Dienstag, April 30, 2024
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Mysteriöse Menschen aus unbekannten Ländern

1851 wurde ein Mann in dem kleinen Dorf Lebus, nahe Frankfurt an der Oder, aufgefunden, der behauptete, Joseph Vorin (Jophar Vorin) zu heißen und aus Laxaria zu stammen.

Es wäre ein Land auf dem Kontinent Sakria, das hinter einem großen Ozean liegt. Dies verwirrte die Behörden, da dieser Ort auf keiner ihrer Karten verzeichnet war und es ihn offenbar gar nicht gab.

Der seltsame Fremde hatte kaukasische Züge, sprach auch nur sehr gebrochenes Deutsch und beherrschte nur »Laxarisch« sowie »Abramisch« in Wort und Schrift. Er erzählte, dass seine Religion von der Art der Lehre her christlich wäre und Ispatian genannt wird.

Er hätte sich von Laxaria auf den Weg nach Europa gemacht, um seinen lange verschollenen Bruder zu suchen; doch er habe bei der Überquerung des Meeres Schiffbruch erlitten.

Er konnte auch auf keiner Karte zeigen, an welcher Küste er schließlich gestrandet sei. Die Bewohner seines rätselhaftes Landes hätten jedoch große geographische Kenntnisse und die fünf großen Kontinente der Erde hießen bei ihnen Sakria, Aflar, Astar, Auslar und Euplar.

Und im Jahr 1905 wurde ein junger Mann in Paris verhaftet, der ein Laib gestohlen hatte und in einer völlig fremden Sprache redete. Während des langen Verhörs gelang es den Polizeibeamten schließlich herauszufinden, dass er von einem Ort namens Lizbia stammte.

Sie vermuteten, dass damit die portugiesische Hauptstadt Lissabon gemeint wäre und besorgten einen portugiesischen Dolmetscher sowie eine Karte von Portugal. Doch der Übersetzer musste schnell feststellen, dass der junge Täter weder aus Portugal stammt, noch portugiesisch sprach.

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Er benutzte eine nicht identifizierbare Sprache, die große Ähnlichkeit mit der internationalen Plansprache Esperanto hatte. Letztendlich wurde der rätselhafte Mann wieder freigelassen und er wurde nie wieder gesehen.

Manche sehen in solchen Geschichten den Beweis von Paralleluniversen oder Zeitreisen, andere halten es schlicht für Betrug.

© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 01.11.2016

 

Der Mann aus Taured

Haben Sie schon einmal von einem Land namens Taured gehört? Naja, dieses Land existiert ja eigentlich auch nicht. Doch ein Mann kam im Sommer 1954 am Flughafen Tokio-Haneda in Japan an und behauptete, ein Bürger dieses Landes zu sein.

Im Sommer 1954 kommt es zu einer Routineuntersuchung am Flughafen Tokio-Haneda in Japan. Es ist ein ziemlich gewöhnlicher Tag für die Zollbeamten, die Passagiere gehen alle unweigerlich ihren Weg zur Zollstelle. Bis ein elegant gekleideter Mann erscheint. Er stellt sich mit seinen Pass vor, dieser Pass ist in einem Land namens Taured ausgestellt.

Natürlich haben die Zollbeamten noch nie von einem solchen Land gehört. Auf die Frage, wo Taured ist, sagt der Mann ihnen, nebenbei, dass Taured an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien liegt.

Als weitere Frage gestellt wurden, unterrichtet er die Beamten und meint, dass er auf eine Geschäftsreise nach Japan ist, und dass dies eine der drei Reisen die er in diesem Jahr machen muss. Seine erste Sprache ist Französisch, aber er ist in der Lage, fließend Japanisch zusammen mit mehreren anderen Sprachen zu sprechen. Seine Brieftasche enthält mehrere verschiedene europäische Währungen, was darauf hinweist, dass er sehr häufig Reisen unternimmt.

Die Zollbeamten bitten den Mann nun in einem privaten Raum, um ihn weiter abzufragen. „Suchen Sie etwas?“ Fragt der Mann etwas verwirrt die Beamten. Es gibt existiert kein Land namens Taured. Darauf präsentiert er den Beamten seinen Führerschein. Auch der Führerschein wurde im unbekannten Land Taured ausgestellt. Er zeigt den Beamten auch mehrere Kontoauszüge und Geschäftsunterlagen, alle aus dem Land Taured.

Sein Pass beinhaltet Dutzende von Visum-Marken aus seiner früheren Reisen, darunter Japan. Der Mann sagt, er ist viele Male ohne Schwierigkeiten gereist. Bei näherer Betrachtung seines Passes scheint es sich auch nicht um eine Fälschung zu handeln. Die Bilder auf dem Papier im Inneren sind auch typisch für alle offiziellen Reisepässe.

Die Zollbeamten bitten den Mann anhand einer Weltkarte, Taured zu lokalisieren. Der Mann zeigt auf die Stelle wo das Fürstentum Andorra liegt. Das ist Andorra es ist ein sehr kleines europäisches Land, das in der Tat zwischen Frankreich und Spanien liegt, so die Beamten.

Heute hat es eine Bevölkerung von rund 85.458 Menschen, aber im Jahr 1954 hatte sie nur eine Bevölkerung von etwa 5.500 Menschen. Er erzählt den Beamten, Taured sollte genau da wo Andorra ist liegen. Und er hat noch nie was von Andorra gehört. Er sagt, dass Taured seit über 1000 Jahren existiert. Ein peinliches Schweigen hüllt den Raum. Der Mann wird langsam verwirrt und frustriert.

„Hier sind Papiere von dem Unternehmen für das ich arbeite.“ Die Beamten untersuche den Papierkram vom Unternehmen zusammen mit einer Telefonnummer. Nach vielen Telefonaten stellen sie fest, dass keine solche Gesellschaft existiert.

Es ist mittlerweile spät und die Beamten bringen den Mann in ein örtliches Hotel, mehrere Stockwerke hoch. Er wird von Einwanderungsbeamten die ganze Nacht bewacht, bis sie entscheiden, was jetzt weiter zu tun ist. Das Zimmer hat keinen Balkon oder Außenbereich, um ein Entkommen ziemlich unmöglich zu machen.

 

Am nächsten Morgen gehen die Beamten wieder zurück ins Hotelzimmer, der Mann aus Taured ist weg. Er ist einfach verschwunden, zusammen mit all seine persönlichen Sachen und Dokumente. Das Hotelzimmer ist mehrere Stockwerke hoch und die einzige Art wie er entkommen konnte, ist durch das Fenster. Aber der Sprung aus dem Fenster hätte zum Tod geführt, und die Szenerie hätte man bemerkt.

Die Wachen berichten, sie hätten nichts gesehen und gehört nachdem er den Raum betrat. Es gab keinerlei verdächtige Aktivitäten – nichts.

Polizei und Einwanderungsbehörden konnten den mysteriösen Mann nicht finden.

So geheimnisvoll wie er erschien, verschwand er.

Es ist, als wenn er nie da gewesen ist…

Literatur:

Das Holographische Universum: Ein Buch über Cyberkultur, Magick, Schamanismus, Quantenphysik, Künstliche Intelligenz und die Matrixvon Piarus O’Flanagan

Die perfekte Welle: Mit Neutrinos an die Grenzen von Raum und Zeit oder warum Teilchenphysik wie Surfen ist von Heinrich Päs

Im Paralleluniversum: Eine kosmologische Reise vom Big Bang in die 11. Dimension von Michio Kaku

Die Entschlüsselung des Universums: Der Schlüssel kam zur rechten Zeit von Nassim Haramein

Quellen: PublicDomain/iofa.de am 15.03.2016

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