Montag, April 29, 2024
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Kiew will, dass russische Marine seine Panzerboote versenkt – Zeitung

Die Seestreitkräfte der Ukraine haben laut dem Sekretär des Sicherheits- und Verteidigungsrates, Alexander Turtschinow, umfassende Seeübungen im Asowschen Meer gestartet – als Antwort auf gleiche Manöver der russischen Marine. Darüber schreibt die „Nesawisimaja gaseta“ in ihrer Online-Ausgabe.

„Das ukrainische Militär nimmt ebenfalls seriöse Übungen im Asowschen Meer vor“, sagte Turtschinow am Freitag in Kiew bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Chef des Büros für nationale Sicherheit Polens, Paweł Soloch. Kiew verstärke darüber hinaus den Küstenschutz und stocke die Fliegerkräfte im Raum am Asowschen Meer auf, so Turtschinow.

Er verwies darauf, dass Russland in nächster Zeit Übungen in dieser Region durchzuführen beabsichtige. Laut der Zeitung ist es allerdings nicht gelungen, öffentlich zugängliche Informationen zur Vorbereitung von Seeübungen durch Russland im Asowschen Meer zu finden. Selbst wenn es so wäre, lasse die gleichzeitige Durchführung von Manövern durch die beiden Länder, die gelinde gesagt kein freundschaftliches Verhältnis zueinander unterhielten, gewisse Fragen aufkommen, schreibt die Zeitung.Das Blatt unterstreicht, das Asowsche Meer sei nicht vergleichbar mit dem Pazifik oder Atlantik und sei seicht und eng – selbst für Schnellboote.

Es entstehe der Eindruck, so die Zeitung weiter, dass man in Kiew mit Ungeduld darauf warte, dass die Russen im Endergebnis der Manöver des ukrainischen „Geschwaders“ (des Schleppschiffes „Korez“, des Schiffes „Donbass“ und der zwei Panzerschnellboote der Gjursa-Klasse) irgendein Schiff dieser „Flotte“ durch Zufall versenken würden. Dies könnte den Vorwand bieten, Russland der Aggression zu bezichtigen, so die Zeitung.

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