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