Sonntag, April 28, 2024
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Nazikeule: Vorsicht Falle, AfD!

Abgesehen von den unhaltbaren Zuständen in Merkelstan, wo eine von ihrer „höheren Moral“ besoffene Gruppe roter Brutalos nach zahlreichen anderen Straftaten einen Oppositionspolitiker fast totschlägt, kreist die Diskussion im Nachgang zu dem Mordversuch an Frank Magnitz um … – nichts. Albernes „Nazis raus!“-Geplärre kommt von den Internationalsozialisten und „irgendwie angesprochen“ fühlen sich dadurch auch diejenigen, die zwar wissen, wen die Rotlinken meinen, sich aber gar nicht als Braunlinke begreifen. Das wäre es nämlich, was Nazis sind: Braunlinke. 

Es zeigt sich immer deutlicher, welche fatalen Folgen es hatte, den Rotlinken ihr albernes Nazi-Geplärre jahrzehntelang durchgehen zu lassen. Alexander Gauland hat es bei seiner Pressekonferenz zum Fall Magnitz bereits gesagt: Junge Rotlinke haben keine Ahnung, was die NSDAP wirklich gewesen ist und beschimpfen heute einfach jeden als Nazi, der nicht an derselben Zerebralphimose laboriert wie sie selbst. Daß sich Freiheitlich-Konservative, die mit dem Sozialismus nun gar nichts am Hut haben, von diesem verblendeten Rotpöbel als Nationalsozialisten beschimpfen lassen, ist aber nur das Eine. Etwas anderes ist, daß sie sich vor der Nazikeule auch noch ducken, anstatt sie selbst zu nutzen. Das böte sich nämlich an. Jeder Rotlinke steht jedem Braunlinken näher als ein Freiheitlich-Konservativer. Was im heutigen Merkelstan seit Jahrzehnten passiert, läßt sich bildlich so darstellen: Historisch Ahnungslose halten die Nazikeule am dicken Ende in den eigenen Händen und dreschen mit dem dünnen Ende auf jeden ein, der ihnen entlang ihrer ahistorischen Ignoranz „irgendwie nazi“ vorkommt. Ihre Opfer müssten nur endlich einmal das dünne Ende beherzt ergreifen, dem dummen Rotpöbel die Keule entreißen – und, im übertragenen Sinne, mit dem dicken Ende zuschlagen. Dann träfe die Keule endlich einmal die Richtigen mit dem richtigen Ende. Wahr ist: In ihren Methoden nehmen sich Rotlinke und Braunlinke gar nichts. Historisch betrachtet sind die einen so sehr Mörderbrut wie die anderen.

Die Außengrenzen des „gesellschaftlichen Diskurses“

Der vielgepriesene „gesellschaftliche Diskurs“ ist größtenteils eine linksinterne Showveranstaltung, von der Freiheitlich-Konservative dadurch ausgeschlossen bleiben sollen, daß sie vom diskursbeherrschenden Rotpöbel mit dem Braunpöbel in einen Topf geworfen werden. Das Ganze findet also zwischen dem Rotpol und dem Braunpol statt. Das ist eine durch und durch linke Veranstaltung, in der tatsächliche rechte, also richtige Positionen marginalisiert werden dadurch, daß sie von Rotlinken als „braunlinks“ diffamiert werden. Etymologisch hängen „rechts“ und „richtig“ so zusammen, wie „links“ mit „link“. Der wahre Rechte hat aber mit „Links“ nichts zu tun. Würde er sich endlich einmal darum bemühen, in den Besitz der Nazikeule zu gelangen, könnte er damit auf Braunlinke und Rotlinke gleichermaßen eindreschen. Auf die Braunlinken wegen ihrer Überzeugungen – und auf die Rotlinken wegen ihrer Nazimethoden.

Was nach dem vielbesprochenen Mordversuch an Frank Magnitz einen kleinen Hoffnungsschimmer aufkommen läßt, das ist die Beobachtung in den sozialen Netzwwerken, daß doch immer mehr Leute allmählich zu begreifen scheinen, welche methodischen Nazis sie an ihrer Steuerbrust genährt haben all die Jahre. Und das, obwohl vermutlich viele Äußerungen gelöscht – und die Nutzer gesperrt wurden. In noch keinem anderen Zusammenhang ist so deutlich zu beobachten gewesen, daß Parallelen gezogen werden zwischen SA und Antifa, zwischen „Stürmer“ und „Frankfurter Schwundschau“ oder der „taz“. Auch die Bezeichnung „Süddeutscher Beobachter“ für „Süddeutsche Zeitung“ ist inzwischen gängig.

Vorsicht Falle, AfD!

Die AfD hatte in den letzten Monaten zumindest in den alten Bundesländern einen Durchhänger, wenn man verschiedenen Meinungsforschungsinstituten glauben darf. Das könnte u.a. daran gelegen haben, daß die Alternative für Deutschland sich zu sehr in die Defensive hat drängen lassen. Angriff wäre angesagt gewesen, nicht der Versuch, sich den politisch-korrekten Sprachregelungen anzupassen. Zwar gab es inhaltlich nicht viel zu beanstanden, aber allein schon, daß eine „Handreichung“ bekannt wurde, in welcher den Parteimitgliedern nahegelegt wurde, welche Begriffe sie besser nicht mehr verwenden sollten, um einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu entkommen, dürfte fatal gewirkt haben. Hier heißt es, sich viel stärker der Tatsache bewußt zu werden, daß es gerade die Begriffe sind, auf denen die Diskurshoheit der Linken beruht. Deswegen wäre es notwendig, sich auch durch den Sprachgebrauch von denen abzugrenzen, zu denen man die Alternative sein muß. Vielmehr müssten bestimmte Begriffe konsequent gemieden, resp. durch treffendere ersetzt werden.

Wohlwissend, daß der Linke „Nationalchauvinist“ meint, und auch weiß, daß er so verstanden wird, wenn er den „Nationalisten“ anprangert, überläßt man den „Nationalisten“ den Linken und spricht, wenn es gar nicht anders geht, vom „Nationalstaatler“. Daß in der AfD jemand das Wort „rechts“ verwendet, wenn er eigentlich „braunlinks“ meint, ist ebenso änderungsbedürftig. Wenn es noch nicht einmal die wahren Rechten mehr hinbekommen, sprachlich immer wieder den Unterschied zwischen sich selbst und den Braunlinken herauszustellen, dann läuft es verkehrt. Analog gilt das für das Wischi-Waschi-„die Menschen“. Das ist Linkensprech – und wer den Linkensprech verwendet, wirkt nicht alternativ. Wenn ich AfD-Funktionäre von „die Menschen in Sachsen“ reden höre, anstatt von den Sachsen, bekomme ich den Eindruck, daß hier etwas fundamental Wichtiges unterschätzt wird. Es ist dringend geboten, dem linken „rechts“ das rechte „braunlinks“ entgegenzusetzen. Der Erfolg ist garantiert. Es dürfte für den Wähler eine interessante Erfahrung sein, wenn er merkt, daß man sich dem politisch-korrekten Sprachdiktat durchaus widersetzen kann, indem man zwar inhaltlich mitredet, aber andere Begriffe verwendet. Jedem linken „rechtsextrem“ oder „Rechtsextremismus“ wäre bei einer Antwort durch den Gebrauch von „braunlionksextrem“ und „Braunlinksextremismus“ zu begegnen. Man bedenke: Der Historikerstreit wurde nicht argumentativ beigelegt, sondern über die Mehrheitsverhältnisse in den Medien, die ihn begleitet haben, einfach für beendet erklärt.

Eine Alternative für Deutschland ist zwangsläufig freiheitlich-konservativ, weil das ein Alleinstellungsmerkmal ist. Es ist daher eigentlich undenkbar, daß Unvereinbarkeitsbeschlüsse für Parteimitgliedschaften gefasst werden, die ausgerechnet für „Überläufer“ aus den größeren Altparteien nicht gelten. Ich weiß nicht, inwiefern es das Profil der Partei nicht verwässern sollte, wenn vormalige SPDler oder Grüne in die AfD eintreten. Bereits der Name der Partei ist auf die Nation Deutschland bezogen. Wer sich Sozialisten in diese Partei holt, hat dann eben sprichwörtliche „Nationalsozialisten“ in der Alternative für Deutschland. Kein Konservativer braucht einen Sozialisten, um sein soziales Profil zu schärfen. Die Sozialisten haben „das Soziale“ nicht für sich gepachtet. Sozial wäre durchaus auch, den Anspruch im Sozialstaat an Gegenleistung und Dank zu koppeln, anstatt so zu tun, als ob es keine Statusunterschiede gebe zwischen Leistungserbringern und Leistungsempfängern.

Es ist außerdem fatal, zu übersehen, daß die permanent steigende Unzufriedenheit der Deutschen mit ihrem Land kein größeres Wählerpotential für die AfD in der „Mitte der Gesellschaft“ bereithält. Diese Mitte ist bekanntlich gerade dabei, sich aufzulösen. Wer aus der gesellschaftlichen Mitte herausfällt, sucht die Lösung logischerweise nicht mehr dort, sondern da, wo er die Mitte gern hätte. Die zukünftige Mitte befindet sich glasklar rechts von der heutigen. Die heutige Mitte wäre vor zwanzig Jahren noch als linker Rand bezeichnet worden. In der Mitte gibt es für die AfD nichts zu holen. Mitte ist völlig out. Von der AfD wird erwartet, daß sie die Mitte wieder richtig positioniert, anstatt zu versuchen, der heutigen Mitte nach dem Mund zu reden. Damit schadet sie nur ihrem eigenem Profil.

Außerdem ist es nicht so, daß man von den ´68ern rein gar nichts lernen könnte. Kann man schon. Inhaltlich zwar nicht, aber taktisch. Man muß weder rhetorisch noch optisch daherkommen, als wollte man unbedingt das Klischeebild bedienen, das der politische Gegner vom Konservativen in seinem Kopf spazieren trägt. Paradiesvögeln wie einer Frau Roth ist in dieserGesellschaft schon vom optischen Eindruck her mit einem Businesskostüm nicht beizukommen. Zu signalisieren wäre nicht „wir sind anders“, sondern „wir denken anders“. Da allerdings muß man strikt sein. Und darauf muß man es auch beschränken. Der Erfolg der Grünen, wurde herausgefunden, beruht nicht unwesentlich auf dem Umstand, daß sie sich optisch – vertreten durch ihre Kleidungs- und Frisurenwahl – nicht sehr vom Durchschnittsbürger unterscheiden, was dem wiederum ein Gefühl von Nähe zu den Grünen gibt, für das es eine politische Überzeugung gar nicht unbedingt braucht. Es wäre daher dringend dazu zu raten, das Konservative ausschließlich, da aber sehr bestimmt, inhaltlich zu vertreten, vom Auftreten her aber jederzeit zu signalisieren, daß es gar keinen so großen Unterschied gibt zwischen dem Normalbürger und dem AfD-Funktionär. Wer mehr so aussieht und auch so spricht wie derjenige, den er überzeugen will, tut sich wesentlich leichter als einer, der schon vom Auftreten her signalisiert, daß er anders ist. Man muß auch sprachlich nicht unpräzise werden, wenn man sich dennoch eine gewisse Flapsigkeit erlaubt und Lockerheit „rüberbringt“. Immer gut „kommt“ auch, die Leute zum Lachen zu bringen. Als Defensiver in einer Talkshow zu sitzen und sich von Hunderttausenden dabei zusehen zu lassen, wie man sich gegen ungerechtfertigte Angriffe verteidigt, als seien sie „verständlich“ und als müssten sie entkräftet werden, ist massenpsychologisch äußerst ungeschickt. Einem verzagten Arsch entweicht kein fröhlicher Furz und das Glück ist mit dem Tapferen. Man muß auch mal sagen können: „Auf einen solchen Blödsinn antworte ich nicht, aber Kompliment, Ihr Kleid steht Ihnen gut.“

So, wie die „Welt“ hier schreibt, sind aber die ersten Sargnägel bereits im Parteiholz versenkt worden. Es geht dem Verfassungsschutz nicht darum, die „Verfassung“ zu schützen. Wäre das anders, müsste er SPD, Die Linke und die Grünen längst aufmerksamst überwachen – und die Bundeskanzlerin sowieso. Allein schon das Gerede über bevorstehende Ordnungsmaßnahmen und Parteiausschlüsse dient dem eigentlichen Ziel des politischen Gegners: Der Zerstörung der AfD abseits aller hanebüchenen Kriterien von „links“ und „rechts“. Wie dämlich wird es denn noch? Christina Baum bringt es am Ende des folgenden Zitats auf den Punkt.

Diese vier (die „Kujonierten“ Anm.d.Verf.) – Sayn-Wittgenstein und Christen, Bießmann und Räpple – erhalten am 9. Februar ein besonderes Forum. Unter dem Motto „Alternativ bleiben!“ ist in Ulm eine „Dialogveranstaltung über die Zukunft Deutschlands und unserer Partei“ angekündigt, wo neben den vier Rechtsaußen auch der Ulmer AfD-Kreisverbandschef Eugen Ciresa sowie die baden-württembergische Landtagsabgeordnete Christina Baum als „Schirmherrin“ auftreten soll. Diskutiert werden soll laut Vorankündigung „über Meinungs- und Veranstaltungsfreiheit, über die Sinnhaftigkeit von Parteiausschlussverfahren und die Angst vor der Beobachtung durch den Verfassungsschutz“. Dass Baum diese Angst für schädlich hält, gab sie im Oktober 2018 zu erkennen. Da initiierte sie den „Stuttgarter Aufruf“, der sich dagegen wendet, dass aus Sorge wegen einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz „zahlreiche Ordnungs- und Ausschlussverfahren“ in Gang gesetzt worden seien. „Wir widersetzen uns“, so heißt es in dem Aufruf, „allen Denk- und Sprechverboten innerhalb der Partei“.

So ist es richtig. „Alternativ bleiben!„, anstatt vor dem bigotten System mit seinen grotesken Doppelstandards und der totalitären Diskursmacht der Rotlinken zu katzbuckeln. Ohne den „rechten Rand“ ist die AfD mausetot. Eine FDP gibt es schon. Genau das wäre die Stärke der AfD: Daß sie Positionen eine Stimme gibt, die überall sonst mit der Nazikeule zum Verstummen gebracht werden. Wie sie das im Inneren regelt, ist allein ihre Sache. Nach außen hat es gefälligst Geschlossenheit zu geben.

Die Opferrolle

Was nach dem Mordversuch an Frank Magnitz unbedingt vermieden werden muß, das ist, sich als Gesamtpartei zum Opfer zu stilisieren, ganz egal, ob man realiter das Opfer der rotlinken Perfidie ist oder nicht. Niemand findet ein Opfer sympathisch oder traut ihm gar Handlungsfähigkeit zu. Aus Mitleid wird niemand gewählt. Der Fall Magnitz ist ein Ruf zum Angriff, keiner zum Jammern. Die AfD wäre dieser Tage gut beraten, aus allen Rohren auf das politisch-mediale Establishment zu „feuern“ und auch explizit Namen zu nennen. Warum nicht einmal einen SPD-Parteitag in der Weise begleiten, die Stephan Hebel den Rotlinken in der „Frankfurter Schwundschau“ für AfD-Parteitage empfohlen hat? Man muß ja nicht „Nazis raus!“ brüllen. „Stasi raus!“ geht schließlich auch. Grundsätzlich gilt: Raus aus der Defensive und Attacke! Den Gegner weiterhin unbehelligt so tun zu lassen, als sei er der rechtsstaatliche Demokrat und die AfD der Verfassungsfeind, ist direkt eine Unterlassungssünde. Warum nicht fordern und medial breittreten, daß man die SPD und die Grünen wegen ihrer Unterstützung von gewaltaffinen Rotlinksterroristen gerne vom Verfassungsschutz überwacht hätte? Warum nicht einen großen Bohei entfachen mit der Forderung, die Amadeu-Antonio-Stiftung zu verbieten? Warum nicht die Nazivorwürfe dadurch ins Leere laufen lassen, daß man es mit „Nazi“ grotesk übertreibt und so öffentlich sichtbar macht, wie lächerlich diese Vorwürfe tatsächlich sind? Zu viel ernsthafte Seriosität wirkt in dieser degenerierten Partygesellschaft nicht unbedingt vertrauensbildend. Den Feind mit seinen eigenen Waffen geschlagen zu haben, ist schöner als jeder andere Sieg. Und immer daran denken: Subversion ist auch für den Konservativen ein Mittel im Kampf.

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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