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„Marsch für das Leben“ – Gegner: „Deutschland stirbt aus, Applaus, Applaus“

Berlin – Laut Polizeiangaben demonstrierten mehr als 7.000 Lebensschützer am Samstag beim „Marsch für das Leben“ friedlich und schweigend in Berlin für den Schutz des ungeborenen Lebens. Flankiert wurden der „Marsch für das Leben“ von Beschimpfungen und Protesten radikaler Feministen sowie Vertretern der Homo-Lobby.

Mit mehr als 7000 Teilnehmern erfuhr die größte Pro-Life-Demonstration Deutschlands am Samstag sowohl massiven Zuspruch als auch große Aufmerksamkeit. Nachdem die Demonstrationsroute wegen den Vorbereitung zu den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit verlegt werden musste, sahen sich die Polizisten zum Start der Demo einer Überzahl von linksradikalen Gegenprotestlern gegenüber.

Gegendemo mit den üblichen Sorüchen.

Gepostet von Marsch für das Leben am Samstag, 22. September 2018

Die Teilnehmer des Marsches mussten sich, nachdem die Polizei eine Gasse bildete, an grölenden und pöbelnden Gegnern vorbei drängeln.

Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, dem unter anderem Frauenorganisationen, Grüne, Linke und Gewerkschaften angehören, hatte zur Anti-Lebebsschützer-Demo am Brandenburger Tor aufgerufen. Diesem Aufruf sollen rund 1500 Personen gefolgt sein.

Immer wieder brüllten Feministen und Antifa Parolen wie:  oder „Mittelalter, Mittelalter, hey, hey, hey“. Auch war aus der aggressiven Gruppe der Gegendemonstranten deren Lieblingsspruch „Nie wieder Deutschland“ zu hören oder „Wir sind die Perversen, wir sind euch auf den Fersen“, gehörte ebenfalls zum linken- bis linksextremistischen Repertoire.

Auf Grund der aktuellen Berichterstattung sahen sich die Organisatoren in der Pflicht, eine  Stellungnahme des Bundesverbands Lebensrechts (BVL) zu veröffentlichen. So kolportierte die Taz, dass es eine „stabile Verbingung unter anderem zur AfD“ gebe.

„Der BVL legt allergrößten Wert auf die Feststellung, dass es sich beim Marsch für das Leben um eine überparteiliche, überkonfessionelle Veranstaltung handelt. Welches Parteibuch und welche Konfession die Teilnehmer des Marschs haben, wird von uns nicht überprüft. Jede einzelne Person, die sich für das Lebensrecht einsetzen möchte, ist herzlich eingeladen, dies mit uns gemeinsam zu tun.
Im Unterschied zu den gewaltbereiten Gegendemonstranten distanzieren wir uns von Aggression und Hassrede. Ob die Gegendemonstranten, die uns mit unglaublicher verbaler Aggressivität verfolgt haben und den erheblichen Polizeischutz erforderlich gemacht haben, zu der Gruppe Demonstranten gehörten, die von den Grünen, Linken und der SPD unterstützt wurden, konnten wir nicht überprüfen.“

Vor wenigen Tagen scheiterte eine Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Laut einem Gerichtsurteil der Straßburger Richter darf der Abtreibungsgegner Klaus Günter Annen auch weiterhin Abtreibungen nicht mit dem Holocaust vergleichen. (SB)

Quelle!:

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