Montag, April 29, 2024
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Melanie, von einem Bulgaren ermordet wegen ihres Handys – „lebenslang“ für den Täter

Berlin – Im Mai vergangenen Jahres wurde die 30-jährige Melanie getötet. Ein wohnungsloser Bulgare hatte es auf ihr Handy abgesehen. Jetzt wurde er vom Landgericht Berlin zu „lebenslang“ verurteilt. 

Die Social-Media-Beraterin hatte ihre Mittagspause genutzt und das schöne Wetter an einer S-Bahn Trasse in der Nähe ihrer Wohnung genossen. Der 39-jährige Bulgare ergriff die Chance zum Raub ihres Handys. Um den Diebstahl zu verschleiern, erwürgte er die junge Frau offenbar kurzerhand – sie starb durch „Gewalt gegen den Hals“, heißt es in der Anklage laut Tag24.

Erst zwei Tage später, am 27. Mai, entdeckten Spaziergänger die Leiche der 30-Jährigen. Unter den Fingernägeln von Melanie fanden die Gerichtsmedizin DNA-Spuren, die dem Bulgaren zugeordnet werden konnten. Der war nach der Ermordung nach Spanien geflüchtet, wo er im Rahmen einer internationalen Fahndung Anfang Juli gefasst und nach Deutschland überstellt wurde. Eine erst vermutete versuchte Vergewaltigung habe sich nicht bestätigt, so Tag24. Es sei ihm nur um das Handy gegangen, hatte der wohnungslose Bulgare dem Gericht erklärt. (MS)

@jouwatch

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