Donnerstag, Mai 2, 2024
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Nach Sex-Attacken in Darmstadt: Union fordert Abschiebung ausländischer Sex-Täter

Nach den Sex-Attacken durch Einkreisen und Begrapschen von Mädchen durch ausländische Männergruppen während eines Darmstädter Musik-Festivals fordert nun die Unionsfraktion im Bundestag ein hartes Durchgreifen.

„Für ausländische Straftäter, die unter dem Vorwand bei uns Schutz suchen zu wollen, in unser Land kommen, darf es keine falsche Nachsicht geben. Jetzt sind die Länder aufgefordert, solche Abschiebungen auch konsequent vorzunehmen“, äußerte sich der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Stephan Mayer (CSU), gegenüber der „Jungen Freiheit„.

Am vergangenen Wochenende kam es im Rahmen des „Schlossgrabenfestes“ in Darmstadt zu sexuellen Attacken gegen jugendliche Mädchen und junge Frauen. Bis zum Dienstag Nachmittag meldeten sich 26 Frauen bei der Polizei. Infolge kam es zu 14 Strafanzeigen wegen sexueller Nötigung und Beleidigung auf sexueller Grundlage.

Einkreisen, antanzen und sexuell berühren

Die ausnahmslos südländisch aussehenden Täter hätten in mehreren Kleingruppen Frauen und Mädchen eingekreist und angetanzt. Dabei seien diese im Intimbereich angefasst worden. Teilweise habe es sich um zehn Männer gehandelt, die die Frauen gleichzeitig belästigten.

Die Polizei nahm bisher drei Tatverdächtige, Asylbewerber aus Pakistan, fest.

Politiker fordern Abschiebung nach Pakistan

Stephan Meyer nannte das Vorgehen als inakzeptabel. „Massenhafte sexuelle Belästigungen können und werden wir in unserem Land nicht dulden. Wir werden dem Import solcher verabscheuungswürdigen Phänomene entschieden entgegentreten“, so der Innenexperte.

Nach den Sex-Mob-Attacken der Kölner Silvesternacht kam es zum sogenannten Köln-Gesetz, wodurch die Ausweisung von Straftätern erheblich erleichtert wurde. „Nunmehr besteht ein Ausweisungsinteresse bei vielen Delikten bereits schon bei einer Bewährungsstrafe“, sagte der CSU-Politiker. Man müsse jetzt auch die Sicherheit im öffentlichen Raum massiv verstärken, „insbesondere durch mehr Polizei“, aber auch durch den „Ausbau der Videoüberwachung“.

Auch der hessische CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer forderte harte Reaktionen: „Hier wird das Asylrecht schmählichst missbraucht.“ Auch er findet das inakzeptabel und sagte ganz deutlich, dass, wer so etwas mache sein Gastrecht verwirkt habe. Hier müsse es eine klare Antwort geben: „nach einer rechtskräftigen Verurteilung mit dem nächsten Flugzeug ab nach Pakistan zurück“, so der CDU-Politiker.

(sm)

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