Sonntag, Mai 5, 2024
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Neues linkes Kampfgebiet: Architekten gegen „rechte Räume“

Die angeblich unabhängige Architekturzeitschrift Arch+, deren Fokus seit 1968 auf der „kritischen Reflexion des gesellschaftlichen Anspruchs der Architektur“ liegt, hat nun den Kampf gegen „rechte Räume“ ausgerufen.

Die Architekturzeitschrift „Arch+“ veranstaltet ein pseudointellektuelles Theater der besonderen Art: Am kommenden Samstag macht man sich in der politisch hoch korrekten Volksbühne Berlin unter Gedanken zu „Rechten Räumen“. „Der Aufschwung rechtspopulistischer Politik habe auch die Architektur und Fragen nach spezifisch ‚Rechten Räumen‘ ins Visier der Rechtsnationalen geraten lassen“, stellt man besorgt fest.

Kampfansage an „rechte Architektur“

Hoch alarmiert habe man wahrgenommen, dass – vor allem, aber nicht nur – in ländlichen Gebieten sich zunehmend „rechte Räume“ breit machen würden, die damit „zugleich oft „No-Go-Areas“ für Menschen etwa mit Migrationshintergrund werden“. Besorgniserregende Tendenzen sehe man auch in Innenstädten, wenn z.B. der thüringische AfD-Politiker Björn Höcke beklagt: „Ein Volk, das keine Denkmäler mehr errichtet, sondern nur noch Mahnmale, hat keine Zukunft“.

Die geballte intellektuelle Elite ist sich im Aufmacher zur „Arch+“-Veranstaltung sicher: „Es scheint nichts weniger auf dem Spiel zu stehen, als der mühsam erarbeitete bundesrepublikanische Konsens eines „Nie wieder““.

Wer darüber ganz genau Auskunft geben kann, so die Veranstalter, sind die Teilnehmer der Diskussion. Denn dies seinen „Expert*innen, die auf verschiedene Art und Weise theoretisch, künstlerisch, aktivistisch Erfahrungen mit rechten oder rechtsradikalen Räumen gemacht haben oder machen mussten“.

Expertenforum: AfD-Hasser, Antifa-Journalistin und Aktionskünstler 

So der „Architekturtheoretiker“ Stephan Trüby, der immer mal gern Debattenbeiträge verfasst und hierbei maximal auf die AfD eindrischt. Dann beispielhaft, wenn von diesen das Thema der  Rekonstruktionen historischer Altstädte in Deutschland, wie etwa dem partiellen Wiederaufbau eines kleinen Teils der Frankfurter Altstadt – dem sogenannten Dom-Römer-Projekt – zur Diskussion gestellt wird. Trüby betrachtet das Projekt selbstredend „im Kontext der nationalsozialistischen Herrschaft“.

Mit auf dem Podium: Die missionarische Antifaschistin und Journalistin in Personalunion, Andrea Röpke. Diese Antifa-Journalistin dürfe ganz besonders schlecht auf die AfD zu sprechen sein, da diese bei einer Wahlveranstaltung der Partei 2014 in Bremen samt ihres taz-Kollegen vor die Tür gesetzt wurde. Die taz-Tante hatte danach in einem taz-Artikel behauptet, Sicherheitsleute der AfD hätten sie angegriffen und sie und ihren Kollegen aus der Veranstaltung gedrängt, was durch das nachfolgende Video eindeutig widerlegt wurde:

Last but not least: Philipp Ruch, Gründer des „Zentrum für politische Schönheit“.  Der „Philosoph und Aktionskünstler“ tritt ebenso wie die beiden Mitdiskutanten als ausgemachter „Experte für den Architektenkampf gegen rechts“ auf. Erfahrung hat dieser mutmaßlich beim Bau der Nachbildung des Berliner Holocaust-Mahnmals vor den Wohnsitz von Björn Höcke erlangt. Auch beim Diebstahl der Kreuze, die an die Opfer von der DDR an der Berliner Mauer erinnern – als Aktionskunst der linksdrehenden Medien gefeiert, scheint sich Ruch sein Expertenwissen angeeignet zu haben.

Mit Steuergeld in den linksverblödeten Kampf gegen „rechte Architektur“

Ziel der Diskussion am Samstag im +Arch-Forum sei es „nicht einfach ein genaueres Verständnis aktueller Räume in Deutschland (und darüber hinaus) zu bekommen, sondern die Frage, welche effektiven Strategien des Umgangs mit diesen möglich sind“.

Der ganze linksverblödete Spektakel – veranstaltet in Kooperation mit dem Goethe Institut und der Bundeszentrale für politische Bildung – wird – mutmaßlich unter größten Widerwillen – in deutsche Sprache abgehalten. (SB)

Quelle!: https://www.journalistenwatch.com/2018/10/26/neues-kampfgebiet-architekten/

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