Montag, April 29, 2024
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Islam statt deutschen Traditionen – und Demonstranten überall: Chemnitz kommt nicht zur Ruhe

Chemnitz – Früher feierte man zu dieser Jahreszeit eigentlich Pfingsten – und einmal im Jahr gab es ein überregional beliebtes Stadtfest. So war das bis letztes Jahr auch in Chemnitz – wie in den wohl meisten deutschen Städten. Inzwischen ist die Islamisierung auch hier angekommen. Am Wochenende wurde die Stadt zum Schauplatz diverser Demonstrationen.

Pfingsten ist, wie die übrigen christlichen Feiertage, inzwischen hierzulande etwas aus der Mode gekommen. Die Regierung wünscht ihren Bürgern auch nicht mehr Frohe Weihnachten, sondern besinnliche „Festtage – woran auch immer sie glauben“. An immer mehr Kindergärten und Schulen führt die neuheidnische Rücksichtnahme auf „andere Religionen“ (worunter doch immer nur die eine unterm Halbmond gemeint ist) zur Umbenennung von Advents- in „Winterfeiern“ und von Ostern zum „Frühlingsfest“. Kirchen- und Dombesuche sind total altbacken und könnten ja als kultureller Chauvinismus missverstanden werden – deshalb werden immer häufiger Moscheebesuche zu schulischen Pflichtveranstaltungen erklärt. Auch von christlicher Fastenzeit ist nicht mehr viel übriggeblieben –  von Karnevalsveranstaltungen für alte weiße Männer mal abgesehen; die Jüngeren verkleiden sich allenfalls noch zu Halloween und wenn zu Fasching doch einmal, dann aber auf keinen Fall als Indianer oder Mohr, weil beides ethnisches Profiling mit schamlosen Rassismus vereint. Die muslimische Fastenzeit hingegen in aller Munde – Gratulationen zum Ramadan sind der Anbiederungshit für Lokal- bis Bundespolitiker aller Parteien. Und das allabendliche Fastenbrechen – samt grillender Sippen zu orientalischen Klängen –  gehört heute zum normalen Erscheinungsbild öffentlicher Grünanlagen in Bunt-Deutschland.

So ist es gar kein Wunder, dass auch in Chemnitz in diesem Jahr, just zu Pfingsten, der neue Zeitgeist Einzug hält: Der „Arabische Verein für Kultur und Integration“ feierte am Samstag das muslimische Zuckerfest. 1000 Besucher kamen, die Hälfte davon Kinder. Verzückt berichtete der MDR: „Es wurde gehüpft, gesungen und musiziert-  arabische und deutsche Kinder gemeinsam.“ Dass ein „Zuckerfest“ stattfindet, ist an sich kein Problem – wäre da nicht die Entscheidung der Stadtverwaltung, das diesjährige Stadtfest ausfallen zu lassen. Nach den Krawallen und Großkundgebungen in der Folge eines Messermords im vergangenen August am Rande des letztes Stadtfestes wollte man in diesem Jahr das Risiko vermeiden, dass Chemnitz erneut zum Aufmarschplatz verfeindeter Protestmärsche wird.

Durch ihre Absage des Stadtfestes bei gleichzeitiger Genehmigung einer muslimischen Großveranstaltung jedoch beschwor die Stadt genau das herauf: Während das „Zuckerfest“ nämlich so harmonisch ablief, kam es parallel zu einigen größeren Demonstrationen. Eine war vom Bündnis „Pro Chemnitz“ organisiert worden, das aus Protest gegen das „Zuckerfest“ zum großen Spanferkel-Grillen geladen hatte. Da paßte es gut, dass parallel eine bereits seit längerem von Tierrechtlern geplante Kundgebung „Für die Schließung aller Schlachthäuser“ stattfand, die auf unhaltbare Zustände in der Tierhaltung aufmerksam machen wollte und für Fleischverzicht warb.  Weil außerdem der 8. Juni auch noch von Rechtsradikalen zum „Tag der deutschen Zukunft“ ausgerufen und entsprechende Kundgebungen angekündigt worden waren, fanden sich außerdem noch massenweise linke Gegendemonstranten in der Stadt ein.

Und so ging am Wochenende in Chemnitz die Post ab: Überall Demonstranten, pro und contra Islam, links gegen rechts, Protest-Schweinefleischgriller gegen Vegetarier und Veganer. Im Widerstreit der unterschiedlichen Demonstranten- und Interessengruppen wurde die Spaltung der Gesellschaft einmal mehr deutlich. (DM)

@jouwatch

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