Mehrere EU-Staaten, darunter Italien, Spanien und auch Malta hatten die Verantwortung für die Geretteten zunächst nicht bei sich gesehen. Nach Angaben der Regierung Maltas führten Verhandlungen zwischen dem Inselstaat und Frankreich dazu, dass man sich am Ende doch dazu bereit erklärte, das Schiff anlegen zu lassen. Der maltesische Premierminister Joseph Muscat dankte dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf Twitter für die Zusammenarbeit.
Auch die EU-Kommission habe die Bemühungen unterstützt, so Muscat. Die „Schlepper“ haben also weiterhin grünes Licht, Europa mit Migranten zu bestücken. (Quelle: dts)