Montag, April 29, 2024
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“Intellektuelle Prostituierte“ und die Apokalypse epischen Ausmaßes: Was wäre wenn …?

Alternativen Foren bieten weltweit alternative Blickwinkel auf Ereignisse aus dem Tagesgeschehen und/oder viele Informationen über generelle Themenbereiche, wobei zugegebenermaßen regelmäßig übers Ziel hinausgeschossen und teilweise regelrechter Unsinn in die Welt gesetzt wird.

Doch handelt es sich ja um “die Welt“, also letztlich um die Theaterbühne der großen Weltillusion und die Erweiterung seines jeweiligen Horizontes bedarf gelegentlich auch einer gewissen Phantasie. Nichts spricht folglich dagegen, einfach einmal ein wenig über die gegebene Gemengelage der jüngeren Vergangenheit und der Jetztzeit zu spekulieren.

Unbestritten dürfte sein, dass “die Welt“ und auch das wirklich Leben der Völker seit Jahrtausenden mittels Lügen, Intrigen, Verrat, Verschwörungen und Gewalt, bis hin zum Mord hochstehender Persönlichkeiten und ganzer Völker, regiert wird. Eine wahre Herrschaft des Volkes, das also, was heute gerne als “Demokratie“ bezeichnet wird, gab und gibt es bereits seit sehr langer Zeit nicht mehr.

Nun war dies im Altertum schlichtweg kein Problem, denn wer die überlegene Mannstärke oder gelegentlich auch das überlegene Taktikverständnis hatte, der errang den Sieg in der Schlacht und was im Anschluss von antiken Geschichtsschreibern festgehalten wurde, dürfte wie auch heute dem Willen des Siegers entsprochen haben – seien es die Motive oder Gründe für die Schlacht oder deren Verlauf selbst. Die “Geschichte“ wurde ohnehin nur in sehr kleinen Kreisen weitergegeben, die wahren Ereignisse dagegen fanden ihren Niederschlag in Sagen und Liedern, von denen nur die Wenigsten die Zeiten überdauerten.

Im Mittelalter verhielt es sich ähnlich, jedoch hatte im “zivilisierten“ Europa die Rom-Kirche die Fäden in der Hand, rekrutierten sich doch die allermeisten Schriftgelehrten aus ebendieser. Mönche wurden als Beobachter, teilweise auch als Mitstreitende, in die Schlacht entsendet und berichteten im Nachgang über den Ablauf und das Geschehen wurde, schriftlich festgehalten, zur “Geschichte“. Die gesammelten Informationen liefen zentral zusammen und wurden ausgewertet und nachhaltig zum eigenen Vorteil genutzt.

Den Völkern wurde nicht nur das wahre Geschehen und dessen Rom-politische Hintergründe vorenthalten, es konnte kaum jemand im gemeinen Volk lesen, geschweige denn hatte das Volk Zugriff auf die politisch gefärbten Texte. Darüber hinaus war das Volk ohnehin mit sich selbst und dem eigenen Überleben und Fortbestehen der Sippe beschäftigt. Der überwiegende Teil bestand aus Handwerkern und Bauern, welche ihrem Tagesgeschäft nachgingen und etwaige Verluste aus Schlachten der Fürsten mussten schließlich kompensiert werden.

Erst nachdem Gutenbergs Buchdrucktechnik des 15ten Jahrhunderts den Völkern größere Verbreitung gefunden hatte, kam es zur ersten Auflage einer Tageszeitung, dies im Jahr 1650:

Die erste Tageszeitung der Neuzeit erschien am 1. Juli 1650 in Leipzig: Zwei Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges wandelte der Leipziger Drucker und Buchhändler Timotheus Ritzsch seine bereits seit 1643 viermal in der Woche erschienene „Wöchentliche Zeitung“ in eine Tageszeitung um. Die neue Einkommende Zeitungenerschien ab 1650 sechsmal pro Woche. Jede Ausgabe bestand aus vier Seiten im Format von etwa 13,5 mal 17 Zentimetern. Die Auflage betrug etwa 200 Exemplare.

Eine größere Auflage wäre zu jener Zeit gewiss auch reine Verschwendung gewesen, beherrschten doch fast ausschließlich höhere gesellschaftliche Kreise das Lesen und Schreiben, was den Bedarf in Grenzen hielt.

Dennoch bahnte sich die Zeitung als Transportmittel für Informationen ihren Weg und seit jeher wurde sie für propagandistische Zwecke benutzt. Zu Beginn des Industriezeitalters erlangte dieses Propagandainstrument erhebliche Bedeutung, war doch bereits eine recht große Zahl der Menschen des Lesens und Schreibens mächtig. Führend in dieser Hinsicht war das Deutsche Kaiserreich, wo die Analphabetenquote um die Jahrhundertwende bei unter 1 % lag (Frankreich lag bei 10, die USA bei 12 und England knapp unter 10 %).

John Swinton, seines Zeichens US-amerikanischer Journalist und Begründer des “Twilight Club“ in New York, fasste die Aufgabe – was in diesem Fall wörtlich zu nehmen ist – der US-Journallie bei seiner berühmten Rede am 12. April 1883 treffend zusammen:

»Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt.

Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen!

Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.«

Dies hat sich bis in die heutige Zeit nicht geändert, es ist gar noch schlimmer geworden. Was berichtet wird, entscheidet der Redakteur und dieser hat seinen Posten keineswegs seiner Liebe zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung zu verdanken. Auch was nicht berichtet wird, unterliegt der vorgegebenen Agenda und was nicht berichtet wird, ist bekanntlich auch nicht geschehen.

So wird die Allgemeinheit mit eben jenen Informationen gefüttert, die einer entsprechenden Agenda im Hintergrund dienlich sind und diese Agenda wird seit eh und je von denjenigen vorgegeben, welche das Geld und die Macht haben, entsprechende Zuwiderhandlungen zu ahnden – was bisweilen auch den einen oder anderen “Unfall“ zur Folge hat.

Doch hat die technische Entwicklung der vergangenen 20 bis 30 Jahre eine gewisse Eigendynamik entwickelt und mit der Einführung des Internets hat sich eine maßgebliche Veränderung und zugleich eine Riesenchance aufgetan. Auch wenn nach wie vor 90 % dessen, was dem Volk an Informationen geliefert wird, aus handverlesenen Quellenstammt, so informieren sich immer mehr Menschen im Internet und stolpern dort regelmäßig über Informationen, welche ihnen von Seiten des LeiDstroms vorenthalten werden:

Die Meinungshoheit wird zunehmend vom Internet übernommen und diese Tatsache hat sich zum wohl größten Eigentor der “Eliten“ überhaupt entwickelt. Insbesondere YouTube erweist sich – trotz der großen Menge an gezielt Verwirrung stiftendem Unsinn – als wahre Fundgrube für Wahrheitssuchende. Deshalb wird inzwischen auch die Brechstange herausgeholt und Kanalbetreibern die Finanzierung über Werbeeinblendungen entsagt und unliebsame Meinungen bei den großen Sozialen Plattformen werden einfach gelöscht (das NetzDG lässt grüßen).

Die hier bereits genannte Gegenwehr der Meinungsführer gestaltet sich jedoch schwierig, bis unmöglich. Denn neben den konzentrierten Sozialen Plattformen (What’s App gehört bspw. zu Facebook) nehmen immer mehr Menschen ihr Herz in die Hand und bemächtigen sich selbst, indem sie neue Netzseiten ins Leben rufen und dort Wahrheit gemäß ihres persönlichen Erkenntnisstands zur Lektüre anbieten.

Wie kaum anders zu erwarten, übernehmen die USA diesbezüglich die Führungsrolle. Eine Vielzahl von Menschen hat dort eine Lebensaufgabe im Betrieb von Netzseiten und Kanälen für Filmbeiträge gefunden und sie geben regelmäßig Einblicke aus einer Art alternativer Realität. Der größte Aufhänger und Antrieb dürften die Ereignisse um den 11. September 2001 gewesen sein. Seitdem haben sich Veränderungen beim Informationsangebot manifestiert, welcher die Meinungsführerschaft nicht mehr Herr wird.

Alles wird in Frage heutzutage in Frage gestellt und dies ist auch gut so, denn die Zeiten, in denen die Völker nur die eine Seite der Münze vorgezeigt bekommen, sind endgültig vorbei. Das Bild, welches sich dem aufmerksamen Leser und Zuschauer heute präsentiert, widerspricht in praktisch allen Belangen jenem Bild, welches für die nach Informationen gierenden Menschen vorgesehen ist. Geschehnisse werden umfassend hinterfragt, wie auch die dazu gehörenden Geldströme und mögliche Motive.

Doch das, was man unbedarft als das “Ende der Lügen“ betrachten könnte, bietet auch eine Vielzahl von Fallstricken, denn die Gegenseite schläft keineswegs. Computergenerierte Bilder (CGI) ermöglichen es gewieften Agendisten, eine vollständig inszenierte Realität zu erschaffen, und zwar ausdrücklich ohne, dass diese in Ermangelung persönlicher vor-Ort-Recherche tatsächlich aufgedeckt werden kann.

Ungeachtet der teils bemerkenswerten Inszenierungen, mit denen “die Welt“ regelmäßig konfrontiert wird, eins muss jedem heute klar sein:

Wir können rein gar nichts mehr glauben.

Deshalb ist hier auch immer vom “Illusionstheater“ die Rede. Dies zu akzeptieren dürfte den meisten Menschen sehr schwer fallen, doch ist die Zeit überfällig, sich den Schlaf aus den Augen zu reiben und einzugestehen, dass das Informationszeitalter letztlich einfach nur seinen Zweck erfüllt – es “in-form-iert“, es bringt also etwas in Form, in wessen Auftrag auch immer.

Und doch lassen sich stets Spuren finden, welche eine im Hintergrund abgespielte Agenda zumindest nahelegen, was uns zur Spekulation zurückführt, welche diesen Beitrag eröffnet hat.

Gespräche mit Menschen, welche ebenfalls aufgewacht sind und sich mit eben jenen Fragen auseinandersetzen, welche von den LeiDmedien agendagemäß ungestellt bleiben, sind oftmals sehr augenöffenend und spannend zugleich. Ein jüngst langes Telefonat mit einem sehr guten Freund ent-wickelte sich einmal mehr zu einem hochinteressanten Hirnsturm, dessen zugegebenermaßen sehr steile These sich wie folgt zusammenfassen lässt:

Was wäre, wenn angesichts der Gesamtgemengelage, welche sich seit Monaten praktisch nicht verändert hat (*), eine Apokalypse (= “Enthüllung“!) epischen Ausmaßes unmittelbar bevorsteht?

Wovon ist hier die Rede? Dazu gleich mehr, zuvor jedoch:

* Ja, natürlich gibt es in “der Welt“ Bewegungen. Da schippern irgendwelche Flugzeugträgergruppen über irgendwelche Ozeane, es wird mit den Säbeln gerasselt, die Finanzmärkte werden auf immer neue Allzeithochs getrieben und die Schafe somit zur Schur vorbereitet, es werden ständig neue und immer massivere Verwerfungen in den Gesellschaften hervorgerufen, Völkerwanderungen gefördert, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter geöffnet, usw. usf.. Doch insgesamt? Mal ehrlich, was passiert denn wirklich, bzw. inwiefern betrifft es uns akut und im Einzelnen?

Am heutigen 5. November 2017 beginnt die Klimaschutzkonferenz COP23 im rheinländischen Bonn (nach 1999 und 2001 zum dritten Mal dort), erwartet werden 25.000 Teilnehmer. Das Großereignis läuft bis zum 17. November 2017, austragender sind die Vereinten Nationen, welche in Bonn einen ihrer wichtigsten Stützpunkte haben, Veranstalter sind jedoch die Fidschi-Inseln.

Selbstverständlich werden jede Menge Demonstranten im Umfeld des Austragungsortes an den Rheinauen erwartet und die von den wirklichen Themen ablenkende Berichterstattung der Pressehuren ist somit gesichert. Doch hat sich irgendwer eigentlich einmal die Frage gestellt, warum sich die Herrschaften nicht bei 28 bis 30° C in aller Ruhe und geschützt vor Demonstranten unter Palmen treffen, sondern in der kalt-nassen (nach wie vor) Bundeshauptstadt?

Nicht nur der Ort darf gewisse Fragen aufwerfen, denn wenn die BRD schon die Kosten tragen soll, dann könnte sie dies auch auf den Fidschis, denn “Geld“ ist ja hier mehr als ausreichend vorhanden. Auch der Zeitpunkt ist bemerkenswert, fällt doch ein besonderes Datum in den Veranstaltungszeitraum: der 9. November.

Dieser Tag wird gerne als “Schicksalstag“ der Deutschen bezeichnet, denn eine ganze Reihe maßgeblicher Ereignisse fielen auf dieses Datum. So wurde beispielsweise im Jahr 1918 das Ende des Deutschen Kaiserreichs durch Prinz Maximilian von Baden verkündet und Philipp Scheidemann rief daraufhin die Republik aus. Auch die Teilvereinigung Deutschlands fiel mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 auf den 9. November.

Und nun treffen sich aus schwer nachvollziehbaren Gründen 25.000 Menschen aus aller Weltin der BRD-Bundeshauptstadt, um sich über das “Klima“ zu beraten. So stellt sich hier die spekulative Frage, ob dies zum Anlass genommen werden könnte, der “Welt“ am 9. November des Jahres 2017 eine ganz andere Form der “Klimaveränderung“ zu verkünden?

Kommt in wenigen Tagen die große Apokalypse epischen Ausmaßes und wird diese zur Initialzündung für das “Ende der Welt“ und die großen anstehenden und ohnehin nicht mehr abwendbaren Veränderungen?

Wir werden es bald wissen, spekulieren ist bekanntlich erlaubt …

Alles läuft nach Plan …

Beitragsbild: Der Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/11/intellektuelle-prostituierte-und-die-apokalypse-epischen-ausmasses-was-waere-wenn/

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