München – Ein 40-jähriger Mann aus Gambia, der seit September 2015 in Deutschland als Asylbewerber lebt, hat am Wochenende vier Männer und eine Frau aus Nigeria, Gambia, Ghana und Mali auf einem Güterzug eingeschleust.
Der 40-Jährige, der bis zum 22. Februar 2018 eine Duldung in Heilbronn hatte, wurde vorläufig festgenommen, jedoch nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. In Baden-Württemberg wird zudem aktuell noch wegen eines Verstoßes gegen das geltende Asylverfahrensgesetz ermittelt.
In diesem Jahr hat die Bundespolizei insgesamt 122 Menschen entdeckt, die versteckt auf Güterzügen nach Deutschland einreisten. Im Jahr zuvor waren es noch 565. Die Polizei geht davon aus, daß weniger Personen auf Zügen kommen, da die „schleusungsrelevante Route“ über den Brenner kontrolliert wird. (BH)
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