Freitag, April 26, 2024
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Mit Urlaubsbonus der Regierung: Migranten in Italien gehen auf Raubzug am Badeort – Medien

Eine Gruppe von Asylbewerbern hat in Italien einen von der Regierung zur Verfügung gestellten Urlaubsbonus genutzt, um zum Strand von Alassio, dem beliebtesten Badeort an der Riviera, zu reisen und dort Touristen auszurauben. Dies berichtete die italienische Zeitung „Il Giornale“.  

Demnach sollen es sieben Migranten aus Turin im Alter von 18 bis 22 Jahren, die aus Nordafrika und von der Elfenbeinküste stammen, am Strand von Alassio vor allem auf die Kinder abgesehen haben. Sie stahlen Handys, Geld und Kreditkarten, hieß es.

Sie hätten ihre Opfer überwältigt, indem sie sich auf deren Bäuche knieten, sie schlugen und dann ausraubten. Die Polizei konnte das Diebesgut in den Hotelzimmern der Afrikaner sicherstellen. Mindestens vier der Opfer mussten, so das Blatt, im Krankenhaus behandelt werden.

Nach Angaben der Polizei hatten viele der Neubürger bereits eine kriminelle Vorgeschichte mit Übergriffen und Raubüberfällen, berichtete die Zeitung.

Abgesehen von den schweren Verbrechen der Kriminellen sei die Tatsache besonders ärgerlich, dass sie ihren Urlaub, den sich viele italienische Arbeiter in diesem Jahr gar nicht leisten können, vom Geld der Steuerzahler bezahlten, hieß es weiter. 

Die Polizei habe bestätigt, dass die Bande hinter mindestens drei Raubüberfällen stecke. Es seien auch Untersuchungen eingeleitet worden, um festzustellen, ob sie auch in anderen Gemeinden in der näheren Umgebung Verbrechen begangen habe.

Die Kriminalität von Migranten ist in vielen Teilen Italiens nach wie vor ein wichtiges Thema. In einem Bericht der „Il Giornale“ aus dem Jahr 2018 heißt es, dass jedes dritte Verbrechen auf das Konto von ausländischen Verdächtigen gehe, deren Bevölkerungsanteil in Italien nur acht Prozent ausmache.

pd/mt

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