Freitag, Mai 3, 2024
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Kramp-Karrenbauer für den Atomkrieg – Auf dem Trittbrett der USA gegen den Russen

In der praktischen Welt der Normalos wird zur Zeit dort, wo der Bürger geht und steht, zwecks Corona gegen das Grundgesetz verstoßen. Das ließ die verhaltensauffällige Annegret Kramp-Karrenbauer aber neidisch werden. Für sie ist der Verfassungsverstoß ein Me-too-Delikt, da will die Kriegsministerin unbedingt dabei sein.

Gedacht getan: Kaum verheimlicht, aber unheimlich schnell, bestellte die unbeherrschte Dame mal eben 30 F-18-Kampfjets zum Stückpreis von 93,4 Millionen US-Dollar. Angesichts der Milliarden-Pleite durch die Corona-Politik der Bundesregierung, denkt die sonderbegabte Kramp-Karrenbauer, fallen meine paar Milliönchen gar nicht auf. Dass man bei solchen Anschaffungen das Parlament fragen sollte? Das ist angesichts der permanenten Beschädigung des Grundgesetzes durch die Corona-Kämpferin Merkel, sagt sich AKK, sicher nicht mehr nötig.

Die F-18-Kampfjets sind Kriegserklärung

Natürlich läuft die Anschaffung unter dem Etikett „Verteidigung“. Aber die neue fliegende Mordmaschine ist mehr als zweitausend Stundenkilometer schnell, ist also kaum aufgestiegen und schon in den Nachbarländern. Zwar hat Deutschland dort keine Lufthoheit, also keine Flugrechte, aber wenn doch Krieg ist? Der zur Zeit einzige offiziell erklärte Krieg ist der gegen das Virus. Aber solche Überlegungen sind der Karrenbauer fremd, schließlich ist die Maschine ohnehin eine einzige Kriegserklärung. Eine brutale, atomare Kriegsbotschaft an die Russen. Denn die F-18-Kampfjets sind militärisch nur sinnvoll, wenn sie amerikanische Atombomben an ihr Ziel bringen. Das Ziel ist bekannt: Moskau. Zwar hat die Bundesrepublik schon vor Jahren den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben, aber AKK und der militärisch-industrielle Komplex sind an lästigen internationalen Verpflichtungen einfach nicht interessiert.

Kuscheltiere im Minister-Rang

Interessiert sind die einschlägigen Kreise an der „Nuklearen Teilhabe“, jenem Nato-Konzept, das Staaten wie Deutschland das atomare Trittbrett bietet, den Konkurrenten der USA, die Russische Föderation zu bedrohen. Dass diese Bedrohung jederzeit Krieg bedeuten kann, nimmt man billigend in Kauf. Dass die Russen, die seit Jahr und Tag als Feindbild dienen, weder in Form der Sowjetunion noch als Föderation jemals Anstalten gemacht haben, Deutschland oder die EU zu überfallen, ist den Rüstungsprofiteuren und ihren Kuscheltieren im Minister-Rang so lange gleichgültig, so lange die angebliche russische Bedrohung zum Verbleib der betroffenen Länder in der Nato und zu hohen Rüstungsausgaben dienlich ist.

Mit Atomwaffen spielen

Bis der weitergehende Atomwaffenverbotsvertrag von Deutschland nicht ratifiziert ist, hält sich die Regierung ein gefährliches Schlupfloch offen. Im aktuellen Koalitionsvertrag heißt es dazu:

„Solange Kernwaffen als Instrument der Abschreckung im Strategischen Konzept der Nato eine Rolle spielen, hat Deutschland ein Interesse daran, an den strategischen Diskussionen und Planungsprozessen teilzuhaben“.

Man will zumindest mit dem Einsatz von Atomwaffen spielen, einen atomaren Krieg ein bisschen riskieren, und gibt sogar zu, dass es um nichts anderes geht, als darum, der Nato einen Gefallen zu tun. Das ist im Ernstfall so, wie ein bisschen schwanger.

Geisteszustand von Politikern untersuchen?

Es wäre, spätestens nachdem sich der Warschauer Pakt in Wohlgefallen aufgelöst hat, an der Zeit, die Atom-Option abzutreiben. Für die Fundamental-Katholikin Kramp-Karrenbauer kommt aber eine Nato-Abtreibung keinesfalls infrage. Gleich wie viel geborene und ungeborene Leben das kosten mag. Zwar riskieren nur Verrückte einen Atomkrieg, aber wer mag in Corona-Zeiten schon den Geisteszustand von Politikern untersuchen? Man käme ja vor lauter Irrsinns-Tests zu nichts anderem mehr.

* Die Meinung des Autors muss nicht der der Redaktion entsprechen.

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