Montag, April 29, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturHaben Steinmeier und Maas das Wort „Christen“ aus ihrem Wortschatz gestrichen?

Haben Steinmeier und Maas das Wort „Christen“ aus ihrem Wortschatz gestrichen?

Mag sein, dass die Betroffenheitsbekundungen der Politiker ernst gemeint sind, aber eins müsste auch den Journalisten auffallen. Das Wort „Christen“ findet beim Bundespräsidenten und beim Außenminister nicht statt.

In der „Welt“ werden Frank-Walter Steinmeier und Heiko Maas mit folgenden Worten zitiert:

FWS: „Besonders niederträchtig ist, dass zahlreiche friedlich Betende in Gotteshäusern am Ostersonntag Ziel dieser hinterhältigen Angriffe wurden“

Noch übler aber ist die Aussage von Heiko Maas:

Bundesaußenminister Heiko Maas sprach von „entsetzlichen Anschlägen“, sie hätten sich offenbar „gezielt gegen Betende und Reisende“ gerichtet – „nichts kann diese niederträchtige Tat rechtfertigen“. „Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen der Opfer und hoffen mit den Verletzten“, schrieb er am Sonntag auf Twitter. Am Osterfest so viel Hass zu erleben, schmerze. „Ostern ist ein Fest der Liebe, das uns lehrt: Hass unsererseits kann nie die Lösung sein.“

Welchen Hass meint Heiko Maas? Unseren Hass etwa? Was hat unser Hass in Sri Lanka ausgerichtet?

Aber auch er redet nur von „Betenden“. Das könnten alle möglichen gläubigen Menschen sein. In Sri Lanka aber befinden sich hauptsächlich katholische Christen unter den Opfern. Spielt das für Steinmeier und Maas denn keine Rolle mehr?

Nach dem Attentat von Christchurch war Maas noch etwas genauer. Er twitterte:

Der grausame Terroranschlag in #Christchurch trifft friedlich betende Muslime. Wenn Menschen allein wegen ihrer Religion ermordet werden, ist das ein Angriff auf uns alle. Wir stehen zusammen an der Seite der Opfer. Stay strong, New Zealand!

Warum ist es in Deutschland nur möglich, dass solche hochrangigen Politiker mittlerweile das Christentum verhöhnen dürfen? Wovor haben Steinmeier und Maas solche Angst. Das immer mehr Bürger erkennen, dass das Christentum vom Islam überall auf der Welt gewaltsam bekämpft wird?

Die „Bild“ hat gerade festgestellt, dass die Bundesregierung christenfeindliche Länder finanziell unterstützt:

….2,13 Milliarden Euro. Das ist die Summe, die die deutsche Bundesregierung für Pakistan in den vergangenen Jahren ausgegeben hat. Eines der Kriterien, um die Entwicklungshilfe zu bekommen: „Die Gewährleistung und der Schutz der Menschenrechte.“

So steht es auf der Webseite des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Der Schutz der Christen, also der Schutz Andersgläubiger, wird von der Regierung in Islamabad nicht gewährt.

Im Gespräch mit BILD sagt Markus Rode, der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von Open Doors Deutschland: „Asia Bibi ist leider kein Einzelfall. Derzeit leiden mehr als 200 Millionen Christen weltweit unter einem hohen Maß an Verfolgung.“…

Vielleicht haben Steinmeier und Maas also den Begriff „Christen“ aus ihrem Vokabular gestrichen, weil sie wissen, dass es sie bald sowieso nicht mehr gibt.

@jouwatch

Quelle!:

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