Samstag, April 27, 2024
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Jahreswechsel: Stehen wir am Abgrund?

Todeszone mit Stacheldraftverhauen an der französischen Front im ersten Weltkrieg

Ein historischer Vergleich zur Beurteilung der geopolitischen Lage – Deutsche Tornados bereiten sich zum Jahreswechsel auf einen Einsatz in Syrien vor. In Mali, im Irak und in Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Afghanistan stehen bewaffnete Bundeswehreinheiten. Und obwohl die Bundesregierung bemüht vermeidet, den Begriff

„Krieg“ zu verwenden, ist Angst vor Terror und Krieg das  beherrschende Gefühl in der Bevölkerung der Bundesrepublik. Gleichzeit vermittelt die Berichterstattung in den offiziellen Medien ein Bild der sorglosen Ruhe – ein einseitig gefärbtes und unvollständiges Bild.

Insgesamt ist die politische und militärische Situation unübersichtlich und schwer einzuordnen. Mit diesem Artikel soll der Versuch einer Orientierung mit einen historischen Vergleich versucht werden. Im historischen Rückblick sind Ereignisse in den Gesamtkontext einsortiert und die Interessen der Beteiligten sind geklärt, so dass sich Zusammenhänge und Abhängigkeiten leichter erschließen. Geschichte muss sich natürlich nicht zwangsläufig wiederholen und dennoch hilft das Aufsuchen von historischen Parallelen bei der Analyse der Situation.

Ausbruch des Ersten Weltkriegs

Der Beginn des Ersten Weltkriegs wird üblicherweise auf den 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien datiert. Dieses Ereignis ist aber fast willkürlich gewählt, denn die Spannungen zwischen den Mittelmächten und der Entente hatten sich über die letzten Jahrzehnte systematisch aufgebaut und an vielen Vorläufer-Krisen wie den Marokko-Krisen, der bosnische Annexion und den Balkan-Kriegen von 1912 und 1913 abgearbeitet.

losstürmende Soldaten aus einem Schützengraben

Bei Ausbruch des Kriegs erschien vielen Parteien der Krieg als unausweichlich und gleichzeitig auch als Chance, die „Fehlentwicklungen“ der letzten Jahrzehnte zu korrigieren und äußere wie innere Spannungen zu überwinden. Eine Fehleinschätzung, wie sich später herausstellte.

Situation am Balkan vor hundert Jahren

Der entscheidende Katalysator für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs war letztendlich die Situation am Balkan. Dort prallten die Interessen aller relevanten Großmächte dieser Ära aufeinander.

Österreich-Ungarn hatte seine Position am Balkan mit der Annexion Bosniens gefestigt, sah sich aber aufgrund der Nationalbewegungen in Osteuropa mit auseinanderstrebenden Landesteilen konfrontiert.

 

Die Strukturen des Osmanischen Reichs waren ebenfalls im Zerfall begriffen: Stück für Stück musste es seine Herrschaft am Balkan aufgeben.

Das Königreich Serbien sah sich als legitimiert an, unter serbischer Führung die verschiedenen slawischen Nationen und Bevölkerungsgruppen am Balkan in einem Staat zu einen und sei es durch den Einsatz militärischer Gewalt. Darin bestärkt wurde Serbien durch die Schutzmacht Russland: panslawistisches Gedankengut prägte große Teile der russischen Bevölkerung und hatte somit erheblichen Einfluss auf die russische Führungselite. Sie erhoffte sich, dass Serbien die Keimzelle für ein südslawisches Reich (Jugoslawien) werden würde, de facto an Russland assoziiert.

Das Britische Empire verfolgte am Balkan ebenfalls eigene Interessen: die Vormacht über die Weltmeere, die Handelswege im Mittelmeer mussten aus britischer Sicht mit allen  Mitteln gesichert werden. Daher hatten die Briten insbesondere die Mittelmeerhäfen den Bosporus und den Suez-Kanal im Blick.

Frankreich wollte den Verlust des Elsass an das Deutsche Reich rückgängig machen. Aus eigener Kraft schien das Ziel nicht erreichbar und daher suchte Frankreich nach Bündnispartnern, um das Deutsche Reich in die “Zange zu nehmen“. Hier wurden sie in Russland und Serbien fündig, die zu einem Bündnis bereit waren, da Deutschland mit Österreich-Ungarn fest verbunden agierte.

Situation im Nahen Osten heute

US Marines - Einsatz im Irak

Ganz ähnlich wie vor 100 Jahren am Balkan stellt sich heute die Situation im Nahen Osten dar: wieder versuchen alle Weltmächte Einfluss auf eine destabilisierte Region zu nehmen und ihre Interessen zu sichern. Das direkte Aufeinandertreffen der Großmächte in einem Spannungsfeld kennzeichnet die Situation heute wie damals.

Der Irak ist faktisch in drei Teile zerfallen: eine Region um die Hauptstadt Bagdad, ein autonomes Kurdistan und die vom Islamischen Staat (IS) dominierten Gebiete. Die Regierung in Bagdad ist aus dem Übergangsrat entstanden, den die US Regierung nach dem Irak-Krieg 2003 eingesetzt hatte und ringt mühevoll um demokratische Legitimierung. Dennoch musste Sie nach dem Abzug der US-amerikanischen Besatzungstruppen einen vollständigen Kontrollverlust über weite Landesteile hinnehmen.

Im angrenzenden Syrien ist die Situation noch komplizierter: neben den von der Assad-Regierung kontrollierten Gebieten, haben verschiedene oppositionelle Gruppen eigene Territorien besetzt und dort mehr oder minder ausgeprägte staatliche Sub-Strukturen eingerichtet. Auch hier regiert in weiten Teilen des Landes der Islamische Staat (IS).

Die Interessen der Großmächte

Die USA haben die Nachfolge des British Empire als Weltmacht und selbsternannte Weltpolizei übernommen und wollen ihr wirtschaftliche und militärische Position stärken.

Russland nutzt Syrien traditionell als Militärstützpunkt am Mittelmeer, den es nicht aufgeben kann, will es seine Interessen ggfs. auch militärisch durchsetzen. Russland nennt als militärischen Gegner ebenfalls den IS, stützt aber de facto den bisherigen Machthaber Assad und betrachtet alle oppositionellen Kräfte in Syrien als Gegner.

Die Türkei unter Erdogan sieht sich ähnlich wie einst Serbien am Balkan legitimiert, alle Turk-Völker in einem Staat zu vereinen, darunter auch die Turkmenen als in Syrien vertretene ethnische und kulturelle Minderheit. Über die Größe der turkmenischen Bevölkerungsgruppe in Syrien gehen die Angaben stark auseinander. Gleichzeitig kann es die Türkei nicht zulassen, dass in der destabilisierten Region Irak und Syrien ein unabhängiger Kurdenstaat stärker wird, der langfristig zum Verlust der mehrheitlich kurdischen Gebiete in der Türkei führen würde. Daher gibt die Türkei vor, Angriffe gegen den Islamischen Staat zu fliegen, bombardiert aber stattdessen kurdische Stellungen.

Die Rolle Chinas im Konflikt tritt noch nicht klar zu tage. Bis zu einem gewissen Grad unterstützt China die russische Position. Gleichzeitig versucht China, Zugriff auf Rohstoffe zu gewinnen und ihre wirtschaftliche Präsenz zu stärken. Das eigentliche Interesse Chinas ist aber vermutlich die sogenannten „Neue Seidenstraße“, eine logistisch leistungsstarke Landverbindung für Warenaustausch und Handel. Die Neue Seidenstraße  läuft durch syrisches Gebiet oder berührt es. Für China ist Syrien interessant, weil man von hier auf den geplanten neuen Handelsweg Einfluss nehmen kann. Die Neue Seidenstraße wiederum versucht die US Weltpolitik zu verhindern, denn durch sie würde die wirtschaftliche Zusammenarbeit von Westeuropa, Russland, Nahem Osten und China massiv gestärkt und die US-amerikanische wirtschaftliche Dominanz langfristig untergraben.

Ob die Europäer (England, Frankreich, jetzt auch Deutschland) in Syrien und im Irak eine eigene Position vertreten, ist nicht klar. Jedenfalls liefert der Kampf gegen den Terror als Reaktion auf die Attentate vom 13. November 2015 in Paris keinen stichhaltigen Grund für einen Militäreinsatz in Syrien. Die Attentäter von Paris stammten (überwiegend) aus Frankreich und Belgien und waren dort sozialisiert. Selbst die Waffen, mit denen das Attentat verübt wurde, stammten nicht aus Syrien, sondern wurden in Europa erworben. Die Verbindung zu Syrien besteht im Wesentlichen über das Bekenntnis der Selbstmord-Attentäter zum IS.

Viel wahrscheinlicher ist, dass die Europäer angestammte Bündnisverpflichtungen mit den USA willig oder widerwillig erfüllen und man eine abgestimmte europäische Position schlicht noch nicht gefunden hat. Auch ein Ablenken von inneren Problemen der Europäischen Union, der Wirtschafts-, der Währungs- und Flüchtlingskrise,  ist vermutlich tragendes Motiv für die Handlungsweise der Europäer.
Im Prinzip könnte der Aufbau der Neue Seidenstraße ein zentrales Interesse Westeuropas sein, aber dazu müsste Europa sich von der Hegemonialmacht USA emanzipieren.

Einigkeit unter den Großmächten besteht offiziell im Willen zur Bekämpfung des Islamischen Staats. Im Handeln gegen den IS zeigen sich aber Unterschiede und Risse im Bild des gemeinsamen Vorgehens. Unklar ist, ob die Türkei nicht vom Öl-Handel mit dem IS- profitiert. Unklar ist die Beziehung Saudi Arabiens zum IS, einer der wichtigsten Verbündeten der USA:  schließlich orientieren sich beide an einen fundamentalistisch sunnitisch geprägten Islam. Und auffällig ist, dass mit Luftangriffen militärisches Handeln öffentlich zur Schau gestellt wird, man den Einsatz von Bodentruppen aber letztlich nicht in Erwägung zieht. Ob durch Luftangriffe allein ein militärischer Sieg errungen werden kann, ist dagegen eher zu bezweifeln.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Ein Merkmal der Situation vor dem ersten Weltkrieg am Balkan war, dass dort durch den Einfluss der Großmächte willkürliche Grenzen gezogen waren, die nicht den verschiedenen ethnischen Gruppen und deren Haupt-Siedlungsräumen entsprachen. Vielmehr lebten in fast allen Gebieten verschieden Gruppen zusammen, zumeist in mehr oder weniger friedlicher Ko-Existenz. Analog stellt sich die Lage in Syrien und Irak heute wieder da. Die heute bestehenden Grenzen wurden unter Federführung des Britischen Empires nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs willkürlich auf dem Reißbrett gezogen und die verschiedenen Ethnien leben durchmischt: Kurden, Jesiden, Turkmenen, Araber, Perser usw.

Wie einst am Balkan spielen heute in Syrien die Interessen der dort lebenden Bevölkerungsgruppen nur eine untergeordnete Rolle. Es geht nicht um die Zukunft der Menschen, die dort leben, sondern um die weltpolitischen Projekte der Großmächte.

Und wie einst die Entente zu Beginn des ersten Weltkriegs verfolgen die westlichen Bündnispartner divergierende Ziele. Zwar sind die Kräfte der Türken, Amerikaner und Westeuropäer in gewisser Weise über die NATO als Militärbündnis gekoppelt. Die NATO ist aber nicht Träger die Militäraktionen und kann es aufgrund der divergierenden Interessen auch nicht sein. Das macht das westliche Bündnis für die anderen Großmächte unberechenbar. Letztlich ist dieser Aspekt die größte Gefahr für den Weltfrieden.

Vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs hatten sich die Großmächte in verschiedenen Konflikten abgetastet und die Reaktion und Bereitschaft der anderen Seiten zu militärischem Eingreifen abgeprüft. Und auch jetzt sind dem Konflikt im Nahen Osten andere – weniger gravierende – Konflikte vorausgegangen, am offensichtlichsten dabei der Konflikt um Ukraine und Krim, in der die Großmacht USA mit ihren Verbündeten direkt Russland herausgefordert hat. Seitdem testen NATO und russische Föderation systematisch ihre militärische Handlungsfähigkeit ab.

Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen dem Vorabend des Ersten Weltkriegs und heute ist, dass die Medien auf den Kurs einer einseitigen Berichterstattung eingeschwenkt sind, dass Schwarz-Weiß gemalt wird und dass in den offiziellen Medien eine kritische Analyse der Situation unterlassen wird. Im Rückblick wird man das als Erfolg staatlicher Propaganda darstellen und nicht verstehen, warum unabhängige Journalisten und Medien ihre Zweifel und Sorgen nicht in Wort und Bild gefasst und die Öffentlichkeit auf die Risiken der geopolitischen Lage hingewiesen haben.

Sehr deutlich zu erkennen ist das Ausbleiben kritischen Hinterfragens durch offizielle Medien zum Beispiel beim Abschuss des russischen Kampfjets vom 24.11.2015. Der Abschuss erfolgte über syrischem Gelände durch türkische Armee-Einheiten. Offensichtlich ein aggressiver militärischer Akt, von dem zu erwarten wäre, dass ein Aufschrei der Empörung durch die westliche Presse gellt. Zu bedenken ist dabei, dass lediglich Russland von Assad um Hilfe gegen den Terror in Syrien gebeten wurde, dass also lediglich Russland von einem legitimen militärischen Mandat in Syrien ausgehen kann. Alle anderen Kriegsparteien handeln ohne Einladung (welche syrische Partei hätte auch legitimiert um Hilfe bitten können) und ohne Uno-Mandat, verstoßen damit also letztlich eklatant gegen das Völkerrecht. Aufschrei und Empörung blieben aus. Zu sehr scheint sich die offizielle Presse im Westen auf Putin als Drahtzieher des Bösen eingeschossen zu haben … Kritik am Bündnispartner Türkei darf scheinbar nicht offen geäußert werden.

Dass dieser Vorfall unter den NATO-Staaten abgesprochen war, scheint eher unwahrscheinlich. Die NATO-Partner erweckten den Eindruck, auf dem falschen Fuß erwischt worden zu sein, vermieden zunächst jeden Kommentar und warteten die Ergebnisse einer überhastet einberufenen Konferenz ab,  auf der um eine gemeinsame offizielle Position gerungen wurde. Hier wird erneut die Heterogenität des westlichen Bündnisses sichtbar.

Der zündende Funke

Auslöser für den Ersten Weltkrieg war letztlich ein Terror-Anschlag der von Serbien aus finanzierten und gelenkten Organisation „Schwarze Hand“ am österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand. Im Gegensatz zu den Attentaten von Paris wendete sich aber das Attentat von Sarajevo vor gut 100 Jahren nicht gegen die Zivilbevölkerung, sondern gegen einen der führenden Staatsrepräsentanten.

Unter Historikern wird die These diskutiert, ob ein Terroranschlag wie der von Paris üblicherweise direkt in einen Krieg mündet. So ist beispielsweise aus dem Terroranschlag vom 11. September gegen die USA letztlich der Irak-Krieg entstanden. Attentate gegen militärische Einrichtungen können Großmächte ggfs. noch hinnehmen, einen offenen Schlag gegen die Zivilbevölkerung oder direkt gegen die politische Staatsführung kann eine Großmacht aber nicht ohne Muskelspiel hinnehmen, schon alleine, um in der Weltöffentlichkeit nicht die eigene Macht und Handlungsfähigkeit in Frage zu stellen. Letztlich mag dies der tiefere Grund für den Eintritt Frankreichs und Deutschlands in die militärischen Aktionen im Nahen Osten sein.[1]

Blick zurück und nach vorne

Die Situation am Vorabend des Ersten Weltkriegs mündete in die große Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Der Krieg wurde mit Ausnahme Amerikas auf allen Kontinenten geführt, in etwa 40 Staaten beteiligten sich an den Kriegshandlungen, nach Schätzungen starben rund 17 Millionen Menschen durch den Krieg und dessen unmittelbare Folgen. Indirekte Folge des Krieges waren das Entstehen totalitärer und Menschen-verachtender Regime rund um die Welt: Faschisten, Stalinisten, Maoisten und viele weitere. Letztlich wurde der Erste Weltkrieg damit auch zum Vorläufer des Zweiten, der noch höhere Opferzahlen hervorbrachte.

Der Eintritt Deutschlands in den Ersten Weltkrieg erfolgte neben weiteren Motiven vor allem aus Treue zu seinem Bündnispartner Österreich-Ungarn, so wie Deutschland heute seinem Nachbarland Frankreich in ein militärisches Abenteuer nach Syrien folgt.

Der Weg in die massive kriegerische Auseinandersetzung erschien den Machthabern unausweichlich und letztlich als eine Art Ventil der aufgestauten Probleme. Daher misslangen letztlich verschiedene Interventionen unterschiedlicher Parteien, den Krieg in letzter Sekunde noch zu verhindern.

Im Rückblick diente der Kriegseintritt des Deutschen Reichs als Begründung für die Siegermächte, um Deutschland einseitig die Kriegsschuld zuzuweisen. Ähnlich wird man vielleicht zukünftig die militärische Intervention der Bundesrepublik kritisch beurteilen: ohne UNO Mandat wird zumindest der Bruch des Völkerrechts im Gedächtnis bleiben.

Festzuhalten bleibt: die Situation in Syrien und Irak ist ein Pulverfass. Von den Beteiligten, insbesondere von den Machthabern der Großmächte ist nun Fingerspitzengefühl und behutsames Vorgehen gefordert. Vielleicht darf das Ziehen neuer Grenzen, um kulturell und ethnisch geschlossene Staaten zu schaffen, kein Tabu sein. An den Schalthebeln sitzen jetzt der Präsident der russischen Föderation, Wladimir Putin, und der Friedens-Nobelpreisträger und amerikanische Präsident Barack Obama. Erfolgt kein aktives De-Eskalieren und wird kein Weg gefunden, den Menschen im Nahen Osten eine politische und wirtschaftliche Zukunft zu vermitteln, in der sie in ihrer Heimat in Würde, Freiheit und Selbstbestimmung leben können, so ist das Abgleiten des Konflikts in einen offenen Krieg der Nationen, Ethnien, Staaten und Religionen, in die große Katastrophe des 21. Jahrhunderts, nicht mehr unwahrscheinlich.

Vertiefung:

Für eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema Erster Weltkrieg empfehle ich die folgenden beiden Werke:

„Die Schlafwandler: Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog“ von Christopher Clark, Deutsche Verlags-Anstalt, 2013

„Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918“ von Herfried Münkler; Rowohlt Berlin, 2013

[1] Dem Autor scheint es reizvoll, diese These durch die Analyse vergleichbarer Situationen zu verifizieren und detaillierter zu untersuchen.

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