Dienstag, Mai 7, 2024
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Leere Kirchen – mit Margot Käßmann auf dem „Highway to Hell“

Köln – Hat die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann mal wieder zu tief ins Glas geschaut? Angesichts des selbst verschuldeten Schrumpfungsprozesses der Kirchen hat die evangelische Theologin zu mehr Mut aufgerufen. Eines ihrer bizarren Vorschläge: Die Kirchen sollten sich „auch mal mit der Autolobby anlegen“. Soviel Verlogenheit und vor allem Vergesslichkeit in einem Satz macht schon sprachlos. Vor zehn Jahren bretterte die bigotte Betschwester und hoch dotierte Berufs-Christin noch mutmaßlich sturzbetrunken mit einem fetten Phaeton, dem teuersten Flaggschiff des VW-Konzerns, über eine rote Ampel (Spiegel). Schon damals stieß das kirchliche Luxusauto einigen Journalisten sauer auf. So schrieb die FAZ „Sie fährt mit ihrem „Phaeton“, einem klammen Kirchenkassen nicht eben symbolisierenden Dienstwagen, in Richtung Südstadt.“

Heute sind zwar die Kirchen-Kassen wieder gut gefüllt, aber immer mehr Christen wenden den Kirchen den Rücken zu. Nicht zuletzt, weil sie mit dem islamfreudigen und bis zur Selbstzerstörung gehenden Linkskurs, angereichert mit pauschaler Hetzte gegen politisch Andersdenkende, nicht mehr einverstanden sind. Nun bietet ausgerechnet eine Theologin, die diese politische Amokfahrt auf dem Highway to Hell mit angeheizt hat, Lösungsvorschläge an. Und wie gewohnt bekommt sie dafür Raum in den gleichgeschalteten Medien. So plaudert sie in der Bild am Sonntag wieder unbedarft drauf los.

„Wenn die Kirchen als Minderheit lebendig bleiben wollten, brauchen sie Menschen, die überzeugt von ihrem Glauben reden und die biblischen Geschichten weitergeben“ gibt der Deutschlandfunk Teile von Käßmanns Ergüssen wieder. Und dann kommen wieder die altbekannten Plattitüden vom Kampf gegen rechts: „Beispielsweise könnten Kirchen viel klarer den neuen Nationalismus in Frage stellen.“ Irgendwann ist dann die Exbischöfin, die sich mit Luxusdienstwagen auskennt, auch beim Thema „Auto“ angekommen. „Die Bewahrung der Schöpfung ist Thema der Kirchen, da müssen sie sich auch mal mit der Autolobby anlegen.“

2017 legte sich die Theologin, die so gerne mit zweierlei Maß misst, gleich mit der deutschen Bevölkerung an, und zwar mit denen, die unverschämter Weise noch deutscher Abstammung sind: Zitat: „Zwei deutsche Eltern, vier deutsche Großeltern. Da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht“. (Quelle: Landeskirche) Also die deutschen sind per se Nazis und sollten möglichst schnell muslimischen Zuwanderern Platz machen. Bevor das passiert, werden wohl vorher die Kirchen verschwinden, bzw. in Moscheen umgewandelt.

„Laut einer Berechnung des Forschungszentrums Generationenverträge der Freiburger Universität zufolge könnte sich die Zahl der Kirchenmitglieder in Deutschland bis zum Jahr 2060 halbieren.“ Schreibt der Deutschlandfunk. Grund für Käßmann über den verbliebenen Rest zu jubeln. Das sind die besonders Engagierten. Ihr Werk kann sich sehen lassen. (KL)

@jouwatch

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