Samstag, Mai 4, 2024
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Klauen statt Konsumverzicht: Linke Hambi-Aktivisten rufen im Workshop zu Ladendiebstahl auf

Hambach – Unter dem Motto „Klau dir dein Leben zurück“ rufen linke Aktivisten des Hambacher Forstes im Rahmen eines Workshops unter anderem zum Ladendiebstahl auf. Dabei geht es wohl auch um praktische Anleitung, denn der Workshop ist eingebettet in ein sogenanntes „Skillsharing Camp“ „Teilnehmer sollen vom 12. bis 24. April in einzelnen Workshops vermeintliche Fähigkeiten („Skills“) der Aktivisten erlernen,“ schreibt der Focus und zeigt sich irritiert über das „das bizarre Rechtsverständnis der Aktivisten“.

Weiter schreibt das Nachrichtenmagazin: „Neben Klettertraining, Meditation und Baumhaus-Bauen gibt es auch Workshops wie „Ladendiebstahl lohnt sich – klau dir dein Leben zurück“. In einem weiteren Workshob wird Schule schwänzen als – „Der erste Schritt in ein freieres Leben“ angepriesen.

Da heißt es bei der Beschreibung des Kurses „Scheiß auf Schule, isch ge Hambi: Glaubst du wirklich, du hast mit zwei Wochen Lohnsklaverei oder Unterrichtsvollzugsanstalt die schönere Zeit? Schule oder Arbeit schwänzen könnte dein erster Schritt in ein freieres und selbstbestimmtes Leben sein!“ Im Rahmen dieses Workshops können sich können sich Teilnehmer, die über den Uni- oder Schulabbruch nachdenken, mit „Vollzeitaktivistis“ austauschen.

Ebenso verquast liest sich der Begleittext des Kurses „Ladendiebstahl lohn sich – klau dir dein Leben zurück“:

„In einer Welt, in der alles schon wem anders gehört, in der von mir erwartet wird, mein Leben für die Arbeit zu verkaufen, damit ich Geld bekomme, um für mein Überleben zu bezahlen, in der ich von Machtstrukturen außerhalb meiner Kontrolle oder meines Fassungsvermögens umgeben bin, in denen es offensichtlich nicht um mein Wohl oder meine Bedürfnisse geht, schafft Ladendiebstahl mir die Möglichkeit, mir ein kleines Stück der Welt zu nehmen bzw. eine Welt zu beeinflussen, die mich so sehr beeinflusst.  

Der Workshop besteht aus drei Teilen… Der erste ist eine offene Diskussion ob und bei welchen Zielen Ladendiebstahl aus politischer Sicht sinnvoll ist, im zweiten geht es um die möglichen rechtlichen Konsequenzen und beim dritten um einen praktischen Austausch.“

Fazit der pseudogrünen Nobel und Salonkommunisten: Klauen statt Konsumverzicht. Ein Beweis, dass wohl die neue Linke stark unter spätkapitalistischen Dekadenzerscheinungen leidet. Da war man im Hüttendorf der „Freien Republik Wendland“ geistig weiter und hat wie in der gesamten damaligen Öko-Bewegung den ausufernden Konsum als Quelle der Umweltprobleme erkannt und durch Konsumverzicht bekämpft. Davon sind die selbst ernannten linken Großstad-Öökos weit entfernt. Nicht Liebe zur Natur treibt sie an, sondern einzig Hass auf den Staat, auf ein Deutschland, dass sie abschaffen und ausmerzen wollen. Getrieben von der Sehnsucht nach Auslöschung, ähnlich wie der dekadente französische Adel des Acien Regime, am Vorabend der Revolution. Was sagen die grünen Organisatoren zum Treiben der linksradikalen Referenten? „Die Titel und Beschreibungen kommen von den Referentis. Wir als Orga stehen ausdrücklich NICHT hinter jedem einzelnen Inhalt. Wir sind eine diverse Bewegung und voneinander abweichende Positionen sind selbstverständlich erwünscht.“ Der letzte Satz spricht für sich selbst. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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