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Kalifornien versinkt schneller als erwartet

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Wie die Wasserbehörde des Westküstenstaates aktuell mitteilt, sank der Boden im kalifornischen Central Valley durch das ansteigende Abpumpen der Grundwasserstände auf ein

Rekordtief ab.

Die Information beruht auf eine NASA-Studie, die ergeben hat, dass man an einigen Stellen im San Joaquin Tal Absenkungen von bis zu

fünf Zentimetern im Monat gemessen habe. Insgesamt sind von der »U.S. Geological Survey« (USGS) teilweise bis zu 30 Meter niedrigere Tiefstände in Kalifornien registriert worden als noch im Jahre 1925.

 

Das kann verheerende Folgen für die ohnehin sehr wasserarme Region haben, denn dadurch könnten die unterirdischen Wasserspeicher einfallen und somit weniger Wasser aufnehmen und ansammeln. Eine Katastrophe für das Gebiet, in das auf einer Länge von 700 Kilometern das meiste Obst und Gemüse in den USA angebaut wird und das rund 80 Prozent aller weltweit gehandelten Mandeln produziert.

Der Staat befindet sich Augenblicklich in der schlimmsten Dürreperiode seit es Aufzeichnungen gibt, 97 Prozent des Staates hat unter mittelschwerer bis gravierender Trockenheit zu leiden.

© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com vom 29.08.2015

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