Montag, Mai 6, 2024
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Kirche keift gegen AfD: Kritik an Migrantengewalt ist Sprache von Gangstern

Köln – Frauen dürfen sich scheinbar vergewaltigen lassen und sollen anschließend die Klappe halten. Dieses Credo mutmaßlich am Stockholmsyndrom leidenden Eliten war auch am Freitag auf der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) zu hören. Eines der Themen. „Äußerungen der AfD und ihre Wirkung.“, beackert von „Literaturwissenschaftler“ Professor Heinrich Detering. Das scheinheilige Resümee seiner „Sprachkritik“ am „Populistensprech“: Die AFD redet einen „schlecht verkleideten Jargon von Gangstern“.

Dass er als Beispiel ausgerechnet die Reaktion auf die Massenübergriffe muslimischer Sex-mob-Migranten in der Kölner Silvesternacht 2015/16 als abschreckendes Beispiel für „wüste Beschimpfungen, Beleidigungen und Verletzungen“ bezeichnet, wirft beinah ein pathologisches Licht auf die Wahrnehmungsfähigkeit und moralische Urteilsfähigkeit des Göttinger Wissenschaftlers.

Sprachlicher Stein des Anstoßes war der Tweet der AfD-Politikerin Beatrix von Storch, die am Silvesterabend des darauffolgenden Jahres 2017 laut einem KNA-Artikel des Domradios über die arabischsprachigen Neujahrsgrüße der Kölner Polizei – die war wegen ihrem „Klientel“ mit einem Großaufgebot vor Ort – folgende ironische Bemerkung fallen ließ: „“Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden zu besänftigen?“

Mit diesem Tweet sprach sie sicherlich den mehr als 1000 Frauen aus der Seele, die ein Jahr zuvor von organisierten Banden, bedrängt, begrabscht und ausgeraubt wurden, aber nicht einem feinsinnigen sophistisch angehauchten Akademiker, der die Pein der Betroffenen schizoid verdrängt hat und sich nun zum Anwalt kulturell bewiesener orientalischer Frauenverachtung emporschwingt, in dem er mit Wortklaubereien  den „Satzbau“ den Skandal-Tweets untersucht. Da entdeckt der katholische Intellektuelle eine bemerkenswerte „unauffällige Parallelisierung der drei Attribute“. Die Politikerin habe das „muslimisch“ zwischen „barbarisch“ und „gruppenvergewaltigend“ so selbstverständlich eingeschoben, „als gehöre es zum selben Begriffsfeld“, mokiert sich Detering.

„Dass „barbarische Gruppenvergewaltigungen“ von jemand anderen als Muslimen begangen werden könnten, liege bei von Storch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.“ meint der Professor weiter. Ein Satz, der beinah fassungslos macht. Von wem denn sonst? Von Buddhisten, chinesischen Touristen? US-Amerikanern? Es waren alle Täter durch die Bank weg muslimische Migranten. Darunter solche, die erst 2015 mit der Flüchtlingswelle gekommen waren.

„Sprache ist der wichtigste Träger von nationaler Einheit und kultureller Identität“, lautet Deterings Credo am Ende der peinlichen Täteropferverdrehung. In diesem Sinne hatte der von ZdK-Präsident Thomas Sternberg und Generalsekretär Stefan Vesper eingeladene „Forscher“ der Sprache Goethes, Lessings und Fontanes einen Bärendienst erwiesen. Alle drei hätten für den Kölner Sexmob Kerkerstrafen verlangt. (KL)

@jouwatch

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